Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)
einen Schritt zur Seite und stelle fest, dass ich klatschnass bin. Meine Säfte haben mein seidenes Höschen völlig durchnässt. Ich erstarre aus Angst, dass mein Nektar die Beine herunterläuft oder durch meinen dünnen Sommerrock sickert, wenn ich eine Bewegung mache. Ich sollte wohl besser weggehen, aber ich bleibe wie angewurzelt stehen. Ich habe Angst, mich zu bewegen,
weil ich so nass bin und vielleicht schon so viel von mir preisgegeben habe.
Die Leute drängen sich dichter um mich. Ich atme scharf ein und kann meinen eigenen Duft riechen. Lust und Scham schießen durch mich hindurch wie Pfeile, und meine Klitoris pocht. Am liebsten würde ich mir die Kleider vom Leib reißen, um mich wirklich so zu entblößen, wie ich mich fühle. Ich möchte mich mit gespreizten Beinen vor dir auf den Fußboden legen, unter deinem Blick wieder in meine Fantasie springen und zu dem Orgasmus kommen, der so nahe ist.
Stattdessen jedoch presse ich die Schenkel zusammen, um wenigstens ein bisschen Druck auf meine Klitoris zu erzeugen. Während ich meine Beine so fest aneinanderreibe, wie ich es hier nur wagen kann, fließen meine Säfte über, und mein Rock klebt an den feuchten Stellen auf meinen Schenkeln. Jetzt habe ich mich sicher verraten. Am liebsten würde ich vor Frustration und Verlegenheit weinen, weil ich in der Öffentlichkeit so erregt bin.
Plötzlich steht Paul hinter mir. Er legt seine starken Arme um meine Taille und drückt meine Brüste, die unter dem T-Shirt nackt sind, wie er es gerne hat. Ich rieche seinen Duft und spüre seinen Atem an meinem Nacken. Ich senke den Kopf, um die empfindliche Stelle für ihn zu entblößen. Wie ein Vorhang fallen meine Haare über mein Gesicht, und ich kann nur hoffen, dass sie meinen Gesichtsausdruck vor den anderen Leuten verbergen.
Ich spüre Pauls Schwanz durch seine Jeans hindurch.
Er wird schon steif und drückt sich durch den dünnen Rock gegen meinen Hintern. Unwillkürlich biege ich mich ihm entgegen und presse meinen Arsch an ihn. Er küsst mich auf den Nacken. Seine feuchten Lippen sind weich und warm auf meiner Haut, als er mich sanft beißt.
Ich komme augenblicklich, mitten in der Galerie. Jede Kontraktion überträgt sich von meiner Klitoris zu meinen Nippeln, die steif werden und pochen. Ich stelle mir vor, wie sie jetzt aussehen, dunkelrot und fest, und ich wünschte, ich könnte meine Brüste entblößen, damit Paul sie anfassen kann. Bei diesem Gedanken schießen neue Wellen von Flüssigkeit aus mir heraus und laufen mir die Beine herunter.
Ich erschauere in Pauls Armen, bemühe mich aber, so still wie möglich zu bleiben, und presse meine Schenkel noch mehr zusammen, um den Druck auf meine Klitoris zu verstärken. Er hält mich fest umschlungen, weil er bestimmt merkt, dass ich einen Orgasmus habe. Und er will sich auch nicht von mir lösen, weil dann jeder seine Erektion in seiner engen Jeans sähe. An seinem Atem merke ich, dass auch er gleich kommt, deshalb reibe ich meinen Arsch an ihm, so fest ich kann. Aber er widersteht. Während wir dastehen, verebben die Wellen langsam, und ich sinke an seine Brust.
Ich öffne die Augen und blicke mich vorsichtig um. Die meisten Galeriebesucher sind in ihrer eigenen Welt versunken und bekommen gar nichts mit. Aber einige scheinen uns aus den Augenwinkeln heraus beobachtet
zu haben und wirken fasziniert. Plötzlich wird mir klar, wie wir in ihren Augen erscheinen müssen: Meine steifen Nippel sind deutlich durch das T-Shirt hindurch zu sehen, mein feuchter Rock klebt an meinen Beinen, und mein Geliebter umklammert mich fest und drückt seine Hüften an meinen Arsch. Überrascht stelle ich fest, dass es mir auf einmal überhaupt nicht mehr peinlich ist. Ich kann nur hoffen, dass alle die Show genossen haben. Ich atme tief auf und lächle.
Nach ein paar Minuten lösen wir uns voneinander. Ich drehe mich zu ihm um, blicke in seine klaren grünen Augen und lächle ihn verlegen an. Er erwidert mein Lächeln. »Weißt du was?«, sagt er. »Nächste Woche will ich mich wieder mit dir hier treffen. Das war eine großartige Ausstellung, und ich würde sie gerne noch einmal erleben.« Ich nicke. Wir haken einander unter und verlassen schlendernd die Galerie. An der Tür drehe ich mich noch mal um und schaue dich an.
»Bis nächsten Freitag«, flüstere ich. Dann gehen Paul und ich essen.
Gemeinschaft
Saskia Walker
Ich gelobe, in meiner Sexualität ebenso dekadent und frei zu sein wie sie.
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