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Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Titel: Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Kramer Bussel
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und ließ den Wasserstrahl über ihre Muschi gleiten. Fast grob rieb sie über ihre Klitoris. Ihre Hüften bewegten sich vor und zurück, gemeinsam mit den imaginären Liebhabern, die sich mit ihr in der Duschkabine befanden und ihre harten, nassen Körper an sie drückten. Ihr Orgasmus kam immer näher, sie schob zwei Finger in sich hinein, rieb sich heftig, und als sie in der Ferne Stimmen hörte, kam sie und schrie vor Lust laut auf.
    Noch einige Tage danach masturbierte Kirstie in der Gemeinschaftsdusche – sie war für sie untrennbar mit ihrer Fähigkeit zum Orgasmus verbunden. »Ich gehe in die Gemeinschaft« war für sie der Schlüssel zur Erregung. Sie öffnete sich für Sex, und je häufiger sie in der Dusche masturbierte, desto befreiter und selbstbewusster fühlte sie sich.
    Ich will wie sie sein , sagte sie sich im Stillen, wann immer sie Teresa sah oder wenn ihr Blick in der Dusche auf den verdrehten Duschkopf fiel. Morgens stand sie
in aller Frühe auf, ergriff ein Handtuch und wickelte es sich um die Brust. Durchquerte den Korridor, lief zum Badebereich, vorbei an den beiden Toilettenkabinen und die Treppe hinauf zur Dusche. Sie schloss die Tür und schob den Metallriegel vor. Ihr ganzer Körper summte vor Erwartung. Sie ließ das Handtuch zu Boden fallen und trat in das weiße Viereck aus Porzellan und Fliesen. Ihre Haut prickelte in Vorfreude und Erregung.
    Oh ja, ja, der Zauber der Gemeinschaftsdusche funktionierte bereits, und gleich würde sie kommen. Konnte es etwas Schöneres geben?
     
    James sah Kirstie im Badezimmer verschwinden, als er aus seinem Zimmer trat. Interessiert blickte er ihr nach. Meist sah er sie erst, wenn sie nach dem Duschen in ihr Zimmer zurückeilte. Dann waren ihre seidigen schwarzen Haare nass und klebten an ihrem Nacken und ihren Schultern, und das Handtuch schmiegte sich eng um ihren feuchten Körper. Sie war klein, aber perfekt gebaut. Er hatte sich von Anfang an zu ihr hingezogen gefühlt. Sie hatte so eine lässige Art und ein sexy Lächeln. Sie wirkte wie immer zu einem Spaß aufgelegt.
    Zu einem sexy Spaß? Vielleicht.
    Er lächelte in sich hinein. Auf jeden Fall war es unglaublich sexy, wenn er morgens nach ihr in die Dusche kam. Ihr Duft hing noch in der feuchten Luft, und sein Schwanz wurde sofort steif, wenn er sich vorstellte, dass sie eben noch hier drin gewesen war und ihren prachtvollen Körper eingeseift hatte. Häufig hatte er mit dieser
Vorstellung masturbiert, sie visualisiert, ihre Anwesenheit gespürt. Und es war schön gewesen.
    Heute jedoch war er früher erwacht als sonst und wollte vor seinem Kampfkunsttraining joggen gehen. Also würde er wohl draußen warten müssen, bis sie mit dem Duschen fertig war. Und dabei drückte seine Morgenlatte schon gegen das Handtuch, das er sich um die Hüften geschlungen hatte.
    Als er das Wasser in der Dusche rauschen hörte, dachte er unwillkürlich an sie. Er beobachtete sie schon so lange, er konnte sich ganz gut vorstellen, wie sie nackt aussah. Als er näher an die Duschkabine herantrat, hörte er ein Geräusch.
    Ein Wimmern?
    Was machte sie da drin?
    Stirnrunzelnd betrachtete er die Tür. Wieder hörte er das Geräusch, dazu kam ein dumpfes Pochen. Was war das? Es klang, als wenn sie mit der Faust gegen die Wand schlüge. Ob es ihr nicht gut ging? Vielleicht brauchte sie Hilfe. Erneut ertönte das Geräusch, begleitet von einem weiteren leisen Stöhnen.
    Aber plötzlich ging ihm ein Licht auf.
    Du lieber Himmel, sie masturbiert!
    Er hatte diesen Gedanken noch nicht ganz verarbeitet, als alles Blut aus seinem Hirn sich in seinem Schwanz staute. Er konnte jetzt nicht einfach umdrehen und in sein Zimmer gehen. Im Bruchteil einer Sekunde war aus seiner Morgenlatte eine brettharte Erektion geworden.
    Die Kabinentür rappelte. Offensichtlich hüpfte der alte, ausgeleierte Riegel bei jedem Stoß hoch. Die Tür konnte jeden Moment aufgehen. Sollte er versuchen, sie zu warnen? Ja, klar. Er konnte ihr ja zurufen, dass gleich die Tür aufsprang, wenn sie weiter so masturbierte. Dann wusste sie auch gleich, dass er da war.
    James kratzte sich am Kopf, wobei er innerlich über seine Zwangslage lachte. Aber bevor er einen klaren Gedanken fassen konnte, schwang die Tür ächzend auf. Vielleicht hätte er einfach weggehen sollen, aber das konnte er nicht. Vielleicht hätte er auch nicht näher treten und zu ihr hereinsehen sollen, aber das tat er eben. Und da sah er sie.
    Sie stützte sich mit einer Hand an den Fliesen

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