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Leidenschaft, Die Dich Verfuehrt

Leidenschaft, Die Dich Verfuehrt

Titel: Leidenschaft, Die Dich Verfuehrt Kostenlos Bücher Online Lesen
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»Worüber?«
    »Ich ... Nun ich habe mich gefragt, ob wir in einem Bett schlafen werden. Nach der Hochzeit, meine ich natürlich.«
    Er lächelte, wobei seine Mundwinkel zuckten. »Schlafen denn nicht alle Eheleute in einem Bett?« meinte er unschuldig. Sie wusste natürlich, daß er sich über sie lustig machte, und wurde noch nervöser.
    Emily ließ verlegen ihren Blick durch den Raum schweifen und schüttelte dann heftig den Kopf. »Wir nicht. Mein erster Ehemann und ich.«
    Diese Bemerkung verblüffte ihn sichtlich. »Nie?« wollte er ungläubig wissen. »Nicht ein einziges Mal?«
    Wieder schüttelte sie den Kopf. »Er war ja schon alt. Er wollte eine Frau, die ihm das Haus in Ordnung hält, keine Ehefrau.«
    »Dann bist du also noch Jungfrau?«
    »Ja«, sagte sie und straffte die Schultern. Ihre Würde war im Augenblick alles, an dem sie festhalten konnte.
    »Das ist allerdings eine erfreuliche Mitteilung«, erklärte er und nahm ihr Kinn zwischen beide Hände. »Nicht, daß ich dich weniger mögen würde, wenn es anders wäre, aber es freut mich zu wissen, daß ich der einzige Mann sein werde, der dich in sein Bett nehmen wird.«
    Sie hatte Angst, er würde sie küssen, und fürchtete gleichzeitig, daß er es nicht tun würde, denn wenn er sie nicht küssen würde, wüsste sie nicht, was sie als nächstes sagen sollte. In diesem Moment spürte sie seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht, und Tristan berührte ihren Mund mit seinen Lippen.
    »Ich ... ich weiß nicht, was ich tun muss «, murmelte sie verlegen. »Ich weiß nicht, was du von mir erwartest.«
    Zärtlich strich er ihr über die Lippen. »Ich werde es dir zeigen, Liebste.«
    Ihr wurde ganz heiß, und sie begann zu zittern. »Ich glaube, du gehst jetzt besser«, sagte sie und stand hastig auf, als ob sie auf glühenden Kohlen säße.
    Er hielt sie an der Hand fest. »Du brauchst keine Angst zu haben«, versicherte er leise und zog sie auf seinen Schoss . Sie hatte nicht die Willenskraft, sich ihm zu widersetzen. Er sprach mit leiser, einschmeichelnder Stimme. »Beim ersten Mal kann es vielleicht ein wenig unangenehm sein, aber ich verspreche dir, daß ich ganz vorsichtig sein werde und dir nicht weh tun werde.«
    Sie wusste nicht, was sie erwidern sollte, und deshalb blieb sie einfach still auf seinem Schoss sitzen.
    »Wir werden viel Spaß miteinander haben«, fuhr er fort und strich mit seinen Knöcheln ganz sanft über den Stoff ihres Kleides - über ihre Brustwarzen, die sich aufgerichtet hatten. »Laß mich dir die Liebe zeigen, Emily.«
    Vor ihren Augen verschwamm alles. In ihrem Kopf schien sich alles zu drehen. In ihrem Körper loderte ein Feuer, und ihre Lust und ihr Verlangen waren so heftig, daß ihr angst und bange wurde. »Tristan«, flüsterte sie.
    Er beugte den Kopf zu ihrem Busen und begann, an einer der unter dem Stoff ihres Kleides verborgenen Brustwarzen zu saugen. Emily stöhnte leise auf und hatte das Gefühl, ohnmächtig zu werden. Sie spürte eine alles verzehrende Glut zwischen ihren Schenkeln, und in diesem Moment hätte sie sich Tristan ohne Zögern hingegeben.
    Er seufzte schwer und stellte Emily wieder auf ihre eigenen Füße, hielt sie aber noch eine Weile an der Taille fest, bis sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte.
    »Es tut mir leid, daß ich die Beherrschung verloren habe«, murmelte er und stand so heftig auf, daß sein Stuhl über den Boden scharrte. Die Papiere - die Besitzurkunde für die große Nachbar-Ranch - flatterten auf den Teppich, und Emily hob sie schnell auf.
    Sie gab sie ihm und blickte ihm in die Augen. »Du brauchst dich nicht zu entschuldigen«, erwiderte sie. »Du hattest ja angekündigt, daß du versuchen würdest, mich zu verführen.«
    Tristan faltete die Papiere zusammen und klopfte damit in seine offene Handfläche. »Ich muss te es zumindest einmal versuchen«, gab er zu. »Hast du etwas dagegen, wenn ich kurz nach oben gehe, um mir eine Decke und eine lange Unterhose zu holen? In der Scheune ist es schon mächtig kalt.«
    Emily wandte schuld bewusst den Blick ab. »Hol dir bitte, was du brauchst.« Sie hörte noch sein raues Lachen. Dann war er verschwunden.
     
    Emily hatte gehofft, daß sich ihr Verlangen im Laufe der Nacht abkühlen würde, aber als Tristan am nächsten Morgen - ohne Mr. Polymarr und Fletcher - in die Küche zum
    Frühstück kam, waren ihre Lust und ihre Sehnsucht stärker als je zuvor. Sie machte ihm Kaffee und servierte ihm gepökeltes Fleisch mit dem Rest des

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