Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)
sein Griff wurde fester, aber er kam nicht.
»Auf den Rücken«, sagte er zu Derrick, und Derrick gehorchte ihm. Er legte sich auf den dicken Teppich, und sein Schwanz ragte empor wie ein Mast. Er nickte Jessie zu. »Setz dich auf ihn. Langsam.«
Ja, das war es. Ein Fremder steckte seinen Schwanz in sie hinein – für Geld. Es schien irreal, aber irgendwie lebenswichtig, eine Kulmination von Verlangen und Erniedrigung, aber sie war nicht diejenige, die hier gefickt wurde. Noch nicht jedenfalls.
Sie setzte sich auf Derrick und streichelte mit den Händen über seinen Bauch und seine Brust. Sie sah die Lust in seinen Augen und ließ sich ganz langsam auf seinen dicken Schwanz nieder.
Lust überwältigte sie. Sein Schwanz war zwar nicht der größte, aber er war dick und füllte sie ganz aus. Er bewegte sich mit ihr und stieß leicht in sie hinein, so dass er noch tiefer eindrang, als sie geglaubt hatte. Sie keuchte.
Business und Lust , dachte Jessie. Business und Lust, aber die Lust ließ das Geschäftliche hinter sich zurück.
Sie ritt ihn, rieb sich an ihm, er schlang die Arme um sie, um ihren Arsch anzuheben. Esteban kniete sich hinter sie. Sie sah eine Dose mit Gleitmittel und wusste, was als Nächstes passieren würde.
Sie war noch nie in den Arsch gefickt worden. Bisher hatte sie nur einmal einen Liebhaber gehabt, der mit Fingern und Zunge mit ihrem Anus gespielt hatte.
Das warme, leicht klebrige Gleitmittel cremte ihren Arsch ein. Estebans Hand glitt zu Derricks Kolben, zugleich zog er ihre Hinterbacken auseinander und streichelte ihre Rosette. Derrick hielt sie fest, damit sie sich nicht bewegte. Der Kopf von Estebans Schwanz schob sich zwischen ihre Backen und drückte gegen ihre geheime Öffnung.
Er drang in sie ein, und einen Moment lang tat es weh, weil sie sich unwillkürlich verkrampfte. Dann aber entspannte sie sich, und das Gefühl, von allen Seiten gefüllt zu sein, überwältigte sie. Sie konnte nicht mehr klar denken.
Estebans Hände griffen wieder nach ihren Brüsten. Er knetete sie noch rauer als zuvor, aber seine Stöße waren zärtlich und präzise, als er den Rhythmus vorgab und Derrick ihm folgte.
Aufgespießt und hilflos, von oben und unten von starken Armen umschlungen, seufzte Jessie vor Lust. Hinter ihren geschlossenen Lidern blitzten Lichter, und sie schrie auf, als sie das erste Mal kam.
Danach kam sie noch unzählige Male. Sie krallte die Finger in Derricks Hüften, küsste den Mund, den sie gerade
erreichen konnte, und die Orgasmen bauten sich zu einem letzten großen Gipfel auf, als zuerst Derrick und dann Esteban sich in sie entleerten.
Nach drei gemeinsamen Runden schliefen die Männer einzeln mit ihr, langsame Ficks, die Stunden zu dauern schienen. Der Himmel über dem See hatte sich rosa gefärbt, als sie endlich zum Ende kamen. Esteban hüllte sich in einen schwarzen Morgenmantel und schaute ihnen lächelnd zu, wie sie sich anzogen.
Jessies Muschi und ihr Arsch brannten vor süßer Lust, und ihre Kleidung lag viel zu schwer auf ihrer Haut. Die beiden Männer redeten miteinander, Esteban reichte Derrick etwas, aber sie konnte nicht sehen, was zwischen ihnen vorging. Mit aufrichtiger Zuneigung küsste Esteban sie beide zum Abschied, und sie fuhren mit dem Taxi zurück zum Waxy’s.
Hinten im Wagen gab Derrick Jessie sechs Hundertdollarscheine von einem Bündel Banknoten, das er wieder in die Tasche steckte. Sie blickte ihn fragend an.
»Du hast einen Bonus verdient«, sagte er. »Es war eine gute Nacht für uns beide.«
»Für uns beide?«, fragte sie, aber es dämmerte ihr bereits. Derrick war keineswegs ihr Investor. Er war ihr Broker.
»Fremdkapitalaufnahme, Süße. Kollaterale Anlagen. Wir können eine Menge Geld zusammen machen.«
»Partner.«
Panther
Suzanne V. Slate
Es ist Freitagnachmittag, und ich schlendere durch die Galerien am MFA, um die Zeit totzuschlagen, bis Paul von der Arbeit kommt. Wir sind in einer kleinen Kellergalerie verabredet, wo eine Ausstellung von Werken Bostoner Künstlerinnen stattfindet. Kurz vor fünf trete ich ein.
Die Kunst um mich herum zieht mich sofort in ihren Bann. Zuerst bin ich fast zu Tränen gerührt von der Bronzebüste einer französischen Bauersfrau, deren lebenslange harte Mühsal und Arbeit man ihrem Gesicht ansieht. Der Kopf ist gesenkt, die Augen geschlossen, ihre Miene gleichmütig und resigniert. Ich wünschte, ich könnte ihr in die Augen sehen.
Ich gehe weiter. Bald schon fesselt mich das elegante
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