Leidenschaft und Pfefferkuchen
Aber er ließ sie warten. Zuerst nagte er mit den Zähnen an ihre Unterlippe, bis Darcy vor Lust fast aufschrie. Ihre Brüste schwollen und begannen zu spannen. Ohne es zu wollen ließ sie die Hände über seine Schultern hinauf zu seinem Nacken gleiten und vergrub die Finger in seinem Haar.
Schließlich strich er unverhofft mit der Zungenspitze über die Innenseite ihrer Unterlippe. Verlangen durchströmte sie. Sie klammerte sich an ihn. Etwas Hartes, Männliches stieß an ihre Hüfte. Der Beweis seiner Erregung veranlasste sie, seine Zunge mit ihrer zu streicheln und sich zu nehmen, wonach ihr verlangte, statt einfach nur zu warten.
Es war, als hätte er Dynamit in Brand gesetzt. Leidenschaft explodierte in ihr. In Mark ebenso, seinem Verhalten nach zu urteilen. Während sie sich aneinanderschmiegten, um den Kuss zu vertiefen und die sinnliche Verbindung in jeder Hinsicht auszukosten, streichelten sie einander mit beiden Händen.
Er umfasste ihre Hüften und hob sie hoch, sodass sie rittlings auf ihm saß. Darcy war unglaublich erregt und presste das heiße Zentrum ihrer Lust an seine harte Männlichkeit. Beinahe schrie sie vor Wonne bei der sinnlichen Berührung. Sie konnte nicht verhindern, dass sie wie von selbst begann, ihre Hüften rhythmisch zu bewegen und dass sich ihr Atem beschleunigte, während sie beide in einen sinnlichen Taumel gerieten.
Mark machte es nur noch schlimmer – oder besser –, indem er sie antrieb. Mit den Händen schob er ihre Hüften immer wieder vor und zurück, bis er ebenso stöhnte wie Darcy.
Er wich ein wenig zurück, küsste ihre Wangen, ihr Kinn, ihren Hals. Zärtlich strich er mit den Händen von ihren Hüften zur Taille und dann zu den Rippen. Von dort war es nur noch ein kurzer Weg bis zu den Brüsten.
Sie war zu verblüfft, um zu protestieren. Zumindest versuchte sie, sich das mit dem winzigen Teil ihres Verstandes, der noch funktionierte, einzureden. Damit sie keine Verantwortung dafür trug. Doch in Wirklichkeit wollte sie, dass es geschah, und hatte es sich längst ausgemalt. Anstatt ihn zurückzuhalten, bog sie sich ihm entgegen und presste ihm die vollen Brüste in die Hände. Er drückte sie sanft, umkreiste sie forschend. Als er mit den Fingern über ihre Knospen rieb, stöhnte sie auf und flüsterte seinen Namen.
Er schob den Saum ihres Sweaters hoch; sie half ihm, das Kleidungsstück abzustreifen. Er öffnete ihren BH, ohne eine Sekunde zu lange daran zu nesteln, und entblößte sie bis zur Taille. Bevor sie auch nur daran denken konnte, sich zu genieren oder zu sträuben, beugte er sich vor und nahm eine Brustspitze in den Mund.
Die Empfindungen, die seine Liebkosung auslöste, waren beinahe unerträglich stark. Während er die harte Knospe zwischen die Lippen nahm und mit der Zunge streichelte, reizte er die andere Brust mit einer Hand.
Darcy vergrub die Finger in seinem seidigen Haar und drückte seinen Kopf an sich. Sie spürte, wie seine kraftvollen Muskeln sich spannten, als er erschauerte.
Die Stimme der Vernunft, die darauf beharrte, dass sie ihm Einhalt gebieten musste, wurde leiser und leiser, während ihr Herzschlag sich vor Erregung beschleunigte. Tränen brannten in ihren Augen – so aufwühlend wirkte es, dass ihre Haut nach so langer Zeit der Enthaltsamkeit gestreichelt wurde. Jede Berührung seiner Finger war überwältigend. Als er sie vom Sofa hochzog und nach dem Knopf an ihrem Hosenbund griff, brachte sie nicht die Willenskraft auf, ihn aufzuhalten. Zumal seine Fingerein wenig zitterten. Sie blickte ihm ins Gesicht. Das Verlangen in seinen Augen stachelte sie mehr an, als Worte es vermocht hätten.
Mark öffnete ihre Hose, doch bevor er den Stoff über ihre Hüften hinunterschob, zog er sich das Hemd aus. Sie erhaschte einen flüchtigen Blick auf starke Muskeln und eine rote Narbe, doch dann streifte er ihr die Schuhe ab, und sie konnte an nichts anderes mehr denken, als sich gänzlich von ihm ausziehen zu lassen.
Er setzte sich wieder aufs Sofa, streichelte mit beiden Händen ihre Beine und strich schließlich über ihre Schenkel langsam immer weiter nach oben. Das pulsierende Verlangen wuchs, und als er sich dem blonden Haar näherte, das ihre intimste Stelle verbarg, begann Darcy zu zittern. Er legte ihr die Arme um die Taille und zog sie neben sich aufs Polster. Sie küssten sich. Es war wie eine innige Vereinigung ihrer Seelen, die sie noch heftiger zittern ließ.
Seine Finger ruhten auf ihrem Oberschenkel. Sie spreizte die
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