Lass los was dich festhaelt
Gruppengefüge stören
Für die 4
Do
Don’t
die bestehende Form einer Gruppe optimieren
prekäre Lebenssituationen als vorübergehendes Theater abtun
Disziplin und Pflichtgefühl selbstverständlich vermitteln
den großen Gesetzlosen spielen
im Bezug auf Veränderung flexibel bleiben
der Verantwortung aus dem Weg gehen
unaufgeforderten Verzicht als Schutz vor der großen Verführung üben
sich aus Angst vor der Zukunft vor der Welt verstecken
bei Bedarf die Regeln brechen, ohne sie für immer außer Acht zu lassen
Bequemlichkeit und Luxus als Selbstverständlichkeit in Anspruch nehmen
Berufe in überschaubaren Revieren wählen
auf Lösungen von außen warten
Für die 5
Do
Don’t
bei Überlegungen multiple Aspekte mit einbeziehen
Managing by ignoring, also die Dinge sich selbst erledigen lassen
das Risiko als selbstverständlichen Partner annehmen
mit dem Vermögen anderer leichtfertig spekulieren
jede Lernmöglichkeit bis ins hohe Alter annehmen und weitergeben
Gewinn (materiell oder ideell) horten
sich mit den Problemen der Welt identifizieren
immer gleichbleibende Tätigkeiten verrichten
den Geldfluss in Bewegung halten
als »Workaholic« alle anderen Gebiete seines Daseins außer Acht lassen
den Segen der Langsamkeit und Gründlichkeit erkennen
durch einige Wochenendkurse zur Meisterschaft gelangen wollen
sein Handwerk vielfältig einsetzen und unentwegt ausbauen
dem Zwang erliegen, etwas leisten zu müssen, um anerkannt und geliebt zu werden
selbstständig werden, ohne egoistisch zu sein
Gefühle und Zärtlichkeiten als unnötiges Beiwerk abtun
das Wagnis eingehen, auch gegen die allgemeine Strömung zu schwimmen
Für die 6
Do
Don’t
die Fülle des Angebots genießen und herausfinden, was man wirklich braucht
alle Talente gleichzeitig nutzen und umsetzen wollen und dabei nichts zustande bringen
das kleine Glück finden und an andere weitergeben
auf mehreren Hochzeiten tanzen wollen
Entscheidungen schnell und klar treffen
jede Versuchung als willkommene Unterhaltung ansehen
an getroffenen Entscheidungen festhalten, ohne starrsinnig zu werden
von außen kommende Kritik und Korrekturen als überflüssige Störfaktoren betrachten
Berufe wählen, die der Verschönerung und Bereicherung des Alltags dienlich sind
sich vor Konfrontationen drücken
Kunst und Kultur einen fixen Platz im Leben einräumen
eine Insel der Seligen für sich allein eröffnen
einen eigenen und unverkennbaren Stil finden
das Wörtchen »nein« als Luxusartikel betrachten
Für die 7
Do
Don’t
für das Volk, aber nicht mit dem Volk sein
zum Despoten werden
die Arbeit anderer repräsentieren und würdigen
Gefälligkeiten als Bestechung und Erpressung einsetzen
eine angemessene Darstellungsform erreichen
zum gefälligen Tischredner werden
sich der Verantwortung als Vorbild bewusst sein
den Mangel an Menschenkenntnis mit Nächstenliebe verwechseln
durch die öffentliche Verwendung der eigenen Talente zum Segen für die Menschheit werden
sich für etwas Besseres halten
Demut und Dankbarkeit denen gegenüber zeigen, deren Vorarbeit das Gelingen ermöglicht hat
vergessen, dass man nicht der Erfinder, sondern nur der Repräsentant ist
Für die 8
Do
Don’t
den goldenen Mittelweg zwischen Mörder und Heiler finden
seine Triebstrebungen als charmantes Accessoire betrachten
das Vertrauen in eine höhere Macht täglich unter Beweis stellen
mit Hunden schlafen gehen und mit Flöhen aufwachen
die Bipolarität als Grundvoraussetzung in jede Entscheidung einbeziehen
seine Ziele ohne Rücksicht auf Verluste verfolgen
Gleich-Gültigkeit erlernen nach dem Motto »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«
glauben, dass man das Schicksal überlisten kann
die Einblicke in die Abgründe der Psyche zum Wohle aller verwenden
sich den Abgründen des eigenen Wesens lustvoll hingeben
sein Schicksal aktiv nach außen leben
über ungelegte Eier und nicht unterschriebene Verträge sprechen
die Dunkelheit als schützende und stille Kammer erkennen
glauben, dass sich jedes geleerte Energiereservoir von selbst auffüllt
Für die 9
Do
Don’t
das Unbegreifbare der eigenen Existenz konkretisieren
durch die Bilder der eigenen Gedankenwelt den Bezug zur Realität verlieren
die Früchte der Denkarbeit in verwendbarer Form an die Außenwelt weitergeben
die Signale der Seele missachten und die Nerven durch Überfütterung mit Eindrücken überlasten
die Unendlichkeit der geistigen Welt mit eigenen Mitteln für sich und andere verständlich machen
in der Fülle
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