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Latin Lover verzweifelt gesucht

Latin Lover verzweifelt gesucht

Titel: Latin Lover verzweifelt gesucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tori Carrington
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geändert hatten. Etwas, das sie sich nicht erklären konnte, es aber gern gewusst hätte.
    “Hm, ich glaube, ich habe schon wieder Appetit”, murmelte Michael und biss ihr spielerisch in die Schulter.
    “Autsch”, protestierte sie.
    Lachend küsste er sie und stand auf.
    Kyra stützte sich auf die Ellenbogen und hob den Kopf. “Wohin gehst du?”
    “Ich hole uns den Nachtisch.”
    “Ich dachte, den hätten wir bereits gehabt.”
    Er grinste sie an und verschwand im Haus.
    Sie sank wieder zurück auf die Liege und fühlte sich rundum zufrieden. Anders konnte sie die Gefühle, die sie durchströmten, nicht beschreiben. Sie war einfach noch nicht in der Lage, die Botschaften zu entschlüsseln, denn sie hatte noch nie etwas Derartiges erlebt. Es gab nichts, woraus sie Parallelen ziehen und erkennen könnte, wie die Geschichte sich entwickeln würde.
    Ihre Beziehung zu Michael schien ein Eigenleben zu führen, und Kyra konnte nichts anderes tun, als die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
    Dieser Gedanke war aufregend, aber auch beängstigend. Einerseits genoss sie die Euphorie, die das Zusammensein mit Michael in ihr auslöste, andererseits hasste sie die dunklen Zeiten voller Selbstzweifel, wenn sie sich absolut unsicher fühlte und Dinge infrage stellte, derer sie sich Augenblicke zuvor noch völlig sicher gewesen war.
    “Bist du bereit?”
    Nein, rief ihre innere Stimme.
    Kyra öffnete langsam die Augen und sah Michael splitterfasernackt auf die Terrasse zurückkommen. Lächelnd stellte er das Tablett mit dem Dessert auf der breiten Armlehne der Liege ab, ehe er sich zu ihr setzte.
    Stöhnend ließ sie es zu, dass er sie mit einem Trüffelpraliné fütterte, das nicht von dieser Welt war. “Sag mir, dass du das nicht selbst gemacht hast”, verlangte sie und verdrehte genüsslich die Augen.
    “Es ist nicht selbst gemacht.”
    Sie blinzelte ihn an.
    Er grinste. “Desserts sind nicht meine Stärke. Ich habe das hier alles in der Konditorei um die Ecke gekauft.” Er schob ihr noch ein Stück Schokolade in den Mund, das geradezu auf der Zunge zerging.
    “Hm.” Sie drehte sich auf die Seite, stützte sich auf einen Ellenbogen und konnte jetzt sehen, dass Michael bereits wieder erregt war. Auf einmal lief ihr das Wasser im Mund aus einem ganz anderen Grund zusammen. “Ist das Schokoladensauce?”, wollte sie wissen, steckte einen Finger in das Kännchen auf dem Tablett und leckte ihn ab.
    “Ja, für die Mandarinenstücke.”
    “Nun, die Mandarinenstücke werden sich anderswo Schokoladensauce suchen müssen.”
    Sie nahm das kleine Kännchen und hielt es ihm direkt über den Schoß. Dann neigte sie es ganz vorsichtig, bis die Sauce tröpfchenweise hinauslief. Kyra stellte das Kännchen ab, beugte sich blitzschnell hinunter und glitt mit der Zunge über den heiß pulsierenden Körperteil, der sich ihr entgegenreckte.
    Michael stöhnte.
    Kyra lächelte triumphierend und fuhr fort, mit der Zungenspitze die Schokoladensauce abzulecken, wobei sie noch die Hand zu Hilfe nahm und ihn zärtlich streichelte. Im nächsten Moment nahm sie ihn in den Mund und liebkoste ihn spielerisch mit Lippen und Zunge.
    Michael keuchte und drängte ihr seine Hüften entgegen.
    “Kyra”, flüsterte er heiser.
    Sie sah kurz hoch, blinzelte und tat völlig unschuldig. “Was ist?”
    “Wenn du so weitermachst, dann …”
    Sie griff noch einmal nach dem Kännchen und tropfte die restliche Sauce über ihn, bevor sie diese genüsslich wieder ableckte.
    Es hatte etwas unsagbar Erotisches an sich, ihn mit dem Mund zu verwöhnen. Es steigerte ihre eigene Erregung ins Unermessliche. Als Michael eine ihrer Brüste umfasste, stöhnte sie auf. Sie hatte die Schokolade jetzt gänzlich abgeleckt und war auf dem Weg zum großen Finale.
    Michaels tiefes Stöhnen verriet ihr, dass er kurz vor dem Höhepunkt war. Also begann sie, das Tempo zu steigern.
    Sie spürte seine Finger zwischen ihren Beinen und spreizte sie automatisch ein wenig. Im selben Moment, wo Michael mit den Fingern in sie eindrang, erreichte er den Gipfel und riss Kyra mit.
    Kurz darauf strich Michael ihr das feuchte Haar aus dem Gesicht und grinste jungenhaft. “Weißt du, ich werde nie wieder Schokolade essen können, ohne hieran zu denken.”
    Sie streckte sich neben ihm aus, schloss die Augen und lächelte. “Ich auch.” Sie hatte vielleicht nonchalant geklungen, doch es berührte sie tief, zu wissen, dass sie ihnen beiden eine Erinnerung beschert hatte, die nicht mit der

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