Lass mich deine Liebe spueren_Zwei Maenner fuer die Herzogin
unvorstellbaren Wonnen zu schenken, die er in ihr auslöste. Und als Jordan ganz langsam seine sinnlichen Lippen auf ihren Mund senkte und flüsterte: »Küß mich, Darling«, gab es für sie kein Halten mehr.
Sie küßte ihn mit rückhaltloser Leidenschaft, legte ihre Hand um seinen Nacken und liebkoste ihn so, wie er sie liebkost hatte. Unter ihren Lippen fühlte sich seine Haut wie rohe Seide an, und sie erkundete jeden Quadratzentimeter davon. Aber als sie sich weiter hinunter wagte, mit ihrem Mund die flachen Ebenen seines Bauches erforschte, gab Jordan ein seltsames Geräusch — halb Lachen, halb Stöhnen — von sich, schob sie sanft von sich, drehte sie auf den Rücken und beugte sich über sie.
Während ihm das Verlangen durch jede einzelne Pore pulste, hatte Jordan keine Ahnung, auf welche Weise er aus dem Verführer zum Verführten geworden war. Er wußte nur, daß sich das bezaubernde Mädchen, mit dem er ins Bett gegangen war, plötzlich in eine aufregende Frau verwandelt hatte, die ihn voller Absicht vor Leidenschaft um den Verstand brachte.
Hungrig öffnete er ihren Mund mit seinen Lippen, während seine Hand langsam über ihre Hüften strich, um dann das lockige Dreieck zwischen ihren Beinen zu bedecken. Sie erstarrte unter seiner intimen Berührung, preßte die Beine zusammen und schüttelte heftig den Kopf.
Mit äußerster Willensanstrengung zwang Jordan seine Finger zur Ruhe, hob langsam den Kopf und sah sie an. »Hab keine Angst, Darling«, flüsterte er heiser, während sich seine Hand ganz behutsam wieder in Bewegung setzte, »vertrau mir.«
Nach einem kurzen Moment des Zögerns entspannte sie sich. Er hatte erwartet — gewußt! -, daß sie sich gegen ihn wehren würde, wenn es zu dieser intimen Berührung kam. Doch statt dessen gab sie sich ihm rückhaltlos hin, bekämpfte ihre Angst und vertraute ihm, daß er ihr keinen Schaden zufügen würde.
Mit einer Mischung aus brennendem Verlangen und namenloser Furcht, ihr weh zu tun, schob sich Jordan auf sie. Er stützte sein Gewicht mit den Ellbogen ab und umfing ihr Gesicht mit den Händen. »Alex«, hauchte er mit einer Stimme, die ihm eigentümlich fremd vorkam.
Ihre langen Wimpern begannen zu flattern, und er wußte, daß er nichts mehr zu erklären brauchte.
Ihr Atem kam in zitternden kleinen Stößen, aber anstatt die Augen zu schließen, sah sie ihn unverwandt an, als suche sie in seinem Blick Trost. Mit behutsamen Bewegungen drang Jordan mit jedem Stoß ein wenig tiefer in sie hinein, bis er an die Barriere kam, die mit zärtlicher Rücksichtnahme allein nicht zu überwinden war.
»Entschuldige, Darling«, flüsterte er heiser, hielt sie eng an sich gedrückt und drang ganz in sie ein. Ihr Körper bäumte sich kurz auf, ihr leiser Schrei durchschnitt ihm das Herz, aber sie versuchte kein einziges Mal, ihn von sich zu stoßen. Statt dessen ließ sie es zu, daß er sie in den Armen hielt und ihr beruhigende Zärtlichkeiten zuflüsterte.
Alexandra schluckte heftig und nahm mit großen Augen und Erleichterung zur Kenntnis, daß der kurze Schmerz bereits nachließ. Im Gesicht ihres Mannes sah sie Leidenschaft und Bedauern. Sie umschlang ihn mit den Armen. »So schlimm war es doch gar nicht«, flüsterte sie.
Die Tatsache, daß sie versuchte, ihn zu beruhigen, war mehr, als Jordan ertragen konnte. Der kalte Zynismus, der ihn all die langen Jahre umgeben hatte wie eine undurchdringliche Mauer, löste sich in der Woge selbstloser Leidenschaft auf, die jeden Nerv seines Körpers erfaßte. Unendlich behutsam und langsam begann sich Jordan in ihr zu bewegen und ließ ihr Gesicht keine Sekunde lang aus den Augen, bis sie zögernd anfing, sich seinem Rhythmus anzupassen.
Alexandra drückte ihre Fingernägel in die angespannten Muskelstränge seines Nackens und drängte sich mit zitterndem Verlangen an ihn, während sich in ihr unvorstellbare Empfindungen Bahn brachen und ihren ganzen Körper mit brennenden Pfeilen der Leidenschaft durchfuhren.
»Wehr dich nicht dagegen, Darling«, wisperte Jordan rauh, während seine Stöße langsam schneller wurden. »Laß es einfach geschehen.«
Ekstase explodierte in Alexandra, erschütterte ihren ganzen Körper mit Schauern der Glückseligkeit und ließ sie laut aufschreien. Jordan verstärkte den Druck seiner Arme und drang mit einem letzten heftigen Stoß in sie ein. Er eruptierte wie ein Vulkan und entlud seinen Samen mit einer Gewalt in ihre aufnahmebereite Wärme, die seinen gesamten Körper
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