Lara Adrian- 07- Gezeichnete des Schicksals
entkleideten sie ihn, zogen ihm hastig Mantel und Hemd,
Stiefel und Jeans aus. Kade pellte sich den Rest seiner Sachen vom Leib, als
Alex ihren Kuss beendete und ihm mit der Zungenspitze seitlich den Hals
hinunterfuhr. Er erbebte unter der plötzlichen Begierde, die seine Venen
durchflutete, spürte, wie sein Blut durch seine Glieder und in seinen
pulsierenden Schwanz schoss.
Seine Haut prickelte von der Transformation seiner Dermaglyphen, den Hautmustern des Stammes, die sich über seine Brust und Arme bis
auf seine Oberschenkel zogen. Die Glyphen, normalerweise nur eine
Schattierung dunkler als seine Haut, hatten sich inzwischen vor lauter
Verlangen nach Alex mit Farbe gefüllt.
„Ach, Scheiße“, knurrte er mit einem scharfen
Zischen, als sie spielerisch in die empfindliche Haut unter seinem Kiefer biss.
Er wusste nicht, wie viel er noch ertragen konnte. Als sie hinuntergriff, seinen
Schwanz in die Hand nahm und ihn streichelte, entfuhr ihm ein tierhaftes
Fauchen. Sie nahm ihn in die Hand, ihre Berührung war neugierig und fordernd
zugleich, als sie den feuchten Tropfen über seiner empfindlichen Haut
verstrich.
„Leg dich mit mir hin“, sagte er mit abgehackter
Stimme, sein Atem ging keuchend.
Er nahm sie an den Armen und sank mit ihr auf den
Boden der Hütte. Er küsste sie, als er sie sanft neben sich auf den Teppich
drückte. Sie war so weich und warm an seinem Körper, ihre Arme um seine
Schultern geschlungen, ihre Schenkel gespreizt, wo seine Hüften sich zwischen
sie zwängten. Sein Schwanz schmiegte sich in die nasse Spalte ihres
Geschlechts, wild vor Gier, tief in sie einzudringen, aber Kade spielte nur
damit, glitt zwischen ihre seidigen Schamlippen, während er spielerisch mit dem
Mund über den flackernden Pulsschlag an ihrem Hals fuhr. Dann griff er hinunter
und nahm seinen Schwanz, rieb sein hartes Fleisch an ihr und streichelte mit
seiner breiten Eichel die harte kleine Knospe ihrer Klitoris. Sie stöhnte und
bäumte sich auf, um sein Tempo aufzunehmen, und spreizte die Beine, um ihn
tiefer einzuladen.
Er widerstand der Versuchung, aber nur knapp.
Sie hatte ihn darum gebeten, sie zu wärmen, und das
tat er, aber er wollte, dass ihr heißer wurde als je zuvor in ihrem Leben. Der
plötzliche, unsagbare Drang, sich auf ihren Körper einzuschreiben - ihr Lust zu
bereiten wie noch niemand zuvor -, dröhnte in seinem Blut wie eine Trommel. Das
Gefühl überraschte ihn, und er zog sich etwas zurück. Aber Alex sah zu gut aus,
fühlte sich zu gut an, und bevor er sich daran erinnern konnte, dass sie etwas
Besseres verdient hatte, zog er eine Spur aus Küssen über ihren Körper. Er
genoss jeden Zentimeter ihrer Haut, von den kleinen Hügeln ihrer Brüste zu
ihrem festen, flachen Bauch und dem kleinen Muttermal an ihrer Hüfte, das ihn
verdammte, weil es all seine Lust und selbstsüchtige Gier so falsch machte.
Aber falsch oder nicht, und so selbstsüchtig es von
ihm war, seinem Verlangen nach Alex nachzugeben, jetzt war er jenseits aller
Selbstbeherrschung. Das Gefühl, sie unter sich zu haben, ließ das Feuer in
seinem Blut wild aufflackern. Ihr Duft zog ihn wie ein Magnet zu dem samtigen
Gekräusel zwischen ihren Beinen. Er küsste sie dort, benutzte Lippen, Zunge und
Zähne, bis sie sich an seinem Mund wand. Und doch hörte er nicht auf. Er leckte
und streichelte sie, bis sie sich unter ihm aufbäumte und in einem
welterschütternden Orgasmus aufschrie. Und immer noch hörte er nicht auf.
Er küsste, leckte und streichelte sie weiter, bis
er sie zu einem weiteren wilden Höhepunkt gebracht hatte, und dann, erst dann,
kam er hoch und bedeckte sie mit seinem Körper, stieß tief in sie hinein und
brüllte auf, als die heißen, nassen Wände ihrer Vagina sich um seinem pumpenden
Schwanz zusammenzogen. Er stieß in sie und erkannte, dass auch er diese Wärme
gebraucht hatte, dieses Gefühl, nicht allein zu sein - wenn auch nur für eine
Weile. Er hatte Alex genauso gebraucht wie sie ihn.
Kades Orgasmus kündigte sich in seiner Schwanzwurzel
an und wurde mit jedem hitzigen Stoß stärker. Heißer und heißer, fester und
fester, bis er es keine Sekunde länger aushielt. Sein ganzer Körper spannte
sich an, und er stieß, so tief sie ihn aufnehmen konnte, vergrub sein Gesicht
an ihrer Schulter und kam mit einem heiseren Schrei, als sein Samen in einem
heißen Schwall in ihr explodierte.
Er hätte es nicht verhindern können, selbst wenn er
es versucht hätte. Die Gefahr einer Schwangerschaft
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