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Längst vergangen: Thriller (German Edition)

Längst vergangen: Thriller (German Edition)

Titel: Längst vergangen: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Rector
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die wir in Flagstaff zurückgelassen haben, und eine Lincoln-Limousine. Mehrere Männer warten neben den Fahrzeugen und beobachten uns.
    Abgesehen vom Schnee ist es so, als wären wir nie weggewesen.
    Briggs wickelt sich fester in seinen Mantel, dann dreht er sich zu Hull um und sagt etwas, das ich nicht hören kann. Hull nickt und bedeutet Diane, ihm zu einem der Geländewagen zu folgen.
    Diane nimmt meinen Arm, und wir gehen los.
    »Sie nicht, Jake«, sagt Briggs. »Sie bleiben bei mir.«
    Ich fühle, wie Dianes Griff fester wird.
    Ich schüttelte den Kopf. »Ich gehe nicht ohne sie.«
    Briggs’ Schultern heben sich, dann senken sie sich wieder, als er ausatmet. Er tritt näher. »Ich dachte, wir hätten Fortschritte gemacht.«
    »Ich verlasse sie nicht.«
    »Davon hat niemand was gesagt. Sie kommt in einem der anderen Wagen nach. Dann haben wir Gelegenheit, uns zu unterhalten.«
    »Sie kommt mit mir, oder ich rufe da nicht an.«
    Briggs runzelt die Stirn. Er sieht an uns vorbei und nickt. Ich höre ein metallisches Klicken und wie Diane der Atem stockt. Als ich zu ihr hinsehe, steht Hull hinter ihr und hält eine schwarze Pistole an ihren Hinterkopf gepresst.
    Dianes Augen sind weit geöffnet, sie glühen.
    »Ich gebe Ihnen eine Chance, ihr Leben zu retten.« Briggs starrt mich an. »Nur eine.«
    Ich will Härte demonstrieren, ihm sagen, ich glaube nicht, dass er das durchzieht. Aber ich schaffe es nicht. Ich glaube ihm, voll und ganz. Ich lasse Dianes Arm los.
    »Jake?«
    »Das ist okay. Ich sehe dich bei Gabby.«
    Sie sieht immer noch zu mir, als Hull nach ihrem Arm greift.
    Diane zieht sich zurück und geht auf einen der Geländewagen zu. Hull folgt ihr.
    Ich sehe ihnen nach.
    »Übrigens«, sagt Briggs, »gebe ich Ihnen mein Wort, dass ihr nichts geschieht, solange alles glattgeht.«
    »Das liegt nicht an mir.«
    »Vielleicht nicht.« Briggs legt seine Hand auf meine Schulter und führt mich in Richtung der Limousine. »Doch ich bin sicher, Sie würden es mir erzählen, wenn Sie annähmen, dass heute Abend etwas Ungeplantes passieren würde.« Er hält inne. »Besonders, wenn Diane darin verwickelt ist.«
    Ich gehe nicht weiter.
    Jeder Teil von mir will über ihn herfallen und ihn zerreißen, aber jede Bewegung von mir jagt Schmerzwellen durch meinen Körper, und er weiß das. Ich kann es nicht verhehlen.
    »Verstehen wir uns?«
    »Wenn ihr irgendwas zustößt ...«
    Briggs hält einen Finger hoch und fuchtelt damit herum. »Lassen wir das. Reine Zeitverschwendung.«
    Er dreht sich um, geht auf die Limousine zu und lässt mich zurück.
    In der Hoffnung, einen letzten Blick auf Diane zu erhaschen, schaue ich mich nach dem Geländewagen um, aber ich sehe nur dunkle Fenster und die langsame Bewegung der Scheibenwischer, die den Schnee wegschieben. Zeit zu gehen. Ich gehe allein zur Limousine, spüre jeden Schritt.
    – – –
    Wir fahren vom Flughafen weg, und die zwei Geländewagen folgen dicht hinter uns. Als wir den Highway erreichen, zieht Briggs ein Handy aus der Tasche.
    Er sagt kein Wort. Ich weiß, was er will.
    Ich nehme das Telefon und wähle Gabbys Nummer.
    »Was soll ich ihm sagen?«
    »Die Wahrheit natürlich.«
    Ich lege das Telefon ans Ohr und höre es klingeln.
    Als Gabby antwortet, berichte ich ihm, was geschehen ist und dass wir auf dem Weg zu ihm sind.
    »Wo seid ihr?«
    »Eine halbe Stunde weit weg, mindestens.«
    Er fragt mich, wer bei mir ist, und ich sage es ihm, dann füge ich hinzu: »Sie haben Diane in einem anderen Wagen. Sie wollen, dass du die Diamanten zurückgibst, andernfalls ...«
    »Mach dir keinen Kopf deswegen«, sagt Gabby. »Ist er da?«
    »Ja.«
    »Okay, mach alles, was er dir sagt und widersprich nicht. Wenn ihr hier ankommt, fahrt hinten herum zur Laderampe.« Er hält inne. »Lass mich mit ihm reden.«
    »Es muss glattgehen. Diane ist ...«
    »Keine Sorge«, sagt Gabby. »Ich mach das schon. Jetzt gib ihn mir mal.«
    Ich gebe Briggs das Telefon.
    Briggs hält es sich ans Ohr. »Mr. Meyers, wie schön ...« Er bricht ab und hört lange Zeit zu. An einer Stelle greift er nachunten und fährt sich mit dem Daumen übers Knie. Er lächelt und sagt: »Das ist mit Sicherheit etwas, worüber wir reden können.« Noch eine Pause, dann sagt er: »Sehr gut. Bis bald.«
    Briggs beendet das Gespräch und steckt das Telefon in die Manteltasche. Er dreht sich zum Fenster und ignoriert mich.
    »Was will er?«, frage ich.
    »Pardon?«
    »Gabby«, sage ich. »Er muss etwas

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