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Lass mich kommen! Erotischer Roman

Lass mich kommen! Erotischer Roman

Titel: Lass mich kommen! Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Hope
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trägen Trampel«, hatte Rachel ihr dazu erklärt. Damit gab es eine weitere Stunde, die Sandras Tag ausfüllte und sie von ihrer wissenschaftlichen Arbeit abhielt.
    Als sie an diesem Abend das »Jeunesse Dorée« betrat, musterte sie der Kellner unverhohlen abfällig. Sie kam sich vor wie eine Straßenhure, die sich in die Gefilde der zivilisierten Gesellschaft verirrt hatte. Trotz seiner indignierten Blicke geleitete sie der Kellner, ohne ein Wort zu sagen, durch das Restaurant. Rachel musste hier schon einige hundert Dollar gelassen haben, schlussfolgerte Sandra. Der Mann führte sie zu einem Tisch, an dem Frank und Rachel bereits nebeneinandersaßen und sie begrüßten, als wäre sie ihre Angestellte.
    »Na«, sagte Rachel, sobald sich der Kellner entfernt hatte. »Wie war dein Tag heute? Geht einem die Arbeit eigentlich leichter oder schwerer von der Hand, wenn man permanent geil ist?«
    Sandra schluckte, überrascht von dieser unvermittelten Direktheit. Sie stotterte etwas davon, dass sie sich längst wieder im Griff hatte, aber Rachel konnte sie damit nicht kommen. »Gib’s zu«, erwiderte sie. »Wenn ich dir jetzt befehlen würde, dich hier mit gespreizten Beinen auf den Tisch zu legen und dich von Frank lecken zu lassen – du könntest kaum an dich halten, das zu tun, so geil bist du. Du solltest daran denken, aus was für einem dünnen Stoff deine Bluse ist. Man kann deine steifen Nippel meterweit sehen.«
    Sandra wurde es heiß und kalt. Verarschte Rachel sie nur, oder stimmte das etwa? Hatten ihr dann auch die Studenten heute alle angesehen ... Sie wollte diesen Gedanken lieber nicht zu Ende denken.
    Zutiefst verunsichert griff sie nach der Speisekarte. Aber Frank bremste sie. »Wir haben schon bestellt. Für dich mit. Du bekommst einen kleinen Salat.«
    »Du darfst ihn heute Abend sogar mit der Gabel essen«, ergänzte Rachel, »und nicht mit den Fingern. So wie du es sonst machst, passt es einfach nicht hier rein. Wir möchten ja nicht, dass du uns mehr blamierst als nötig.«
    Sandra wusste nicht, was sie auf solche Sätze antworten sollte. Sie sah hilflos im noch halb leeren Restaurant umher, wandte sich dann wieder Frank und Rachel zu. »Gibt es einen Grund, dass wir uns hier treffen?«
    »Allerdings, den gibt es.« Frank griff in seine Tasche und holte einen silbrig glänzenden Gegenstand heraus, der gerade so in seine Hand passte. Er wirkte auf Sandra wie ein winziger portabler CD-Player. Allerdings war an einem Kabel eine ebenfalls silberne, zylindrische Kapsel befestigt.
    »Was ist das?«, fragte sie unwillkürlich.
    Frank grinste. »Dieses kleine Wundergerät ist ein so genannter Vibra Exciter . Eine besondere Art Vibrator. Du befestigst dieses Bedienelement ganz oben an deinem Innenschenkel, sodass es von außen niemand sieht. Das müsste auch bei deinem kurzen Röckchen möglich sein. Den Zylinder schiebst du dir in deine Muschi.«
    Sandra atmete tief ein. Sie war doch jetzt schon praktisch dauergeil. »Ich ... Wenn ich ständig stimuliert werde, dann ... Es kann sein ... Vermutlich kann ich mich dann irgendwann nicht mehr beherrschen.« O Gott, wie sich das anhörte! »Ich meine ... Das können Sie doch nicht von mir erwarten?«
    Frank schmunzelte, Rachel lachte. »Aber was hast du denn schon wieder für Vorstellungen?«, rief sie aus. »Wir können uns denken, dass du am liebsten den ganzen Tag über von einem Vibrator gekitzelt werden möchtest. Aber so funktioniert das Teil nicht. Der Witz bei der Sache ist: Dieses Gerät hier funktioniert wie der Empfänger einer Fernsteuerung. Er reagiert auf Handysignale in deiner Nähe. Sobald ein Handy, das etwa einen Meter von dir entfernt ist, einen Anruf, eine SMS oder sowas erhält, wird das Gerät in Betrieb gesetzt, und der kleine Zylinder in deiner Möse fängt an zu vibrieren. Und zwar genau so lange, wie die Mitteilung oder das Gespräch dauert, plus weiterer zwanzig Sekunden. Das Vibrieren selbst lässt sich in mehrere Stufen unterteilen, von sehr sanft bis wirklich heftig. Dem Hersteller zufolge verschafft dir das Gerät auf der höchsten Stufe innerhalb weniger Minuten unweigerlich einen intensiven Orgasmus. Ich habe es selbst ausprobiert, und es stimmt. Im Laufe des Abends werden wir ein bisschen experimentieren, wie wir das Gerät am besten einstellen, damit es dich immer wieder an den Rand eines Höhepunktes bringt, aber nicht darüber hinaus.«
    Sandra starrte den Apparat voll dunkler Ahnung an. Wer erfand nur solche Dinger? Und

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