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Lass und zaubern, Cowboy! (German Edition)

Lass und zaubern, Cowboy! (German Edition)

Titel: Lass und zaubern, Cowboy! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie Denosky
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doch indem er den Verwundeten spielte, hatte er sich selbst ausgetrickst. Wenn sie jetzt dahinterkam, dass ihm überhaupt nichts fehlte, würde sie ihm das nie verzeihen.
    Kristen registrierte, wie Chad die Decke in den geballten Fäusten umklammert hielt, während sie seine Schultern und seinen Rücken massierte. Eines musste sie ihm lassen, er hielt sich ziemlich tapfer. Allerdings hatte sie keine Ahnung, wie lange sie selbst das Spiel noch durchhalten würde. Seine festen Muskeln zu spüren und die Wärme seiner Haut war eine echte Herausforderung für ihre Willenskraft.
    Vielleicht hätte sie ihm eher widerstehen können, wenn er ihr nicht die Kontrolle über die Situation überlassen hätte. Zum zweiten Mal innerhalb eines Tages überließ er ihr die Initiative, sodass sie ihre weibliche Macht auskosten konnte. Und sie stellte fest, dass das ein sehr berauschendes Gefühl war.
    Nur fing sie allmählich ebenso an zu leiden, wie vermutlich Chad litt. Ihr Herz pochte inzwischen heftig, und das Blut in ihren Adern fühlte sich wie flüssige Lava an.
    Sie beugte sich über Chad und flüsterte: “Willst du nicht endlich mit deiner Schwindelei aufhören und zugeben, dass dir überhaupt nichts fehlt?”
    Sie fühlte seine plötzliche Anspannung. Dann drehte er sich um und drückte sie auf die Matratze. “Wie lange weißt du das schon?”
    “Oh, seit du darauf bestanden hast, dass Zach und Joaquin dir ins Haus helfen.”
    “Und wieso hast du nichts gesagt?”
    Sie lachte. “Ich wollte sehen, wie weit du das Spiel treiben würdest.”
    “Hast du eigentlich eine Ahnung, was du mich hast durchmachen lassen, Liebling?” Er küsste ihren Hals.
    Sie erschauerte. “Du hast es nicht besser verdient.”
    Er grinste vielsagend. “Aber jetzt zahle ich es dir heim.”
    Bevor sie protestieren konnte, hatte er sie unter die Decke gezogen und küsste sie zärtlich. Als sein Kuss leidenschaftlicher wurde, stöhnte Kristen leise auf. Es klang so sehnsüchtig, dass es sie selbst erstaunte.
    Chad zog ihr das T-Shirt aus der Jeans und schob seine Hand darunter, um ihren Bauch und ihre Brüste zu liebkosen. Mit geschickten Fingern öffnete er den Vorderverschluss ihres BHs. Dann küsste er ihren Bauch, glitt langsam höher und schloss die Lippen um eine ihrer hoch aufgerichteten Brustspitzen.
    Kristen hatte das Gefühl, in Flammen zu stehen. Sie presste die Schenkel zusammen, um ihre Begierde zu lindern. Chad schien genau zu wissen, wonach sie sich sehnte, denn er schob seine Hand tiefer. Sie spürte die Wärme seiner Finger durch ihre Jeans hindurch.
    Sie wollte protestieren, doch er küsste sie erneut, während er gleichzeitig den Knopf ihrer Jeans öffnete und den Reißverschluss herunterzog. Vorsichtig schob er seine Hand in ihren Seidenslip, fand ihren intimsten Punkt und begann sie zu streicheln, bis Kristen sich vor Lust wand.
    “Ruhig, Liebling.”
    “Chad …”
    “Bitte, lass mich das für dich tun.” Er küsste ihre erhitzte Haut und murmelte beruhigende Worte, während er sie weiter liebkoste.
    Kristen war überwältigt von ihrem Verlangen und fand nicht mehr die Kraft, ihn abzuweisen. Stattdessen krallte sie die Finger in seine Schulter.
    “Lass dich fallen”, flüsterte er. “Lass es einfach geschehen.” Er streichelte sie weiter und drang mit dem Finger in sie ein. Er verlangte, dass sie sich ganz der Leidenschaft hingab, die sie ohnehin zu überwältigen drohte, und dass sie ihm vertraute. Seine Lippen schlossen sich erneut um eine ihrer Knospen. Behutsam saugte er daran und umspielte sie mit der Zunge, bis Kristen sich nicht mehr länger beherrschen konnte. Ihr ganzer Körper erbebte auf dem Höhepunkt der Lust, und sie schrie Chads Namen heraus. Ihre Nägel bohrten sich in seine Haut, und er hielt sie fest an sich gedrückt, bis sie sich allmählich beruhigt hatte und sämtliche Anspannung aus ihr wich. Dann entkleidete er sie und sich ganz und zog unter dem Kopfkissen ein kleines Folienpäckchen hervor, das er, kurz bevor sie wieder ins Zimmer zurückgekommen war, dort versteckt hatte. Er hoffte nur, dass das Kondom nicht zu alt war, um noch Schutz zu bieten.
    Chad küsste Kristen und begann von Neuem, ihren Körper zu erforschen und ihre Lust zu entfachen, ehe er tief in sie eindrang. Zunächst waren seine Bewegungen behutsam, doch die lustvollen Laute, die sie von sich gab, steigerten seine Erregung ins Unerträgliche. Er nahm nichts mehr außer seinem tiefen Verlangen nach ihr wahr. Sein Rhythmus wurde

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