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Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Titel: Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greta L. Vox
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Beine. Heute soll Leo ihn ganz still halten, wenn ich mich an ihm reibe. Das fällt ihm schwer, schon deshalb, weil ich mich unter ihm winde und der Finger an meiner seifigen Fotze immer wieder abgleitet. Dennoch komme ich schnell und problemlos wie immer.
    Leo hält seinen Finger, der eben noch meine Lust befriedigt hat, hoch und atmet meinen Duft ein. An diesem Abend bediene ich Leo noch ein zweites Mal, diesmal nur mit der Hand, und er spritzt mir seine Sahne auf den Bauch, die ich dort genüsslich verreibe.

05.12.
    Someone taught me how to dance tonight, what a mover he was  … klingt es in meinem Ohr. Leo hat mir eine Figur beim Wiener Walzer beigebracht, die er „Flieger” nennt. Von der Schrittfolge, die wahrscheinlich nicht zum Programm des Welt-Standardtanzes gehört, kann ich gar nicht genug bekommen. Wir schweben im selben Takt und Rhythmus, und ich fühle mich, als ob ich jeden Moment abheben könnte. „Flieg, Engelchen, flieg!“, spornt Leo mich an wie in dem alten Kinderlied. Lange schon wird mir nicht mehr schwindelig. Ich kann fliegen, und Leo ist ein Geschenk des Himmels – in jeder Hinsicht.

06.12.
    Es ist Nikolaustag. Ich treffe Leo kurz in der Stadt, und wir trinken in einem Lokal etwas zusammen. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, sucht Leo flirtend Augenkontakt mit anderen Frauen im Raum. Als er auch noch ausgiebig mit der Kellnerin schäkert, komme ich mir vollends fehl am Platze vor. In solchen Momenten würde ich am liebsten aufstehen und gehen. Ich weiß nicht, ob Leos Drang zum Flirten letztlich Ausdruck einer tief sitzenden Unsicherheit ist oder ein angeborener Reflex, wie dieser bestimmte Blick, den er wie auf Knopfdruck annehmen kann und bevorzugt beim Tanzen einsetzt. Ich habe diesen Blick, eine geniale Mischung aus Schmachten und Lüsternheit, den „Dosenöffner-Blick“ getauft. Manchmal ist er noch gepaart mit einem leichten Silberblick, was ihn besonders verwegen erscheinen lässt. Der Unreife und Ungerechtigkeit meiner Reaktion bin ich mir durchaus bewusst, schließlich hat Leo meine Dose ja auch mit diesem Blick geöffnet. Dennoch kann ich meine törichte Eifersucht nicht ganz unterdrücken.

07.12.
    Bis kurz vor unserem Treffen hatte ich zu tun, musste wieder Ausreden erfinden, um die Wohnung verlassen zu können, ohne Verdacht zu erwecken. Dementsprechend angespannt komme ich in Leos Appartement an. Er gibt mir Zeit, legt sich nackt hinter mich und hält mich eng umschlungen. Seine Hände ruhen auf meinen Brüsten, dann wandern sie hinunter zu meinem Bäuchlein, für das ich mich mittlerweile gar nicht mehr schäme. Leo streichelt es liebevoll. Seine Berührungen jagen mir wohlige Schauer über die Haut. Meine Angespanntheit baut sich zusehends ab. Der Druck eines harten Körperteils gegen meine Oberschenkel lässt sich nicht mehr länger ignorieren. Jetzt drehe ich mich zu Leo um, wir küssen uns, und ich greife nach seinem Steifen. „Komm, tob dich auf mir aus“, lädt er mich ein, ihn zu benutzen. Er legt sich auf den Rücken, schnell bin ich über ihm und senke mich auf ihn herab. Wie leicht ich seinen Pimmel bis zum Anschlag in mich einführen kann! Leo hält sich ganz ruhig und ich reite ihn ab, wild und hemmungslos. Auf dem Höhepunkt der Lust, schreie ich kurz auf und falle dann erschöpft über Leo zusammen.
    Leo hat den Wunsch geäußert, ein Erinnerungsfoto von uns zu bekommen, auf dem sein Saft in meinem Gesicht ist. Vielleicht klappt es ja heute. Ich bearbeite Leos wunderbaren Ständer, der kurz vorher noch in meiner Fotze gesteckt hat, mit Händen, Mund und Zunge. Es erregt mich aufs Neue, meine eigene Körperflüssigkeit an Leos Schwanz zu schmecken und zu riechen. Aber jetzt muss ich mich erst einmal ganz auf Leo konzentrieren. Wie meistens, macht er es mir leicht. Nach nicht einmal einer Minute hält er mir seinen abspritzenden Pimmel direkt vors Gesicht. Ich öffne meinen Mund nur einen Spalt breit, und die weiße Flüssigkeit verteilt sich effektvoll über Lippen, Kinn, Wangen und Hals. Geistesgegenwärtig bedient Leo den Auslöser seiner Kamera. Auf dem Foto entdecken wir später selbst in meinen dunklen Haaren noch einen weißen Fleck.
    Auf dem Weihnachtsmarkt, der seit einigen Wochen die Innenstadt verunstaltet, hat Leo eine ziemlich lächerliche Nikolausmütze mit Zöpfen erstanden. Er will sie unbedingt tragen, als er heute meine Intimrasur nachbearbeitet. Ich habe keine Angst mehr vor der scharfen Klinge, bin ganz auf den Nikolaus fokussiert.

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