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Lauras Liebhaber

Lauras Liebhaber

Titel: Lauras Liebhaber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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gekauft, sie musste einfach mit ihrem Geld haushalten. Denn sie hatte schon wesentlich mehr ausgegeben, als sie wollte, und ein schlechtes Gewissen, weil Chloe sie immer einlud.
    »Ich hab noch eine Überraschung für dich.« Laura sah erstaunt zu Chloe. Sie zog einen Karton aus der Tüte vom Sexshop, und Laura erkannte sofort das Bild der sexy Meerjungfrau auf der Verpackung.
    »Das hast du nicht! Nein, das kann ich nicht annehmen, der war so teuer. Du musst ihn umtauschen!«, verlangte Laura.
    Aber Chloe schüttelte den Kopf. »Nein, du hast doch eh bald Geburtstag, und ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen wegen der ganzen Robert-Sache!«
    »Du weißt doch gar nicht, wann ich Geburtstag habe, und du hilfst mir, eine Lösung für das ganze Chaos zu finden. Ich kann das wirklich nicht annehmen!«, protestierte Laura immer noch, obwohl sie den Vibrator am liebsten sofort in ihrem Zimmer ausprobiert hätte. Sie hob abwehrend die Hände und wollte den Karton von sich schieben, als Chloe die Verpackung aufriss.
    Laura sah fassungslos zu, wie sie den Vibrator Schicht für Schicht aus der Folie befreite und ihn schließlich in der Hand hielt. »So, jetzt musst du ihn nehmen. Wenn die Verpackung geöffnet wurde, nehmen sie ihn nicht wieder zurück. Steht auf dem Kassenbon«, verkündete Chloe zufrieden.
    Laura fehlten für einen Moment die Worte. »Das kannst du doch nicht machen! Du bist verrückt.«
    Chloe grinste und drückte Laura den Vib in die Hand. »Viel Spaß damit«, hauchte sie so anzüglich, dass Laura den Kopf wegdrehen musste.
    »Hier, er muss über das Netzteil geladen werden.« Sie reichte Laura den Netzstecker.
    »Ich geh mal in mein Zimmer und steck ihn in die Steckdose, wenn er nicht funktioniert, müssen wir ihn schließlich reklamieren.«
    Chloe fing schallend an zu lachen. Und Laura versuchte, so ruhig wie möglich den Weg zu ihrem Zimmer zurückzulegen.

8.
    Unentschlossen kaute Laura auf ihrer Unterlippe herum. Sie konnte nicht schlafen, und ihr war heiß. Sie wälzte sich wieder auf die andere Seite, seufzte und starrte weiter in die Dunkelheit. Dabei hatte der Tag so gut angefangen.
    Sie waren heute im Spa gewesen, wurden von vorn bis hinten bedient. Die Massage war unglaublich entspannend gewesen, und bei der Pediküre hatte es noch eine extra Fußmassage gegeben, die Laura fast zum Schnurren gebracht hätte.
    Am Abend hatten Chloe und sie dann Rotwein getrunken. Chloe war schon im Nachthemd gewesen und hatte es geschafft, den Inhalt eines Weinglases über sich zu kippen. Der Stoff sog sich voll und klebte an ihren Brüsten, ihre Nippel richteten sich auf. Um den Rotwein nicht noch weiter zu verteilen, zog Chloe das Shirt aus, presste es zusammengeknüllt an sich und rannte damit direkt ins Bad, dort warf sie es in den Mülleimer und sprang unter die Dusche.
    Laura hingegen hatte immer noch auf die Stelle gestarrt, wo Chloe bis vor einem Augenblick noch gesessen hatte.
    Nun konnte sie nicht aufhören, darüber nachzudenken, wie der vollgesogene Stoff sich um Chloes wundervolle Titten gespannt hatte. Stöhnend wälzte sie sich wieder auf die andere Seite. Sie konnte doch nicht von Chloes Anblick erregt werden! Sie waren Freundinnen, und Chloe würde ihr morgen dabei helfen, Robert zu verführen.
    Robert, das nächste rote Tuch. Frustriert strampelte Laura ihre Decke weg, ihr Körper glühte förmlich. Sie zog die unterste Schublade ihres Nachttisches auf und holte die Meerjungfrau heraus. Die letzten Abenden war sie immer müde und erschöpft gewesen, aber heute schien es genau das Richtige zu sein: ein Orgasmus! Das war es, was sie jetzt brauchte.
    Sie glitt mit der Hand zwischen ihre Beine, obwohl sie wusste, dass sie feucht war, und genoss das Gefühl der samtigen Haut zwischen ihren Schenkeln. Dann fiel ihr die kleine Probetube Gleitgel ein, die sie zu ihrem Einkauf dazubekommen hatte. Sie nahm die Tube ebenfalls aus der Schublade und befeuchtete den Vibrator. Laura fühlte sich sehr sinnlich, während sie die kühle Flüssigkeit auf dem Lustspender verteilte.
    Dann tauchte wieder das Bild von Chloes nacktem Oberkörper vor ihr auf, als diese, ohne auf Laura zu achten, das Shirt abgestreift hatte. Ihre Brüste hatten die perfekte Größe; Laura war neugierig, wie sie sich wohl in ihren Händen anfühlen würden. Sie ließ den Vibrator in sich gleiten und war gar nicht erstaunt, wie mühelos er in sie fuhr. Ein leichtes Schaudern erfasste sie, und mit der Fernbedienung in der Hand ließ

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