Lektionen (German Edition)
gesagt hatte, konnte Aldo nicht lange durchhalten. Um halb elf kamen er und Nancy vor die Tür. Sarah sammelte ihre Sachen ein und steuerte die Damentoilette an, um sich frisch zu machen und einen kurzen Jeansrock und ein abgeschnittenes Oberteil anzuziehen. Unterwäsche ließ sie gleich weg. Was hätte sie auch für einen Zweck?
Etwas unheimlich war es schon, zurück zum Stand des Magenta zu gehen und nur ein paar Reinigungskräfte um sich zu haben. Ihr wurde klar, dass sie im Begriff war, zum allerersten Mal rein zum Spaß bis ans Ende des Wegs zu gehen, ohne Geld. Sie wäre nicht in der Pflicht, es dem Mann gutgehen zu lassen und dabei ihre eigenen Bedürfnisse zu ignorieren. Zumal dieser Mann in wenigen Tagen wieder wegfliegen würde. Wahrscheinlich würde sie ihn nie wiedersehen. Das war befreiend. Sie konnte sich ganz selbstsüchtig geben, vielleicht sogar Forderungen stellen.
Und sie konnte ihre neuen Techniken ausprobieren, und es wäre völlig egal, sollte sie’s vermasseln.
Außerdem kam ihr in den Sinn, dass niemand bisher ihre nunmehr kahle kleine Muschi gesehen hatte, noch nicht. Luigi wäre der Erste. Was würde sie bei ihm auslösen?
Auch Luigi hatte sich umgezogen, trug nun enge Jeans und ein noch engeres Magenta-T-Shirt. Beides stand ihm. Er hatte den geeigneten Körper dafür, und sie war begierig, diesen Körper kennenzulernen.
Sie schlenderten über die riesige widerhallende Freifläche, fassten einander wegen der Reinigungskräfte nicht an, sondern plauderten bloß. Luigi führte sie an gewaltige Hebetore mit einer gewöhnlichen Tür daneben. Der Ersatzmagenta stand am entfernten Ende einer Reihe glänzender Neuwagen.
«Ich hätte gern, dass seine Scheinwerfer an sind», bat Sarah Luigi.
Er zuckte mit den Schultern, öffnete die Fahrertür und langte ins Innere. Klappen hoben sich vor den Scheinwerfern wie träge aufgeschlagene Lider. Das Abblendlicht ging an. Sarah ließ ihren Rock zu Boden fallen. Sie nahm eine spreizbeinige Stellung vor dem grinsenden Grill des Autos ein und legte sich zurück auf die Motorhaube.
«Wie findest du’s?» Sie zeigte hinunter auf ihren haarlosen Hügel.
Luigi kniete vor ihr nieder wie von Ehrfurcht ergriffen. «Che bella fighetta! Bellisimo!»
Sarah musste kein Italienisch können, um seine Billigung zu verstehen. Es gab ein italienisches Wort, das sie von Filmen her kannte. «Mangiare» , forderte sie ihn auf.
«Si, si!» Seine Hände breiteten sich zu beiden Seiten ihrer Hüften auf der Motorhaube aus. Luigi beugte sich vor, die Zunge flach ausgestreckt, um Sarahs glatte Haut von der Innenseite ihres linken Schenkels bis zu ihrer Muschi – und wieder hinunter bis zur Innenseite ihres rechten Schenkels – zu lecken.
Aha, er wollte sie wohl drauf warten lassen. Passte Sarah bestens in den Kram. Sie streckte die Arme über den Kopf aus. Die Bewegung zog den Saum ihres verkürzten Oberteils bis hinauf an ihre Nippel. Luigis Blicke folgten, und seine Augen wurden größer. Sein Kopf hob sich und bewegte sich hin und her, um seine Zungenspitze über ihre Schenkel zu bewegen.
Sie legte sich ganz zurück, schloss die Augen und ergab sich der süßen Qual der Sinnesreize. Wenn sie nun keine Bewegungsfreiheit hätte, sondern in Ketten läge – nein, nicht in Ketten, das wäre unbequem –, vielleicht mit weichen Lederriemen, alle viere von sich gestreckt, auf die Motorhaube dieses herrlichen Wagens geschnallt wäre? Dann müsste sie seine Zungenfolter so lange ertragen, wie er sie anzuwenden gedachte. Sollte seine Zunge müde werden, würde vielleicht einer von Luigis Freunden übernehmen, vielleicht ein dunkelhaariger sizilianischer Junge oder ein massiger, rotgesichtiger Bauer mit großen, schwieligen Händen und dicker Zunge?
Luigis Zunge kitzelte nun ihre Schamlippen. Sarah stöhnte leise, um ihn anzufeuern.
Vielleicht wären ja mehr als zwei von ihnen da? Sie stellte sich eine lange Warteschlange fremdländischer Männer vor, ein jeder erpicht darauf, an die Reihe zu kommen und sie zu kosten. Und wenn alle es getan hätten, würden alle sie ficken wollen, richtig? Einer nach dem anderen, und sie würde kommen und wieder kommen, sich winden, aber nicht wehren können, bis der Letzte von ihnen befriedigt und sie völlig erschöpft wäre.
Luigis Zunge hatte beinahe ihre Klitoris erreicht und kreiste sie nun ein. Seine Finger arbeiteten sich in ihr empor und verhakten sich an jener himmlischen Stelle hinter ihrem Schambein. Hmm! Als dies das letzte
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