Leopardenblut (German Edition)
und vollkommen.
18
„Das ist mein T-Shirt.“ Er ließ ihre Brustwarze los und richtete sich wieder auf, fuhr mit beiden Händen über ihren Oberkörper und legte sie auf ihre Brüste.
Ihr ganzer Körper pulsierte in dem Herzschlag, den sie zwischen ihren Beinen spürte. „Warum hat Tamsyn es mir dann gegeben?“
„Weil du sowieso nach mir riechst.“ Er drückte noch einmal zärtlich ihre Brüste, glitt dann mit seinen Händen unter ihr T-Shirt und schob es hoch. „Selbst die verfluchten Wölfe haben es gerochen.“
Sie hätte sich wehren sollen, aber es war genau das, wovon sie geträumt, was sie sich immer vorgestellt hatte. Eine große Männerhand legte sich ohne jede Scham auf ihren Unterleib und in ihren Augen blitzten Funken auf. Sein Handballen rieb über ihren Baumwollslip und verschaffte ihr Lust.
„Wo ist die Spitze?“ Er hörte mit der Liebkosung auf.
„N… nicht aufhören.“ Die Bitte klang rau und er fuhr mit der sinnlichen Bewegung fort.
Seine Augen glühten in der Dunkelheit, er war gleichzeitig ungeheuer schön und ungeheuer wild. „In den Träumen hast du Spitzenunterwäsche getragen.“
„Mediale tragen so etwas nicht.“ Sie wollte mehr, presste sich gegen ihn. Er verstand sofort und seine festen, kreisenden Bewegungen schnürten ihr die Kehle zu. In den nächsten Sekunden fühlte sie nur noch den köstlichen Ansturm der Empfindungen.
Mit rauer Zärtlichkeit trieb er sie über den Rand, und als sie aufschrie, scherte sich ihr Medialenverstand nicht darum, wer im Haus etwas hören konnte. Fast orkanartige Wellen der Lust strömten durch ihren Körper, bis sie schließlich feucht, erschöpft und befriedigt an seiner Hand lag. Als sie die Augen wieder öffnete, hatte er seine Stellung nicht verändert.
Er sah sie an, zog die Hand zwischen ihren Beinen fort, hob sie an den Mund und leckte sich die Finger. Noch nie hatte sie so etwas Erotisches gesehen. Ihr Körper zitterte noch, aber tief in sich spürte sie bereits etwas viel Tieferes.
„Geht es dir jetzt besser?“, fragte er.
„Ja.“ Ihr Blick fiel auf die Erektion, die sich unter dem Reißverschluss seiner Jeans wölbte.
„Hast du vor, etwas dagegen zu unternehmen?“
Ohne diese Träume, in denen sie erfahren hatte, dass er mehr Lust gab, als er forderte, in denen sie schon mit seinen männlichen Wünschen und seinem Verlangen in Berührung gekommen war, wäre sie vor dem nächsten Schritt vielleicht zurückgeschreckt.
Sie biss sich auf die Unterlippe und fuhr mit der Hand die Ausbuchtung entlang.
„Hör auf damit“, befahl er, machte aber keinerlei Anstalten sie aufzuhalten.
„In meinen Träumen“, flüsterte sie und gab zu, was sie von Anfang an gewusst hatte: Diese Träume waren viel zu lebendig gewesen, als dass sie nur ihrer eigenen Vorstellung entsprungen sein konnten. Wie hätte sie von einem wilden Liebhaber träumen können, der ihr alle diese lustvollen Dinge zeigte, wenn sie noch nie so jemanden kennengelernt hatte? „In meinen Träumen hast du gesagt, du liebst meinen Mund.“
„Ich bin verrückt nach ihm.“ Er hatte sich wieder über sie gebeugt und flüsterte an ihren Lippen. Dann küsste er sie so sinnlich, dass sie glaubte, all ihre Fantasien würden auf einen Schlag wahr werden.
Sie konnte nicht aufhören und griff fest in seine Taille. Er schob seine Zunge in ihren Mund und instinktiv ging sie auf das Spiel ein. Sein Körper war voller Hitze und Empfindung, nie würde dieser Mann eine Berührung ablehnen.
„Körperprivilegien“, sagte sie, als sie wieder zu Atem kam.
„Wir sind schon weit darüber hinaus, Schätzchen.“ Er lächelte unverfroren, als er sich aufsetzte. Sie wusste, was er wollte, was er brauchte, und öffnete den Knopf seiner Jeans. Er atmete zischend aus und seine Augen schienen noch heller zu leuchten. Als sie den Reißverschluss hinunterzog, stieg tief aus seiner Kehle ein Knurren auf. „Vorsichtig.“
„Aber immer.“ Der Reißverschluss war offen. Sie sah, wie sich sein Glied in der weißen Unterhose wölbte. „Du musst mich nach oben lassen.“
Er dachte darüber nach und spielte mit ihrer Brustwarze unter dem T-Shirt. „Ich will aber nicht.“
Ihr Magen zog sich bei jeder Berührung zusammen. „Wie soll ic h … dich in den Mund nehmen, wenn du mich nicht hoch lässt?“ Nie hätte sie geglaubt, dass sie jemals ein solch erotisches Angebot machen könnte.
Seine Bewegungen waren so schnell, dass sie es kaum mitbekam, wie er aus dem Bett sprang. Es war
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