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Lass dich lieben, Prinzessin

Lass dich lieben, Prinzessin

Titel: Lass dich lieben, Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Lacey
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er sie an sich presste, damit sie seine Erregung spüren konnte.
    "Bitte was? Meinst du, bitte vergessen oder bitte nicht aufhören?"
    "Ich kann nicht", flüsterte sie unglücklich.
    "Doch, schöne Lügnerin, du kannst. Du brauchst nur deinen süßen Mund zu öffnen und mir zu sagen, dass du es willst."
    In ihren Augen spiegelte sich die ganze unterdrückte Sehnsucht. "Warum tust du das?"
    "Weil ich denke, es gefällt dir. Oder quält es dich?"
    "Beides, verdammt." Sie umklammerte seinen Nacken und zog seinen Kopf zu sich herab.
    Shay küsste stürmisch ihre Lippen, während seine Hände nicht müde wurden, die wiedergefundene Geliebte überall zu streicheln. Darauf öffnete sie sein schwarzes Piratenhemd und fuhr mit den Handflächen über seine behaarte Brust.
    Als sie einen Kuss darauf presste, war es um Shay geschehen.
    Er öffnete den Verschluss ihres Kleides im Rücken, so dass das drapierte Oberteil auf ihre Taille sank. Jetzt waren auch ihre nackten Brüste seinen Lippen ausgeliefert. "Shay", flüsterte sie zärtlich.
    Er war überwältigt und wusste plötzlich nicht mehr, wie er sich verhalten sollte. Während seine geheimnisvolle Schöne zunächst versucht hatte, ihn zu verleugnen, reagierte sie jetzt dafür umso leidenschaftlicher. Er wurde nicht schlau aus dieser Frau. Was für ein Spiel spielte sie mit ihm? Shay war verunsichert, ja geradezu ratlos. Er, der sonst immer einen kühlen Kopf behielt, der unzählige flüchtige Liebschaften gehabt hatte, ohne sein seelisches Gleichgewicht auch nur einmal zu verlieren, kam sich vor wie ein bis über beide Ohren verliebter Primaner.
    "Shay." Es klang so verlockend, so viel versprechend, so verheißungsvoll.
    Er liebkoste sie mit seinem Blick. "Was ist?"
    "Ich musste immerzu an dich denken. Ich hatte solche Sehnsucht nach dir. Lass es uns noch einmal tun."
    Ihre Worte weckten sofort ein so heftiges Verlangen in ihm, wie er es noch niemals in seinem Leben gespürt hatte. Dennoch überlegte er, ob es richtig wäre, sie heute Abend noch einmal zu lieben. Danach würde es ihm nur noch schwerer fallen, sie zu vergessen. Die Stimme seiner Vernunft warnte ihn davor und versuchte, ihn in die Schranken zu verweisen.
    Schließlich nahm seine mysteriöse Schöne ihm die Entscheidung ab. Sie öffnete seine breite Schärpe und dann seine enge Hose. Shay war schon sehr erregt, und sie ihn liebkoste mit den Fingern. Aber das genügte ihr nicht, sondern sie sank seufzend auf die Knie, um ihn mit dem Mund zu verwöhnen.
    Shay gab sich diesen Zärtlichkeiten vollkommen hin und genoss die Lust, die ihm die Geliebte bereitete. Begierig, wieder mit ihr eins zu sein, schob er ihren Rock hoch. Sie trug darunter nur einen äußerst knappen Slip, den er ihr rasch abstreifte. Dann hob er sie hoch. Sie schlang die Beine um seine Hüften, und er drang behutsam in sie ein.
    Juliette hatte die weinberankte Mauer im Rücken und umklammerte ihn so fest, dass sie schnell einen gemeinsamen Rhythmus fanden. Shay war glücklich über diese Harmonie. "Heute ist es noch schöner", flüsterte er.
    Er spürte, wie sie in seinen Armen vor Lust erbebte. "Mehr, ich will mehr."
    Danach küsste sie ihn leidenschaftlich.
    "Ja, ja, ich werde dir alles geben", gelobte er, nach Luft ringend.
    Und Shay hielt sein Versprechen. Kurz darauf kamen sie gemeinsam zum Höhepunkt.
    Für eine Weile waren sie beide von einem tiefen Glücksgefühl erfüllt. Der Nachtwind kühlte ihre erhitzten Körper, und das Licht des aufgehenden Mondes verzauberte den Garten.
    Shay hielt die Geliebte noch immer fest in den Armen. Nein, er wollte sie nicht freigeben, weil er befürchtete, dass sich dann alles nur als ein Traum herausstellen würde. Vielleicht würde ihm wieder nichts anderes bleiben als der Duft ihres Parfums.
    Er sehnte sich danach, ihre Stimme zu hören. "Alles klar, Liebling?" flüsterte er ihr ins Ohr.
    Sie schlug die Augen auf, begegnete seinem Blick jedoch nur für den Bruchteil einer Sekunde, um ihre Augen dann in die Ferne zu richten. Gleich darauf löste sie sich so schnell von Shay, dass sie fast das Gleichgewicht verloren hätte.
    Sobald sie mit beiden Beinen sicher auf dem Boden stand, wand sie sich aus seinen Armen. "Wie konnte ich nur ... Ich meine, warum hast du ... " Ihre Satzfetzen verhallten im Wind.
    Shay ließ sie gewähren. "Möchtest du, dass ich sage, wie Leid es mir tut?" In diesem Moment wurde ihm wieder einmal klar, wie schwer es war, eine Frau zu verstehen.
    Sie ließ seine Frage unbeantwortet

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