Lass dich lieben, Prinzessin
Anstrengung gelang es ihm, den Verschluss der Samthose zu öffnen und sie Juliette auszuziehen. Darunter trug sie nichts als einen mit Spitzen besetzten Tanga. Nachdem er ihr auch diese letzte Hülle abgestreift hatte, konnte er an das Ziel seiner Wünsche gelangen. Juliette ließ es geschehen, dass Shay ihre Schenkel spreizte. Voller Vertrauen gab sie sich seinen Liebkosungen hin, bis sie vor Verlangen zu vergehen glaubte und sehnsüchtig seinen Namen rief.
Shay genoss diese Momente höchster Lust ebenso sehr. Juliettes Körper zu erforschen bedeutete für ihn vollkommenes Glück. Noch nie hatte er etwas Ähnliches für eine Frau empfunden.
Als Juliette den Knopf am Bund seiner Jeans löste, wusste Shay, dass sie sich ebenso sehr nach körperlicher Vereinigung sehnte wie er.
Sie half ihm, die Jeans und seinen Slip auszuziehen. Danach begann sie voller Zärtlichkeit, den Beweis seiner Begierde zu streicheln, bis Shay wild aufstöhnte.
Jetzt konnte er nicht mehr länger warten. Geschmeidig drang er tief in sie ein und eroberte sie mit wilder Leidenschaft. Es dauerte nicht mehr lange, da kamen sie, innig vereint und atemlos, zum Höhepunkt.
"Juliette?" flüsterte Shay danach, als sich sein Herzschlag etwas beruhigt hatte.
"Ich muss dir etwas sagen."
Sie legte ihm den Finger auf den Mund. "Pst. Lass uns einfach nur noch ein wenig kuscheln und davon träumen, dass wir für immer zusammenbleiben."
"Möchtest du das denn?"
"Wir kennen uns ja kaum", gab sie zu bedenken.
"Ich muss dir noch etwas Wichtiges sagen", begann er wieder.
"Sag es mir später. Wir wollen den Augenblick genießen, oder hat es dir nicht gefallen?"
"Wie kannst du so etwas fragen", erwiderte er lächelnd. "Ich wollte dir nur sagen, dass ... "
"Später." Sie verschloss seinen Mund mit einem Kuss. Dann rollte sie Shay auf den Rücken, um sich über ihn zu knien. Sie warf die Hände in die Luft, als wollte sie die ganze Welt umarmen, und ließ verführerisch die Hüften kreisen.
Shay hatte schnell begriffen, was Juliette sich wünschte. Während er zärtlichen Blickkontakt mit ihr hielt, drang er wieder in sie ein.
"Ich habe oft davon geträumt, dass wir uns in dieser Stellung lieben", bekannte Juliette freimütig. Sie genoss es, ihn in sich zu spüren. Als er anfing, sich in ihr zu bewegen, erschauerte sie vor Wonne.
Es faszinierte Juliette, wie schnell sie Shays Feuer wieder entfacht hatte. Sie schaute in sein vor Leidenschaft glühendes Gesicht. "Shay!" schrie sie.
Auf einmal wurde ihr bewusst, dass sie hoffnungslos in ihn verliebt war. Sie würde Stephen niemals heiraten, ganz gleich, weshalb das von ihr gewünscht wurde. Ihr Vater würde schon einen anderen Weg finden, um ihrem Bruder aus seinen Schwierigkeiten zu helfen.
Und dann, als Shay mit kräftigen Händen ihre Hüften umfasste und sein Rhythmus schneller und schneller wurde, vergaß sie Stephen und Michael und alles andere außer Shay. Er war alles, was sie wollte.
Er ist ein wunderbarer Liebhaber, und wir passen perfekt zusammen, dachte Juliette, als sie später glücklich und ermattet an seiner Brust lag.
Zärtlich strich Shay mit dem Finger über ihre Braue. "Du lächelst. Woran denkst du?"
Ihr Lächeln wurde strahlender. „An dich."
Shay wollte nichts, als diesen unvergesslichen Augenblick genießen. Aber dann erinnerte er sich an sein Vorhaben und sagte: "Juliette, wir müssen reden."
"Natürlich müssen wir das."
"Ich habe dir einiges zu erzählen", begann er. "Lass mich überlegen, wo ich anfangen soll. Um ganz ehrlich zu sein, ich bin nach New Orleans gekommen, weil..."
Ein Klopfen an der Wohnungstür unterbrach ihn mitten, im Satz. Juliette fuhr zusammen, während Shay gleich aufsprang. "Wer ist da, zum Teufel?"
"Shay?" rief eine Frauenstimme laut. "Shay, sind Sie da? Ich komme jetzt rein!"
Er band sich die Sofadecke wie einen Sarong um und stürmte in die Diele.
"Gehen Sie wieder, Lucille!"
Lucille? Das war eindeutig ihre Stimme. Juliette fragte sich, wie ihre Freundin hierher kam. Und was wollte sie von Shay?
Juliette hatte sich gerade auf das Sofa gesetzt und versucht, ihre Blöße mit einem Kissen zu bedecken, da polterte Lucille schon in die Wohnung. Sie hielt die Kreditkarte, mit der sie die Tür entriegelt hatte, noch in der Hand. "Shay, Sie haben mir doch gesagt, dass ich auf jeden Fall Kontakt zu Ihnen aufnehmen soll, wenn ich herausfinde, was läuft."
"Ja, verdammt, das habe ich gesagt. Beeilen wir uns."
"Ziehen Sie sich erst mal an, und holen
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