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Land meiner Träume collin1

Land meiner Träume collin1

Titel: Land meiner Träume collin1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: briffa
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Angelegenheit von die Herz, nicht wahr?« »Oh, Madame, ich liebe ihn so sehr, ich hätte auf ihn warten sollen.« Die Worte waren gesprochen, bevor sie überlegt hatte. »Wer ist diese Mann, den Sie so sehr lieben und auf den Sie nicht gewartet haben?« Meggan wünschte, sie könnte ihre Worte zurücknehmen. »Das ist mein Problem, Madame, ich habe schon zu viel gesagt. Ich hätte sagen sollen, ich bin krank.« »Ihre Herz ist krank. Ich kenne den Symptomen. Und ich weiß auch eine Heilmittel.« »Was für ein Heilmittel soll es dafür geben, wenn man einen Mann liebt, der nicht der eigene Ehemann ist?« »Und Ihre Liebe wird erwidert?« »Ja, ja. Er ist zurückgekommen, um mich zu heiraten, aber ich habe nicht auf ihn gewartet.« »Und warum haben Sie nicht gewartet? Sie müssen mir den ganzen Geschichte erzählen.« Meggan wusste, dass Madame so lange bohren würde, bis sie zufrieden war, und so erzählte sie ihr in zusammenhangloser Folge alles, sogar von dem weißen Hasen. Sie berichtete von der Tragödie von Caroline und Rodney und erzählte vom ersten Zusammentreffen mit Con Trevannick am Strand von Pengelly. Sie sprach über Jenny, Burra, Will und ihre Einsamkeit, als alle weggegangen waren, und ihren Entschluss, David zu heiraten. Am Ende erzählte sie ihr von Cons unerwarteter Rückkehr und dem Eingeständnis von Gefühlen, die zu stark waren, um ihnen zu widerstehen. »Und jetzt sind Sie Liebende und wissen nicht, was Sie tun sollen?« »Was kann ich tun, Madame, außer ihn zu bitten wegzugehen?« »Ihre Verstand rät Ihnen, ihn wegzuschicken, aber Ihre Herz möchte mit ihm zusammen sein.« »Ich muss meinem Verstand folgen.« »Das werden Sie immer bereuen. Tun Sie, was Ihre Herz Ihnen rät. Nehmen Sie all die Glück, die Sie bekommen können.« Meggan war ein wenig schockiert. »Raten Sie mir etwa, meinen Ehemann weiter zu betrügen? Habe ich ihm, indem ich ihm einmal untreu war, nicht schon genug Unrecht getan?« Madame winkte ab. Die Gefühle eines Ehemannes waren, wie es schien, nicht von Belang. »Sie möchten lieber Ihre eigene Gefühle und die von Ihre Liebsten verraten? Ihr Ehemann ist nicht da. Was er nicht weiß, kann ihn nicht verletzen.« Sie starrte Meggan an. »Und Sie dürfen es ihm niemals sagen.« »Irgendjemand findet es heraus. Der Klatsch dringt zu seinen Ohren vor.« »Nicht, wenn ich Ihnen helfe. Ich stelle Ihnen jede Nachmittag meine Cottage zur Verfügung. Nein. Ich bestehe darauf. Ich kann Sie nicht gebrauchen, wenn Sie so trübsinnig sind. Ich kenne den Freuden von eine Liebhaber. Wenn Sie die Erfahrung von eine solche Liebe haben, werden Sie eine noch größere Sängerin sein. Sie werden den Leidenschaft verstehen.« Darauf fand Meggan keine Antwort. Mit ihrer dramatischen Stimme und ihren ausholenden Gesten war Madame stets überwältigend. »Sie sind ganz für sich. Hier kann niemand sehen, wer kommt und geht. Und jetzt nennen Sie mir die Namen von die Hotel, in die er logiert. Ich schicke ihm eine Nachricht, dass er herkommt. Vielleicht singen Sie dann morgen wieder.« Meggan blieb in dem Sessel sitzen, während Madame rasch hinausging, um Con eine Nachricht zu schicken. Mit wenig Erfolg versuchte Meggan, ihre verworrenen Gefühle und Gedanken zu ordnen. Diese Verwirrung begann allmählich, sich in körperlichen Symptomen niederzuschlagen. Ein Teil von ihr wünschte, Madame hätte die Angelegenheit nicht so entschieden in die Hand genommen. Doch gleichzeitig war Meggan erleichtert, dass jemand ihr die Entscheidung abgenommen hatte. Der größere Teil von ihr sehnte sich danach, den Mann wiederzusehen, den sie liebte. Madame kam zurück, goss Meggan einen Kräutertee auf und bestand darauf, dass sie ihn auch trank. »Eine Tee aus Kamille und Pfefferminze, die Ihnen hilft, ruhiger zu werden.« Da sie dringend etwas brauchte, was ihre Nerven beruhigte, trank Meggan den Tee gehorsam. Madame machte es sich neben Meggan bequem und erzählte von ihrer eigenen Jugend, als sie auf den großen Opernbühnen Londons gesungen hatte. Eine stürmische Romanze und eine darauf folgende Heirat mit einem wohlhabenden Yankee hatten sie nach Amerika gebracht. Als die erste romantische Aufwallung abkühlte, vermisste sie das Bühnenleben, zudem erstickte sie unter der strengen gesellschaftlichen Moral der amerikanischen Oberschicht. Kein Jahr nach ihrer Ho chzeit brannte sie mit einem Musiker durch, um durch die Konzertsäle Europas zu tingeln, bis sie schließlich allein in Mailand gelandet war,

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