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Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Titel: Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greta L. Vox
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wenn du unglücklich bist. Kann ich dir helfen, lass es mich wissen.“

27.11.
    Letztendlich hat Leo mich auch noch für etwas um Verzeihung gebeten, das er gar nicht verursacht hat. Umso höher rechne ich es ihm an, dass er sich heute noch in Arbeitskleidung durch den Berufsverkehr quält, nur um mich am anderen Ende der Stadt kurz im Auto zu treffen. Mit keiner Silbe hat er mir Vorhaltungen gemacht, hat mich einfach nur in den Arm genommen und geküsst, bevor ich auch nur ein Wort der Entschuldigung anbringen konnte. Auf dem Nachhauseweg höre ich im Autoradio die amerikanische Gruppe Train singen: I swear to ya, I’ll be there for ya. Genau das hat Leo mir am Anfang unserer Beziehung versprochen: Ich werde für dich da sein. Er scheint das ernst gemeint zu haben. Ich bin gerührt und dankbar, in Leo auch einen Freund gewonnen zu haben.

28.11.
    Die Leichtigkeit, mit der Leo tanzt, überträgt sich zunehmend auf mich. Meine tänzerischen Fortschritte sind auch schon den anderen Kursteilnehmern aufgefallen. „Du gehörst zu mir, Baby.“ Mit dem berühmten Filmzitat aus Dirty Dancing führt Leo mich heute auf die Tanzfläche. Es weckt anregende Erinnerungen an unsere schmutzigen Tanzversuche in seinem Appartement. Entspannt und locker drücke ich meine Titten so nah und fest an ihn, wie nur irgend möglich, und wispere Leo ins Ohr: „Ich will dich ficken.“ Ich hoffe, niemand ist in der Lage, von den Lippen abzulesen. Aber wahrscheinlich ist auch so nicht zu übersehen, dass zwischen uns die Funken sprühen.

29.11.
    Ich bin den ganzen Tag mit Freundinnen unterwegs gewesen. Der Staub der Großstadt und der Schmutz der Bahnfahrt haften noch an mir, als ich in Leos Wohnung ankomme. Ich sehne mich nach einer Dusche. Kaum bin ich in der engen Kabine, gesellt Leo sich zu mir. Er gibt etwas Duschgel in seine Hände und schäumt es auf. Behutsam beginnt er, mit kreisenden Bewegungen und unter leichtem Druck meinen Körper einzuseifen. Besonders lange verweilt er an meinen Brüsten, lässt zusätzlich noch jeweils seine Daumen über meine Nippel gleiten. Seine sonst so rauen Handflächen sind durch die Zugabe von Seife ganz geschmeidig geworden. Eine völlig neue Sinnesempfindung, als sie hinunter zu meinen Schenkeln wandern und dazwischen. Leo säubert meine intimsten Stellen mit ganz besonderer Hingabe. Nun lehnt er sich gegen meinen Rücken und wir küssen uns. Es ist herrlich, ihn zu spüren, besonders das harte Teil, das schon verlangend bei mir anklopft. Leo verlässt die Duschkabine als erster. Er hüllt mich in ein großes Badetuch und trocknet mich sorgsam ab.
    Kurz darauf liege ich mit weit gespreizten Beinen vor Leo auf dem Schreibtisch. Er will heute meinen Intimbereich rasieren. Eine Schüssel, ein Rasierer mit neuer Klinge, ein Handtuch und Rasierschaum stehen schon bereit. Leo ist nackt bis auf seine Brille und macht sich konzentriert an die Arbeit. Nachdem er mit wenigen geübten Handgriffen den Großteil meiner Schambehaarung entfernt hat, geht er zur Feinarbeit über. Er hat eine bestimmte Vorstellung von meiner neuen Frisur, die er mir noch nicht verraten will. Meine anfängliche Angst, Leo könne mich mit dem Rasierer verletzen, verfliegt rasch und geht immer mehr in einen Zustand angenehmer Entspannung über. Ich weiß, dass ich Leo vertrauen kann und mich ihm so verletzbar, so uneingeschränkt auszuliefern, ist mein Vertrauensbeweis an ihn.
    Ich schließe die Augen und genieße wortlos. Doch die Kluft zwischen meinen Beinen glänzt verräterisch. „An was denkst du?“, durchbricht Leo die Stille. „Ich stelle mir vor, du wärst ein Frauenarzt und ich läge vor dir auf dem Gynäkologenstuhl“, gewähre ich Leo Zutritt zur Welt meiner Fantasie. Sie könnte klischeehafter nicht sein, aber sie ist nun mal ein erotisches Spiegelbild der Situation, in der wir uns momentan befinden. Ich schildere, wie der Arzt meine Möse inspiziert und dabei weit über das medizinisch Notwendige hinausgeht. Schon bald hat er einen Steifen in der Hose, und ich habe nur ein Ziel: Ich will mich von ihm durchvögeln lassen. Je weiter ich die Geschichte vor Leo ausführe, desto unruhiger wird er. Ich fürchte, seine Hand könne zittern, aber er schafft es, die Rasur zu Ende zu führen, ohne mir irgendwelche Blessuren beizubringen. In dem kleinen Handspiegel, den Leo mir hinhält, kann ich das Resultat seiner Arbeit bewundern. Ich bin jetzt blank bis auf einen kleinen Streifen von Haaren auf meinem Schambein. Meine

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