Lauras Liebhaber
die, leicht beschwipst, sehr interessiert zuschaute. Dann trat Chloe einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk.
Sie hatte schwarze Spitze in einem sehr verruchten Look herausgesucht, dann ein weißes Set mit einer hübschen Korsage aus weißem Satin, die sehr nach Braut in der Hochzeitsnacht aussah, ein rotes Spitzenhemdchen mit String und ein dunkelblaues Set, bestehend aus trägerlosem BH und einem knappen Höschen, das kein String war, aber auch nicht aus wesentlich mehr Stoff bestand.
Laura kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe herum, dann sagte sie schließlich: »Ich glaube, das schwarze Set finde ich am besten. Darf ich es mal anprobieren?« Ihre Stimme wurde zum Ende des Satzes immer leiser, und Chloe fand, dass sie auch dunkler klang.
»Klar, warum nicht.«
Sie wollte zur Seite treten und den Weg frei machen, damit Laura sich in ihrem Zimmer umziehen konnte, doch als sie sich zu ihr wandte, sah sie, dass diese bereits ihr T-Shirt ausgezogen hatte und sich nun gerade den BH abstreifte.
Chloes Herz begann zu rasen. Warum zog Laura sich hier vor ihr aus?
Lauras Hände waren nun mit den Jeans beschäftigt, und ehe Chloe es sich versah, hatte sie die auch schon ausgezogen. Chloe ballte die Hände zu Fäusten und schluckte – sie überlegte, ob sie sich umdrehen sollte, aber Laura schien es nichts auszumachen, dass Chloe sie ansah, eher im Gegenteil.
Lauras Brustwarzen waren fest und aufgerichtet, schienen Chloe aufzufordern, sie zwischen die Finger und Lippen zu nehmen. Laura streifte in diesem Moment ihren Slip herunter und stand nun völlig nackt vor Chloe, die unbewusst die Luft anhielt.
Laura war perfekt. Ihre kleinen, festen Brüste luden geradezu ein, sie zu liebkosen. Sie hatte schmale Hüften, und als Chloes Blick auf die glatte Haut zwischen ihren Schenkeln fiel, konnte sie sich kaum noch beherrschen. Vielleicht war es doch keine so gute Idee, wenn Laura als Zuschauerin fungierte.
Lauras Herz schlug wie wild. Sie war noch nervöser als Chloe, auch wenn Chloe dies nie für möglich gehalten hätte. Sie war heiß, und sie war neugierig, wollte endlich wissen, wie es wohl war, mit einer Frau zu schlafen. Seit Wochen erhaschte sie immer wieder einen Blick auf Chloes Busen oder ihren nackten Rücken. Und langsam spürte sie, dass sie es wirklich wollte.
Sie zog sich aus und sah Chloes Blick, der Bände sprach. Sie würde ihre Mitbewohnerin verführen, daran gab es für sie keinen Zweifel mehr. Sie blieb gerade so lange nackt stehen, dass Chloe sie von oben bis unten mustern konnte, aber nicht zu lange, so dass es offensichtlich wäre.
Sie wandte sich zum Bett und griff nach dem schwarzen String, schlüpfte hinein und zog ihn hoch. Dann nahm sie den BH , streifte ihn über, drehte den Rücken zu Chloe, sah über ihre Schulter und fragte: »Kannst du ihn vielleicht zumachen?«
Chloe wollte etwas sagen, doch kein Laut kam über ihre Lippen. Sie trat hinter Laura und bemerkte mit einer leichten Verärgerung, dass ihre Hände tatsächlich ein wenig zitterten. Wie oft hatte sie sich genau eine solche Situation ausgemalt? Sich vorgestellt, Laura in Unterwäsche oder nackt zu überraschen und sofort über sie herzufallen?
Nun stand Laura so nah vor ihr, nur mit schwarzer Spitze bekleidet, dass Chloe bloß die Hände hätte ausstrecken müssen, um die festen Knospen zu liebkosen und … Schnell starrte sie wieder auf ihre Hände und schob die kleinen Häkchen am BH -Verschluss in die Ösen. Noch eine Sekunde ließ sie die Hände auf Lauras Rücken liegen, dann trat sie zurück.
Laura drehte sich langsam um – Schwarz stand ihr phantastisch. Chloe sah sie an und spürte ein Ziehen in ihrem Unterleib. Der dunkle Stoff schmiegte sich eng um Lauras Brüste, hob sie ein wenig an und bedeckte gerade eben ihre Nippel, die sich gierig durch die Spitze drängten. Der String umschmeichelte Lauras Hüften und lief schmal zwischen ihren Schenkeln zusammen, verdeckte, ohne wirklich zu verstecken.
Chloe schluckte hörbar, und Laura drehte sich leicht zur Seite, öffnete den Zopf, den sie bis dahin getragen hatte, und fragte: »Und? Ist Schwarz eine gute Wahl?« Die Haare fielen ihr nun auf die Schultern, die leichten Locken umspielten den Kopf, ließen sie aussehen, als hätte sie sich bereits leidenschaftlich auf dem Bett herumgerollt.
»Du siehst atemberaubend aus«, stieß Chloe hervor. Sie konnte ihren Puls und ihr Herz schlagen fühlen. Sie wollte nicht starren, und doch konnte die den Blick nicht
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