Lektionen (German Edition)
Mal von einem Mann gemacht wurde, hatte sie einen Erguss gehabt. Vielleicht sollte sie diesen Schatz vorwarnen? Sollte sie, aber irgendwie schien ihr die Stimme abgeklemmt worden zu sein. Außerdem war er schließlich ein gebildeter Europäer und wüsste deshalb alles über den «weiblichen Erguss».
Seine Zunge erreichte ihren Kitzler. Wie es sich anfühlte, waren seine Lippen um ihre Klitoris geschürzt, und er nuckelte daran, fickte den eigenen Mund damit.
Die Zunge stieß zu. Die Zunge und seine Finger. Sarah krümmte den Rücken. Ihre Schenkel drängten noch weiter auseinander. Ihre Füße hoben sich, bis nur noch die Zehen den Boden berührten. Ihr halbes Gewicht presste auf Luigis Finger und Zunge. Der Druck auf ihre Klitoris und ihr Schambein wurde fast schmerzhaft.
«Jip!» Das war doch sie, oder? «Jip, jip!» Es war dieser alberne kleine Laut, aber er kam von ihr, und noch hatte kein Mann etwas dagegen eingewandt. «Jip!» O ja!
Ihr Höhepunkt durchflutete sie.
Luigi prustete, lachte und bedeckte Sarahs Geschlecht mit seinem Mund. Als er fertig gelutscht hatte, raunte er: «Delizioso! Squisito!»
Große Erleichterung!
Er kam hoch. Sein Reißverschluss ratschte. Sarah setzte sich auf und sah nach, was er für sie hatte. Der Mann war prächtig bestückt! Sie war versucht, sich einfach zurückzulegen und zu genießen, aber geplant war schließlich, diese Gelegenheit zum Experiment zu nutzen. Wozu Pläne machen, wenn man sie nicht durchführt? Ehe er fortfahren konnte, glitt sie von der Motorhaube und meinte zu ihm: «Im Auto, bitte? Du auf die Fahrerseite?»
Indem er eine Braue hob und langsam in ein Grinsen verfiel, schien er zu sagen: Ich versteh zwar nicht, was du vorhast, werde aber mit Vergnügen mitspielen.
Sarah war nie im Innenraum des Vorführwagens gewesen außer im Kofferraum, hatte aber den Katalog mehrmals gelesen. Der Duft nach «Neuwagen» war berauschend. Bis auf Instrumententafel und Fußboden schien alles mit weichem hellgelbem Leder bezogen zu sein. Sie schaltete beide Kartenleselampen ein und beleuchtete ihrer beider Schöße. Der Magenta war ein Zweisitzer, hatte aber reichlich Platz hinter den Rücklehnen. Dort waren die über Kreuz geführten Gurte am Boden verankert. Luigi sträubte sich nicht dagegen, als sie ihn mit beiden Armen in den Schlaufen anschnallte. Sie beugte sich über ihn, um an die Sitzhebel zu gelangen, und senkte ihn bis in die Waagerechte ab. Die Gurte strafften sich selbsttätig, was den Eindruck aufrechterhielt, er wäre ihr gefesselt ausgeliefert. Sarah senkte die eigene Lehne ab, um ihrem «Gefangenen der Liebe» auf seiner Höhe zu begegnen.
Sein Ständer, der noch immer stolz aus seinem Hosenschlitz ragte, war eine große Versuchung, aber dazu würde sie noch früh genug kommen.
«Jetzt bist du meine Liebesbeute», meinte sie zu ihm.
«Si, si!»
Ihre Linke legte sich um seinen Nacken. Ihre Rechte zerrte sein T-Shirt so weit hoch, wie es die Gurte zuließen. Sarah senkte ihre Lippen auf seine. Luigis Mund ergab sich ihr, was sehr für ihn sprach. Italiener hatte sie immer für große Machos gehalten, aber dieser machte ihr Spiel mit. Sarah saugte an seiner Unterlippe. Ihre Hand schlüpfte unter sein Hemd, bis hinauf zum lockigen Pelz auf seiner Brust. Während ihre Zunge seinen Mund kostete, zwickte sie ihm in eine Brustwarze. Seine Seufzer ließen darauf schließen, dass es ihm gefiel. David hatte sie nie an seinen Nippeln spielen lassen. Ihre anderen Sexpartner hatten es sich etwas kosten lassen, die Richtung vorzugeben, sodass sie die Wirkung dieser bestimmten Liebkosung eigentlich nie hatte erproben können.
Während sie Luigi küsste, schob sie sein Hemd noch weiter hoch, zwängte es unter den Gurten nach oben, bis es sich unter seinem Kinn knäuelte. Ihre Lippen ließen von seinem Mund ab und wanderten tiefer. Sie fuhr mit den Zähnen über seine Brust, bis sie seinen linken Nippel erreichten. Sarah knabberte mit langsam wachsendem Druck daran.
Luigi gab schwache Laute von sich, die zwar nicht missfällig waren, aber vielleicht ein wenig nervös, worauf sie zu gleichmäßigem Nuckeln überging, ganz ähnlich jenem, dem er ihre Klitoris ausgesetzt hatte. Während sie ihn triezte, fanden ihre Finger seine Gürtelschnalle, lösten sie, knöpften seinen Bund auf und streiften die Jeans nach unten. Er hatte sich ohne Unterwäsche zu ihrem Stelldichein eingefunden genau wie sie und wahrscheinlich aus demselben Grund. Die Jeans um seine Knie
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