Lady Ilianas lustvolles Spiel
schienen überall gleichzeitig zu sein. Sie spürte seine Lippen auf ihrer Wange, dann auf ihrem Hals, während er eine Hand in den Ausschnitt ihres Gewandes schob und mit der anderen die Röcke hochzog, um ein Bein zwischen ihre Schenkel zu schieben.
„Mein Gemahl...“, stammelte sie, doch er nahm bereits wieder wild von ihrem Mund Besitz. Unvermutet legte er die Hand über ihren Schoß, und für einen Moment vergaß sie alles um sich herum. Es war ihm endlich gelungen, ihren Ausschnitt so weit herunterzuziehen, dass er sich ungehindert einer ihrer Brüste widmen konnte. Iliana stöhnte auf, als er die Knospe sanft mit den Fingern knetete, und drückte den Rücken durch, um ihm leichter Zugang zu verschaffen. Im gleichen Augenblick merkte sie, dass er anfing, ihre intimsten Stellen kühn zu liebkosen, und klammerte sich Halt suchend an ihn. Sie rang nach Luft, als er ihren Mund freigab und die Lippen um die Spitze ihrer Brust schloss.
Erst jetzt wurde ihr wieder bewusst, was ihr in der Küche schon aufgefallen war und warum sie sich gegen ihn gewehrt hatte. Es gab keine dezentere Art, es auszudrücken. Schlicht und einfach - Duncan stank. Wieder einmal.
Ihre Erregung löste sich schlagartig in Luft auf. Iliana straffte sich so gut es ging in seiner Umarmung und stemmte die Hände gegen seine Brust. Duncan schob die störende Hand einfach zur Seite und sog weiter an der zarten Knospe, doch jetzt merkte er, dass sie weich wurde in seinem Mund.
„Was ist?“ fragte er stirnrunzelnd. „Liebste, nun ziert Euch nicht so. Niemand wird uns hier finden.“
„Nun ja ...“ Iliana wehrte sich voller Unbehagen, als er sie wieder an sich ziehen wollte. „Das ist es gar nicht so sehr, mein Gemahl, aber ..." Sie zögerte kurz, weil sie ihn nicht mit der Wahrheit verärgern wollte. Sie griff nach der einzigen plausiblen Ausrede, die ihr einfiel. „Mama ist aufgewacht und hungrig, und ich bin eigentlich nur gekommen, um ihr etwas Brühe oder ...“
„Dann beeilen wir uns eben wieder, nicht wahr?“ raunte er verführerisch. Er bückte sich leicht, um ihr Kleid am Saum nach oben zu ziehen, und streifte dabei mit den Fingern ihre Beine.
Überrascht registrierte sie, wie sehr diese Berührung ihr Blut erneut in Wallung brachte, doch nur für einen kurzen Moment. Dieser Gestank ... Er war schon schlimm genug in der Küche gewesen, einem hohen, offenen Raum, durch den bereits der Duft des Abendessens zog. Hier jedoch, in dieser engen Kammer, schien er sogar den Geruch der Gewürze zu überlagern. Alles, was sie riechen konnte, war ...
„Pferdemist.“
Duncan erstarrte und hielt mitten in der Bewegung inne. „Wie bitte?“
„Ich ... Habt Ihr heute mit den Pferden gearbeitet?“
„Ja“, erwiderte er eindeutig überrascht. „Ich habe im Stall mitgeholfen. Eine der Stuten hatte Schwierigkeiten beim Fohlen. Ich musste das Kleine mit den Händen holen.“
Jetzt war ihr alles klar. Sie wusste, wie so etwas vor sich ging. Er hatte im Stroh gekniet, in die Stute gegriffen und das Fohlen an den Beinen herausgezogen, wobei er sich mit Blut und Schleim besudelt hatte. Wahrscheinlich hatte er sich danach nur oberflächlich mit einem alten Lappen gesäubert und war wieder in die Burg zurückgekehrt, um dort weiterzuarbeiten. Vorher ein Bad zu nehmen, war ihm nicht einmal eingefallen. Im Gegenteil, sie hätte ihr Leben darauf verwetten mögen, dass er seit dem Tag nicht mehr gebadet hatte, als sie in den Mist gefallen war. Tag für Tag hatte er an dem Ausbau der neuen Räume gearbeitet, war staubig, schmutzig und verschwitzt gewesen - und nie war ihm der Gedanke gekommen, sich zu waschen. Kein Wunder, dass er stank wie ein Pferdestall. Sogar noch schlimmer.
„Woher wisst Ihr das?“
Sie seufzte. „Ich kann es riechen.“
Augenblicklich erstarrte er.
Iliana spürte seinen Zorn, trat zur Seite und tastete nach dem Türriegel. Licht fiel in die Kammer, als sie die Tür öffnete. Ein Blick in sein wütendes Gesicht sagte ihr, dass es wohl klüger wäre, die Flucht zu ergreifen. Sie eilte hinaus in die Küche und hätte beinahe den verblüfften Elgin umgerannt. „Verzeihung“, murmelte sie nur und lief weiter.
„Weib!“
Iliana brauchte sich nicht umzusehen, um zu wissen, dass Duncan hinter ihr her war. Sie hörte seine polternden Schritte und beschloss, schneller zu laufen. Leider bemerkte sie in ihrer Eile nicht, dass ihr Schwiegervater auch in der Küche war, bis sie gegen ihn prallte.
Er fing sie auf und hielt sie
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