Lady Sunshine und Mister Moon
Unglaublich. Wundervoll. Großartig. Ihr fiel gar keine angemessene Bezeichnung ein. „Wow, mir fehlen die Worte.“
Er grinste, ehrlich und breit. Diesen Ausdruck in seinen Augen hatte Carly erst ein Mal gesehen – an dem Tag, als Treena und sie die Kartenbetrügerin zu den Waschräumen gebracht hatten. Er passte so gut zu seinem normalerweise ernsten Gesicht, und sie konnte nicht anders, als sein Lächeln zu erwidern. Er befreite sich von seiner Hose.
Dann beugte er sich über sie. Der feine Stoff glitt sanft und kühl über ihre Haut, als er ihr Höschen mit einer einfachen Bewegung wegwischte.
Sein Grinsen verschwand, und er schluckte sichtbar. „Großer Gott.“ Er fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen und riss sich von dem Anblick los, um ihr in die Augen zu sehen. „Du bist so schön. Überall.“ Er beugte sich zu ihr, um ihr ins Ohr zu flüstern. „Schöne Augen.“ Er küsste sie seitlich am Hals. „Schöne Lippen.“ Er gab ihr einen Kuss auf den Mund. „Schöne Beine.“ Er verschränkte seine Beine mit ihren und öffnete ihre Schenkel. „Schöne …“
Er unterbrach sich selbst. „Tut mir leid, aber ich weiß nicht, wie ich sie nennen soll.“ Sein Blick hing an ihrem gerade entblößten Geschlecht. „Du hättest das, was ich gerade sagen wollte, vielleicht beleidigend gefunden … aber Vagina ist so ein klinisches Wort.“ Dann stützte er seinen Kopf auf die linke Hand und ließ die rechte über ihre Brust wandern. Sie umkreiste ihre Brüste und glitt über ihre Rippen zum Bauch hinunter, bis seine Hand den Venushügel erreichte. Dann zeichnete er mit dem Zeigefinger die Linie ihrer blonden Schamhaare nach bis zu ihrer feuchten, heißen Weiblichkeit.
Während er scharf die Luft einsog, starrte er mit vor Leidenschaft verdunkeltem Blick auf seine Hand zwischen ihren Beinen. „Schöne Muschi “, flüsterte er. „So glatt und feucht.“ Er bewegte seine Hand noch ein wenig tiefer und tauchte einen Mittelfinger in sie hinein.
„Oh Gott, Wolf.“ Sie biss sich auf die Lippen und stöhnte. „Es ist mir egal, welche Worte du benutzt. Fass mich einfach an.“
„So ungefähr?“ Sein Finger glitt in sie hinein und wieder heraus, und dann kam noch ein zweiter dazu. „Oder lieber so?“ Er neigte den Kopf und nahm ihre Brustspitze zwischen seine Lippen, um fest daran zu saugen, während er gleichzeitig mit seinem Daumen ihre Klitoris streichelte.
Carly kam schnell und gewaltig. Ihr Orgasmus glich einer Explosion. Sie bäumte sich auf, warf den Kopf zurück und überließ sich den süßen, befriedigenden Wellen der Lust, die über ihre Sinne hereinbrachen. Als alles vorüber war, fiel sie auf der Tagesdecke in sich zusammen. „Verflucht“, flüsterte sie.
„Du hast nicht zu viel versprochen“, sagte Wolf heiser. „Ich habe noch nie eine Frau gesehen, die so gekommen ist.“
Sie blinzelte und sah, dass er immer noch aufgestützt neben ihr lag und sie intensiv anstarrte. „Lass mich einen Augenblick zu Atem kommen“, sagte sie mit einem Lächeln. „Und dann kümmern wir uns um dich.“
„Oh, wir haben noch jede Menge Zeit, uns um mich zu kümmern“, antwortete er, während sein Daumen immer noch ihren geheimsten Punkt umkreiste. „Ich bin noch nicht mit dir fertig.“
Carly öffnete die Augen. „Ähm … vielleicht sollten wir uns besser an die Reihenfolge halten. Ich zittere immer noch wie Espenlaub und weiß nicht, ob ich noch mehr aushalten würde.“
Wolf spürte, wie seine wilde Seite nur darauf lauerte, das Kommando zu übernehmen. Aber er wusste, dass er sich zügeln musste. Die Vernunft sprach dafür, zu tun, was sie sagte: zu warten, bis er dran war. Und dann so schnell wie möglich abzuhauen.
Stattdessen hörte er sich sagen. „Klar kannst du das. Ich wette, du kannst die ganze Nacht kommen.“
Ihre warme, seidige Weiblichkeit, die immer noch seine Finger umhüllte, zog sich plötzlich mit unerwarteter Heftigkeit zusammen, und er lachte. „Ah, dir gefällt diese Idee, oder? Mir auch.“ Er rollte sich auf sie, stützte sich mit den Ellbogen ab und öffnete ihre Schenkel mit seinen Beinen. Ihre Haut fühlte sich zart und glatt an. Er schloss die Augen in purer Verzückung. Seine Augenlider waren schwer, als er sie wieder öffnete, um auf Carly hinunterzublicken.
Sie lag da und starrte ihn ebenfalls an. Ihre Haare waren zerzaust, ihre Wangen gerötet und ihre Lippen vom Küssen geschwollen. Er hatte noch niemals etwas Schöneres gesehen. Es schien, als
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