Lasst uns ueber Liebe reden
dort
und taucht erst mit ende sechzig in überproduzierten vegasshows wieder auf, wo
sie beweist, dass sie trotz ihres fortgeschrittenen alters und ihres
drogenverseuchten hirns immer noch klasse playback singen kann.
und wo steckt unser aller
lieblingsschauspielerin, die vor einiger zeit etwas mit dem gesetz in konflikt geraten
war, weil sie tütenweise klamotten, die streng genommen nicht ihr gehörten, aus
einem uns wohl bekannten edelkaufhaus geschleppt hatte? sie ist zurzeit
ebenfalls in einer klinik, aber macht euch keine sorgen - hollywood sorgt schon für ihre Wiederkehr, das ist übrigens das, was den wahren
star vom Superstar unterscheidet: wir wollen sie
wieder sehen, wir wollen wissen, dass es ein leben nach der festnähme gibt, wir
wollen sehen, wie sie neue gipfel des ruhmes erklimmt, wohingegen es uns ziemlich schnuppe ist, was
aus sally wird, die war schon mit neunzehn eher schlapp.
die yales
und harvards unter den reha-kliniken
mit diesen kliniken für
suchtkranke ist es eigentlich ganz ähnlich wie mit Universitäten, es gibt einige wenige ausge wählte, in
denen sich die stars und sprösslinge der schwerreichen tummeln, und dann gibt es alle übrigen, in denen das
gemeine volk untergebracht ist. man
braucht ver dammt gute beziehungen, um in die elite -kliniken zu kommen,
aber wer drin ist, ist in. also sorgt euch nicht allzu sehr um unseren lieben freund N. okay, er macht
eine schwierige phase durch - aber seine eitern stecken ihn garantiert nicht
in eine klinik, die das niveau irgendeiner provinzuni hat.
eure maiis
F: hallo
GG,
ich mache
gerade ein praktikum bei les best couture und hab gehört, dass les eine spionin
an S' schule geschleust hat, um zu checken, wie sie aussieht, er war ziemlich sauer,
dass sie gecastet wurde, ohne dass er sie vorher gesehen hat.
Wintern
A: hallo Wintern,
aber
jetzt ist er nicht mehr sauer - wetten?
gg
F: hey
gossiPgirl,
wieso schreibst du eigentlich kaum mehr was über K und I ? ich hab den
verdacht, dass du vielleicht eine von den beiden bist,
eyespy
A: ei, ei, eyespy,
amüsier dich ruhig weiter mit deinen Verdächtigungen, von mir
erfährst du nichts!
Gg
gesichtet
K und I (ha, ich hab sie erwähnt!), die sich im bryant park in
ihren kurzen jeansröckchen von blue cult die ärsche abfroren, als sie sich vor den zelten
rumtrieben und versuchten, die Praktikantinnen, die auf der fashion week den ein- lass machen, dazu zu überreden, ihnen für die shows am freitag und
samstag plätze in der ersten oder zweiten reihe zu geben statt in einer der
letzten reihen wie sonst immer. B bei blockbuster ecke 72. und lexington, wo sie sich zum siebzehnten
mal »wie klaut man eine mitlion« mit audrey
ratet-mal-wem auslieh, na ja, auch eine me- thode, sich auf ein yale -bewerbungsgespräch
vorzubereiten. Ns erzeuger in ihrem schwarzen mercedes gelände- wagen mit N
auf dem rücksitz auf dem merritt parkway in richtung
connecticut fahrend, waren sie etwa unterwegs in seine drogenklinik? V, die sich doch tatsächlich bei bar- neys einen zerschlissenen schwarzen hanfmantel von cul- ture
of humanity by jedediah angel anschaute, der mit kettenhemdgliedern gesäumt war und mit antiken haken und
Ösen geschlossen wurde. V sah ziemlich angetan aus, aber bei dem preis wäre sie besser beraten, ihre
eigenen klamotten zu zerreißen und mit heftzwecken zusammen- zutackern.
mein problem ist nicht, ob ich
einen platz in der ersten reihe kriege, sondern welchen designer ich mit meiner
anwesen- heit beehren soll, sie wollen mich a//e! seufz, so beliebt zu sein,
kann echt in ein dilemma ausarten.
ihr
wisst genau, dass ihr mich liebt
gossip.girl
j
und e erforschen ihre problemzonen
»Ihr habt
nur noch fünf Minuten, Ladys«, warnte Ms Crumb die Neuntklässlerinnen, die sie
an der Constance-Billard- Schule in kreativem Schreiben unterrichtete. Sie
strich ihre gelockten schwarzen Haare zur Seite und schabte mit dem
Radiergummi-Ende ihres gelben HB-Bleistifts Schmalz aus der rechten Ohrmuschel.
»Und denkt dran: Es zählt nicht, worüber ihr
schreibt, sondern wie ihr darüber schreibt!«
Keines der
Mädchen blickte auf. Sie waren zu sehr in ihre Arbeit vertieft und wollten
außerdem auf keinen Fall mitkriegen, was Ms Crumb so machte, wenn sie sich
unbeobachtet glaubte. Sie waren schon zu oft Augenzeuginnen extrem unappetitlicher
Szenen geworden.
Die
Schülerinnen hielten alle Lehrerinnen an der
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