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Laura - Venezianisches Maskenspiel

Titel: Laura - Venezianisches Maskenspiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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mich daran hindern.“ Seine Hand war schon längst tiefer gewandert, weit zwischen ihre Beine, wobei es hilfreich war, dass sie auf dem niedrigen Podest stand und er sich nicht hinabbücken musste. Aber natürlich zog sie auf diese Weise noch mehr Blicke auf sich. Seine Hand drängte ihre Beine ein wenig mehr auseinander. Er lachte leise. „Eure züchtigen Bedenken scheinen nur in Eurem Kopf zu bestehen, liebe Laura, denn was ich hier zwischen Euren Schenkeln vorfinde, ist eine sehr erregende Einladung für mich, noch tiefer und weiter vorzudringen.“ Sie fühlte, wie er tatsächlich tiefer glitt, ganz leicht, und ohne den geringsten Widerstand schoben sich seine Finger durch die Feuchtigkeit. „Aber ich bewundere Eure Gefasstheit. Es gibt nur wenige Frauen, die sich in einer solchen Situation so beherrscht benehmen würden.“
    Sie schloss verzweifelt die Augen. Er neckte sie nicht nur, er machte sich über sie lustig.
    „Lasst mich doch sehen, wie vieler Reize es bedarf, um Eure Beherrschung an die Grenzen zu treiben.“
    „Nein, nicht.“ Ihre Hand fuhr hinunter, wollte seine wegschieben, die jetzt über ihre Hüfte nach vorn wanderte. Wenn er sie dort berührte, war es wirklich aus. Er war jedoch kräftiger als sie, und sie musste dulden, dass er verspielt ihr gekraustes Haar kraulte und dann weiter hinabfuhr. Sie spürte seine Finger, die zwischen ihre Schamlippen glitten, tiefer suchten, bis er jenen Punkt erreicht hatte, der sie von den Zehen bis zu den Haarspitzen erbeben ließ. Er streichelte sanft wie ein Hauch darüber.
    „Es ist schade, dass ich Euch jetzt nicht betrachten kann“, sagte er sinnend. Der Druck seines Fingers wurde stärker. Laura schauderte zusammen.
    „Warum tut Ihr das?“ Es war fast unmöglich für sie, still zu stehen und einen gleichmütigen Gesichtsausdruck zu bewahren.
    „Weil Ihr mir gehört“, flüsterte er. „Weil ich Euch begehre und jetzt haben will. Weil ...“
    „... es Euch Spaß macht, mit mir zu spielen“, fiel sie ihm ins Wort.
    „Hm, ja, das auch.“ Er lachte leise. Es war zum Glück so laut rundum, dass niemand ihr Gespräch mitanhören konnte. Außerdem wurde es zu Lauras Erleichterung zunehmend dunkler. „Aber Euch gefällt es doch auch.“
    Ja. Es gefiel ihr. Auch wenn sie ihn gleichzeitig dafür verasbscheute. „Ihr behandelt mich wie ein Spielzeug!“, brachte sie mühsam hervor, denn der Druck seines Fingers, der nun langsame, unerträglich lustvolle Kreise auf ihrer Klitoris zog, wurde zunehmend stärker und machte sie fast wahnsinnig.
    „Oh nein, meine schöne Laura, Ihr seid kein Spielzeug für mich“, seine Stimme klang ernst, der leichte, ironische Tonfall war daraus verschwunden, unterdrückte Leidenschaft klang darin mit. „Ihr seid die Frau, die ich begehre wie keine andere, die mich allein schon durch ihren Anblick verrückt macht, die mich wünschen lässt, ich könnte sie Tag und Nacht besitzen.“ Seine Stimme wurde rauer. „Und genau das möchte ich jetzt auch, hier, in diesem Moment.“
    Er presste sie plötzlich so fest an sich, dass sie sein Glied fühlen konnte, das sich hart zwischen ihre Gesäßbacken bohrte. Sie stöhnte leise auf, als er sich wieder von ihr löste und sie an seiner Bewegung erkannte, dass er seine Hose öffnete. Er würde sie tatsächlich jetzt nehmen. Hier, mitten unter den Leuten. Ihre Beine begannen zu zittern, sie hielt den Mantel nur noch mit einer Hand zusammen, während sie sich mit der anderen in seinen Arm krallte, der sie fest um die Taille hielt. Und dann fühlte sie ihn. Wie er an ihr entlangglitt, hart und pochend. Sie beugte sich unmerklich vor, ebenso von dem Wunsch getrieben, von ihm in Besitz genommen zu werden, wie er, sie zu besitzen. Die heiße Spitze grub sich durch ihr feuchtes Fleisch und dann mit einem Stoß den engen Gang entlang. Sie schrie leise auf.
    „Nicht! Seid still.“ Er hatte jetzt beide Arme um sie gelegt, hielt sie für einige Momente lang ruhig, damit sie sich wieder etwas fasste. Und dann begann er sich in ihr zu bewegen. Nicht zu heftig, sondern sanft, vorsichtig, aber nicht minder erregend. Sie fühlte das Reiben, die Leere, wenn er sich aus ihr zurückzog, die volle Dehnung, wenn er zu ihr zurückkam, und dann ...
    ... dann plötzlich gingen Lust und Leidenschaft mit Laura durch. Es war ihr mit einem Mal gleichgültig, ob man sie sehen konnte, als sie mit lustvoll verzerrtem Gesicht seinen Bewegungen entgegenkam. Sie ließ sich zurückfallen, seufzte, stöhnte,

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