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Lass mich deine Liebe spueren_Zwei Maenner fuer die Herzogin

Titel: Lass mich deine Liebe spueren_Zwei Maenner fuer die Herzogin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judith McNaught
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Darüber hinaus war es ihre Pflicht, ihm einen Erben zu schenken, und sie war fest entschlossen, ihre Ehe nicht mit einer Pflichtverletzung zu beginnen. Doch trotz dieser vernünftigen Überlegungen begann ihr Herz wie rasend zu klopfen, als er sich neben sie legte und über sie beugte. »Was hast du vor?« fragte sie ängstlich, konnte den Blick aber nicht von seinem gebräunten, muskulösen Oberkörper losreißen.
    Jordan umfaßte zärtlich ihr Kinn und zwang sie dazu, ihm in die Augen zu blicken. »Ich werde dich küssen und ganz fest umarmen«, erwiderte er mit leiser, samtener Stimme. »Und dann werde ich etwas tun, was dir kurz weh tun wird, aber wirklich nur kurz«, versprach er. »Ich sage dir, wenn es soweit ist«, fügte er hinzu, damit sie den Schmerz nicht weit vor der Zeit zu fürchten begann.
    Ihre Augen wurden ganz groß. »Wird es dir auch weh tun?« erkundigte sie sich.
    »Nein.«
    Das Mädchen, dessen Aufbegehren und Gegenwehr Jordan befürchtet hatte, lächelte zitternd und legte schüchtern ihre Finger an seine Wange. »Dann bin ich beruhigt«, flüsterte sie. »Ich möchte nicht, daß du verletzt wirst.«
    Jordan wurde von einer Woge der Zärtlichkeit und des Verlangens erfaßt. Er beugte den Kopf und senkte seine Lippen auf ihren vollen Mund. Sich bewußt zurückhaltend, lockerte er den Druck seiner Lippen, seine Hand umschlang ihren Nacken, seine Finger malten sinnliche Kreise auf ihrer zarten Haut. Seine Zunge zeichnete ihre Lippen nach und verlockten sie dazu, sich zu öffnen, während sich der Druck seiner Finger in ihrem Nacken besitzergreifend verstärkte.
    Ganz instinktiv und getrieben von den unbekannten, aber nicht unangenehmen Gefühlen, die ihren Körper durchpulsten, wandte sich Alexandra ihm zu. Seine starken Arme umfingen sie und zogen sie eng an sich. Als sie den Druck seiner harten Männlichkeit spürte, kurz erstarrte und dann versuchte zurückzuweichen, fuhr seine Hand beruhigend über ihren Rücken und hielt sie sanft, aber fest an sich gedrückt.
    Sie beruhigte sich ein wenig unter seiner Berührung, aber als seine Hand von ihrem Rücken zu ihren Brüsten glitt, zuckte sie erschreckt zusammen und wollte sich ihm entwinden. Diesmal löste Jordan zögernd seine Lippen von ihrem Mund, hob den Kopf, sah ihr in die furchtsamen blauen Augen und strich mit dem Daumen zärtlich über ihr Kinn. »Hab doch keine Angst vor mir, Sweetheart.«
    Alexandra zögerte. Ihre wundervollen Augen sahen ihn forschend an, und Jordan hatte das unangenehme Gefühl, daß sie ihm direkt in seine finstere Seele blickten. Aber was sie dort sah, veranlaßte sie lediglich zu den Worten: »Ich weiß, daß du nie etwas tun könntest, was mir schaden würde. Äußerlich magst du vielleicht hart wirken, aber im Inneren bist du sanft und gütig.«
    Ihre Worte brachten eine längstvergessene, tiefverborgene Saite in Jordan zum Klingen. Mit einem heiseren Aufstöhnen senkte er den Kopf und küßte sie mit brennender, hungriger Leidenschaft. Diesmal beantwortete sie sein Verlangen mit ihrer eigenen Sehnsucht. Ihre Lippen öffneten sich bereitwillig, ihre Hände zogen ihn an sich.
    Ohne die Lippen von ihrem Mund zu nehmen, strich Jordan mit der Hand über ihren Arm, über ihren Brustkorb, umfaßte ihre Brust, umkreiste die Brustwarze zart mit dem Daumen und spürte, wie sie sich aufrichtete. Er küßte ihre Schläfe, ihre Augen und ihre Wange. Er ließ seine Lippen langsam über ihren Hals wandern und lachte leise auf, als seine Zunge ihr sensibles Ohr berührte und er spürte, daß sich ihr Körper enger an ihn drängte. Er erkundete ihre Ohrmuschel mit seiner Zunge, und sie stöhnte leise auf, ihre Fingernägel drückten sich in seinen Arm.
    Jordan fuhr mit den Lippen über ihren Hals und dann dorthin, wo vor kurzem noch seine Hände gewesen waren. Er küßte ihre Brüste, seine Lippen schlossen sich um ihre Brustwarze, liebkosten sie spielerisch. Ihre Finger griffen in seine Nackenhaare, sie zog ihn noch enger an ihre Brüste. Er hauchte kleine Küsse auf ihren flachen Bauch, seine Hände glitten leicht wie Schmetterlinge über ihre Seiten, Brüste und Hüften, und schließlich hob er den Kopf.
    Von Lust und Erstaunen wie benommen blickte Alexandra in seine Augen und spürte ganz instinktiv die Rücksicht, die er auf sie nahm — trotz der Erfahrenheit, mit der er ihren ganzen Körper dazu brachte, sich wie Feuer unter seinen Händen und Lippen zu fühlen.
    Sie verspürte nur noch ein Verlangen: ihm die gleichen

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