Last Date
Mund mit dem Klebeband zu treffen, spürte sie , wie sich seine rechte Hand in ihren Haaren vergrub und wütend zupackte. Er riss ihr den Kopf mit einer solchen Brutalität nach hinten, dass sie es im Nacken krachen hörte. Ihre Augen weiteten sich unter den Schmerzen, als sich einige Haare von der Kopfhaut lösten. Vor Angst, er könnte ihr bei weiterer Gegenwehr das Genick brechen, ließ sie ihn das Klebeband mit seiner freien Hand über ihren Mund legen und festdrücken. Panisch atmete sie durch ihre Nase ein und aus. Ihr Puls raste immer mehr, und sie hätte am liebsten ihre Augen geschlossen, um den Mann nicht mehr sehen zu müssen, konnte es aber einfach nicht. Die Schmerzen durch den Stromschlag waren fast gänzlich abgeklungen, dafür brannten jetzt ihre Gelenke an den Stellen, wo die Schnüre tief ins Fleisch einschnitten.
Der Mann stieg vom Bett herunter und stellte sich zufrieden lächelnd vor das Fußende. Doreen hob ein wenig ihren Kopf und konnte sehen, wie er seinen Blick direkt zwischen ihre gespreizten Beine richtete. Die Gier, die sie darin ablesen konnte, ließ sie erschauern. Sie wollte sich ein wenig schützen und die Oberschenkel zusammendrücken, wurde aber schmerzhaft von den bereits einschneidenden Fesseln an ihren Fußgelenken davon abgehalten. Sie sah an seinem Gesichtsausdruck, dass ihm ihre Scham und ihre Angst noch mehr Freude bereiteten, ließ ihren Kopf nach hinten auf die Matratze fallen und lockerte ihre angespannten Oberschenkel wieder. Wenige Sekunden später drehte er sich plötzlich ruckartig um und sah durch die offen stehende Schlafzimmertür hinaus in das angrenzende Wohnzimmer.
Dann sprach er zu Jemandem. Dabei klang s eine Stimme jetzt wesentlich höher, fast kindlich. „Ja Mama, gleich.“
In Doreen keimte Hoffnung auf. Es war also noch jemand in der Wohnung. Seine Mutter. Doreens Gedanken kreisten um die verschiedenen Möglichkeiten, die daraus entstanden. War sie gerettet, oder steckte die Mutter des Fremden mit ihm unter einer Decke? Konnte es überhaupt sein, dass eine Mutter so ein Verhalten ihres Kindes billigte? Nein, oder? Doreens Halsmuskeln schmerzten, da sie die ganze Zeit ihren Kopf so weit sie konnte hoch hielt und durch die offene Tür starrte.
Dann drehte er sich ganz langsam wieder zu Doreen um. Er verdrehte sein gesundes Auge nach oben und sprach jetzt deutlich genervt durch die geschlossenen Zähne. „Ja, Mama. Natürlich räume ich vorher noch auf.“ Große Tropfen Speichel spritzen dabei in hohem Bogen aus seinem Mund und landeten auf Doreens Oberschenkel und Bauch.
Mit einem lauten Schnaufen ging er um das Bett herum und nahm die Federdecke hoch, die er kurz zuvor dort hingeworfen hatte. Er sah sich suchend im Zimmer um und legte sie dann wieder auf den Boden, ging hinaus, holte aus der Küche einen Stuhl, den er ans Fenster stellte, und legte anschließend die Bettdecke ordentlich darüber. Doreen sah ihm die ganze Zeit zu und hatte endlich ihre Atmung wieder ein wenig unter Kontrolle. Noch immer angeekelt von seinem Sabber auf ihrer Haut, sah sie ihm voller Panik zu, wie er sich wieder an das Fußende des Bettes stellte, den Reißverschluss seiner Hose öffnete, hinein griff und seinen erigierten Penis herausholte.
Er drehte den Kopf über seine rechte Schulter und sah erneut hinter sich. Seine Stimme wurde wieder kindlich. „Ja Mama. Natürlich fange ich jetzt an.“
Als Doreen beobachtete, wie er sich wieder zu ihr umdrehte und sein gieriges Auge genau zwischen ihre Beine stierte, während er dabei mit der Hand seine Erektion weiter stimulierte, schloss sie entsetzt ihre Augen. Ihr Puls raste immer noch und sie glaubte zu explodieren, wenn das Ganze nicht bald aufhören würde. Wo war nur endlich seine Mutter? Sie hörte seine immer noch kindliche Stimme, glaubte, dass er zu ihr sprach, erkannte aber keinen Zusammenhang und dachte an eine Verwechslung.
„So Schwesterchen. Dann wollen wir mal, bevor wir beide noch Ärger kriegen.“
Immer mehr von seinem Gerede verwirrt war , da neben der panischen Angst auch noch dieser kleine Hoffnungsschimmer. Er sprach von Ärger. Also war seine Mutter mit dem was er hier tat nicht unweigerlich einverstanden. Doreen riss sich zusammen, hob wieder ihren Kopf, wollte nachsehen, wo seine Mutter steckte, versuchte sich fest an den Gedanken der Rettung zu klammern. Unwillkürlich streifte ihr Blick dabei ihren Peiniger und sie musste beobachten, wie er sich gerade ein Kondom überstreifte. Dann legte er
Weitere Kostenlose Bücher