Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lass und zaubern, Cowboy! (German Edition)

Lass und zaubern, Cowboy! (German Edition)

Titel: Lass und zaubern, Cowboy! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie Denosky
Vom Netzwerk:
“Magst du das?”
    “Ja”, hauchte sie atemlos.
    Kurz vor dem Ziel hielt Chad inne, stützte sich auf den Ellbogen und betrachtete sie. “Willst du mehr?”
    “Ja.”
    “Bist du dir sicher?”
    Sie nickte, und ihre Augen verrieten ihm, was sie nicht mehr in Worte fassen konnte.
    Er küsste sie leidenschaftlich und begann gleichzeitig, ihren empfindlichsten Punkt zu reizen.
    Kristen krallte die Nägel in seine Schulter und bog sich ihm entgegen. “Chad, bitte!”
    “Noch nicht, Liebes.” Behutsam drang er mit dem Finger in sie ein und steigerte ihre Lust, bis sie es kaum noch aushielt. “Ich möchte, dass du dies als unsere erste gemeinsame Nacht betrachtest.”
    Sie klammerte sich noch fester an ihn. “Aber …”
    Er schüttelte den Kopf. “Was in Las Vegas geschehen ist, zählt nicht. Keiner von uns kann sich daran richtig erinnern.” Er küsste ihren Hals und die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr. “Dies ist unsere erste gemeinsame Nacht. So sollst du dich daran erinnern.”
    “Ja”, versprach sie, “das werde ich.” Erneut umfasste sie ihn und begann ihn zu liebkosen. Chad stöhnte. Seine Frau mochte zwar nicht besonders erfahren sein, aber sie wusste genau, was sie wollte. Und sie wollte es jetzt.
    Chad öffnete ein Päckchen und streifte sich den hauchdünnen Schutz über. Dann schob er die Kissen zusammen, damit Kristen sich dagegen lehnen konnte. Er kniete sich zwischen ihre Beine, legte eine Hand auf ihre Hüfte, um sie ein wenig anzuheben, und drang langsam in sie ein. Die lustvollen Laute, die sich ihrer Kehle entrangen, zerrten an seiner Selbstbeherrschung. Doch er nahm sich zusammen. Heute Nachmittag war er bereits zu stürmisch gewesen. Noch einmal würde ihm das nicht passieren.
    Er strich ihr die feuchten Haarsträhnen aus der Stirn und küsste sie voller Zärtlichkeit und Leidenschaft, während er sich in einem allmählich schneller werdenden Rhythmus bewegte. Kristen schlang die Beine um ihn, damit sie ihn so tief wie möglich in sich spürte, und passte sich seinen Bewegungen an.
    Das Blut rauschte Chad in den Ohren, während er ihr gab, was sie stumm verlangte. Außer ihrer beider Begierde existierte jetzt nichts mehr. Immer wieder zog er sich fast ganz zurück, um dann erneut umso tiefer in sie einzudringen, bis sie beide ein wildes Beben erfasste und sie gemeinsam einen Höhepunkt erreichten, der kein Ende zu nehmen schien.
    Mehrere Minuten vergingen, bevor Chad in der Lage war, sich von Kristen herunterzurollen.
    “Geht es dir gut, Liebes?”, erkundigte er sich. “Ich habe dir doch nicht wehgetan, oder?”
    “Nein.”
    Angst beschlich ihn. “Nein, es geht dir nicht gut, oder nein, ich habe dir nicht wehgetan?”
    Lächelnd streckte sie die Arme aus und umfasste sein Gesicht. “Dummkopf, du hast mir nicht wehgetan.” Sie küsste ihn. “Das war die schönste Erfahrung meines Lebens. Es war wie Zauberei.”
    Er zog sie auf sich. “Für mich auch.” Er lachte leise. “Ich komme mir tatsächlich vor wie im Himmel.”
    “Ja, mir geht es genauso.” Sie küsste ihn auf die Brust. Als sie seine flache Brustwarze erreichte, fuhr sie mit der Zunge darüber und erregte Chad aufs Neue. “Ist es immer so aufregend?”, fragte sie.
    “Nein.”
    “Nein?” Sie klang enttäuscht.
    Er hob ihren Kopf, damit er ihr ins Gesicht sehen konnte. “Nur wenn der richtige Mann mit der richtigen Frau zusammen ist und sie füreinander bestimmt sind. Dann ist es wie Zauberei.”
    Kristen fuhr ihm durch die Haare. “Meinst du, ich muss noch viel lernen?”
    “Ein paar Dinge.”
    “Wirst du sie mir beibringen?”
    Er rollte mit ihr herum, so dass er wieder über ihr war. “O ja.”
    “Wann?”
    Er presste sich an sie, damit sie seine Erregung spürte. “Jetzt gleich.”
    “Lass uns wieder zaubern.”

9. KAPITEL
    Kristen wachte vom Rauschen der Dusche und Chads tiefem Bass auf, mit dem er einen bekannten Countrysong sang. Ins Showgeschäft würde er es damit wohl nicht schaffen, aber dafür entschädigten seine übrigen Talente mehr als genug für sein fehlendes Gesangstalent. Bei der Erinnerung daran, wie er diese Talente eingesetzt hatte, lief ihr ein sinnliches Prickeln über die Haut. Sie lächelte und rekelte sich nackt zwischen den Laken.
    Dann warf sie die Decke zurück und stand auf, um zu ihm unter die Dusche zu gehen. Doch der Anblick der Einkaufstüten aus Amarillo ließ sie innehalten. Sie hatte einen Schwangerschaftstest gekauft, um die Spekulationen darüber, ob sie

Weitere Kostenlose Bücher