Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lass mich in Dein Herz

Lass mich in Dein Herz

Titel: Lass mich in Dein Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Arden
Vom Netzwerk:
blickte in die andere Richtung.
    Warum fängt sie immer wieder an? Gina hatte sich selbst während des Trainings manchmal nur mühsam zurückhalten können, aber sie hatte es getan. Und dasselbe hatte sie von Andrea erwartet, nun, da zwischen ihnen alles gesagt war, da sie eindeutig klargemacht hatte, dass sie kein stundenweiser Ersatz für Maren sein wollte. So lange, bis Andrea sich wieder dessen bewusst wurde, dass Gina eben nicht Maren war.
    »Gina . . .«
    Gina fühlte Andreas Hand, die auf einmal zärtlich ihre Wange streichelte. Ihre Haut begann zu kribbeln, wo Andrea sie berührte.
    »Nicht, Andrea . . .«, flüsterte sie. »Wir wollten doch vernünftig sein.«
    Andreas Finger strichen jetzt über ihren Hals, weiter nach vorn zum Kehlkopf, hinauf zum Kinn, erreichten schließlich Ginas Mund. Mit dem Daumen strich Andrea über Ginas Lippen. Langsam neigte Andrea ihren Kopf. »Du bringst mich wirklich um den Verstand«, flüsterte sie dicht an Ginas Ohr.
    Gina durchströmte es heiß. Allein der Gedanke, dass Andrea sie verführen könnte, genügte, dass sich ihre Mitte zusammenzog. Sie seufzte. Du weißt, wie das endet, Gina. Sag ihr, sie soll aufhören!
    »Bitte, hör auf«, sagte sie mit wenig Überzeugung in der Stimme.
    Andreas Zunge liebkoste ihre Ohrmuschel. Warmer Atem strich über Ginas Wange.
    Gina! Was ist los? Du musst sofort Abstand zwischen euch bringen! Mindestens einen Meter, besser zehn!
    Gina hob ihre Arme und legte sie auf Andreas Schultern, um sie von sich weg zu drücken. Aber ihre Arme wollten nicht gehorchen. Statt Andrea wegzuschieben rutschten sie hinab und legten sich um ihre Taille.
    Gina hörte Andrea erleichtert seufzen. Sie war überrascht, wie vorsichtig Andreas Zunge über ihre Lippen strich. Sie genoss das zarte Werben eine Weile, bevor sie ihr Einlass gewährte.
    Andrea stöhnte lustvoll, als Ginas Mund sich öffnete. Ihre Zungen schlangen sich ineinander in einem nicht enden wollenden Spiel. Als sie keine Luft mehr bekamen, brachen sie atemlos ab.
    Andreas Blick lag begehrend auf Gina. Sie senkte ihren Kopf, schmeckte Ginas salzige Haut, kostete jeden Zentimeter ihres Halses, tastete sich genussvoll abwärts, bis zum Rand des T-Shirts, das Gina unter dem Judoanzug trug.
    »Gut, dass du den ganzen Tag in diesem unerotischen Ding herumläufst«, gluckste Andrea. Ihr Mund wanderte Ginas Hals wieder hinauf.
    »Warum ist das gut?«
    »Es versteckt deinen Körper perfekt. Einen sehr schönen Körper.« Andreas Hände glitten hinunter zum Gürtel, lösten den Knoten, streiften Gina die Jacke ab. Dann umfasste sie Ginas Taille. Sanft strich sie an Ginas Seite entlang hoch zu ihren Brüsten. Ihre Augen hefteten sich auf die kleinen Hügel.
    Gina atmete schwer. »Und warum ist es gut, wenn mein Körper . . .« In diesem Moment fuhr Andrea mit den Daumen über Ginas Brustwarzen, die sich sofort unter dem T-Shirt verhärteten. Gina zog scharf die Luft ein. ». . . so versteckt herumläuft?«
    Andrea begann nun, Ginas Brüste mit beiden Händen zu massieren. Dabei schob sie Gina langsam. aber zielstrebig in Richtung Wand. »Na, was denkst du denn?« flüsterte sie zärtlich. »Ich habe dich lieber für mich allein, statt mit anderen Frauen um dich konkurrieren zu müssen.«
    Ihre Lippen pressten sich leidenschaftlich auf Ginas Mund. Wieder fanden sich ihre Zungen zu einem intensiven Spiel.
    Ginas Erregung nahm mehr und mehr zu. Sie fühlte die Wand im Rücken, war froh, sich gegen etwas lehnen zu können, weil ihre Knie gefährlich weich wurden.
    Andreas Hände glitten hinab zu Ginas Taille, wo sie sehr energisch an Ginas T-Shirt zogen. Das Teil landete etwa einen Meter von der Jacke entfernt am Boden. Andreas Finger fanden das Band an Ginas Hose, öffneten es. Die Hose fiel einfach herunter.
    »Und praktisch ist dieser Anzug auch noch«, flüsterte Andrea und liebkoste mit der Zunge Ginas Ohr, während ihre Hände ihren Körper entlangwanderten.
    Gina kam es so vor, als berührte Andrea sie überall gleichzeitig. Bis sie Andreas Hände plötzlich an den Innenseiten ihrer Schenkel spürte. Kein Zweifel mehr, wo sie sich gerade befanden! Und was sie dort, wo sie waren, auslösten! Die Hitze, die bisher hauptsächlich Ginas Kopf und Oberkörper umfangen hielt, breitete sich nun auch unten aus. Alle Einwände waren vergessen. Verlangend drängte sie sich Andrea entgegen. »Andrea . . .«, stöhnte sie. »Bitte . . .« Es klang wie ein Betteln nach Erlösung. Sie konnte die

Weitere Kostenlose Bücher