Leopardenblut (German Edition)
allein schon ein Vergnügen, ihm dabei zuzusehen, wie er sich auszog. Sie brauchte kein Licht, denn seine Haut war genügend energetisch aufgeladen, dass ihre Medialensinne seinen Körper wahrnehmen konnten. Seine gefährliche Schönheit war überwältigend. Als sie sich aufsetzte, schnellte sein Kopf vor, um sie festzuhalten. „Ich will nicht, dass du dich bewegst.“ Eine arrogante Sicherheit lag in diesem Befehl, er war durch und durch ein Alphatier.
„Aber ich will mich bewegen.“ Wenn sie ihm jetzt seinen Willen ließe, würde es später in einer Katastrophe enden.
Mit unglaublicher Schnelligkeit warf er sich auf sie. Noch bevor sie Atem holen konnte, hatte er ihre Handgelenke ergriffen und hielt sie mit einer Hand über ihrem Kopf fest. „Nun gehörst du ganz mir.“ Die Raubkatze freute sich, dass sie ihr Opfer in die Enge getrieben hatte.
Aber das Opfer hatte Krallen. Sascha griff im Geist zu und schlang ihre energetischen Hände um sein steifes Glied, das zwischen ihren Beinen lag. Lucas bäumte sich mit einem Aufschrei auf. „Was tust du da, Kätzchen?“
„Ich spiele“, sagte sie mit seinen Worten. Sie spürte ihn überall, innen und außen. Wollte ihn so sehr, dass es fast wehtat. „Lass mich spielen.“
Er beugte sich vor und leckte ihre Brustwarze durch das T-Shirt so katzenhaft, dass sie aufstöhnen musste. „Ich bin nicht in spielerischer Laune.“
„Willst du nicht, dass ic h … ?“ Sie drückte mit ihren energetischen Händen fest zu, um ihm zu zeigen, was sie meinte.
Er biss in ihren Hals, stark genug, um einen Abdruck zu hinterlassen, aber nicht so heftig, dass es wehtat. „Hör auf damit.“
„Warum?“ Es kam Sascha in diesem Augenblick nicht in den Sinn, dass sie ihn gar nicht so leicht hätte erreichen dürfen, denn schließlich war er ein Gestaltwandler und sie eine Mediale. Keinem Medialen war es je gelungen, ohne besondere Anstrengung in den Kopf eines Gestaltwandlers hineinzugelangen. Sie wusste nur, dass alles in ihr für ihn brannte.
Er richtete sich wieder auf und ließ ihre Arme los, damit sie seine Erektion anfassen konnte. Seine Nackenmuskeln traten hervor, als er den Kopf zurückwarf und sein Glied in ihre Hand stieß. Ohne zu wissen, woher sie diesen Einfall hatte, drückte sie sich nach oben und schob ihre Beine unter ihm hindurch.
Dann glitt sie weiter nach unten, bis sie den deutlichen Beweis seines Verlangens vor sich hatte. Sie hielt sich an seinen Hüften fest, hob den Kopf und nahm ihn in den Mund.
Sein Knurren versetzte jede Faser ihres Körpers in Alarmbereitschaft, aber sie ließ ihn nicht los. Sie hatte Körperprivilegien und das würde sie bis zum Letzten ausnutzen. Er schmeckte noch besser als in ihren Träumen, so voll und köstlich wie die beste Schokolade, genauso exotisch wie ein Panther.
Ihr Nacken schmerzte vor Anstrengung, aber sie wollte nicht aufhören. Sie zog an seinen Hüften und glitt noch ein Stück tiefer, doch er weigerte sich, ihr zu folgen, glitt langsam aus ihrem Mund und machte sie damit fast wahnsinnig.
Bitte, Lucas. Sie schickte den wilden Wunsch direkt in seinen Kopf.
„Nur wenn ich dasselbe tun darf“, forderte er mit heißer, rauer Stimme. „Keinen Rückzieher.“
Du kannst alles tun, was du willst! Ohne nachzudenken stimmte sie zu, trunken von der Lust, seine Sklavin zu sein.
Er schnurrte und senkte seine Hüften gerade weit genug, dass sie ihn wieder erreichte. Sie wollte ihn, bestand nur noch aus ihrem Körper, der saugte und sich mit den Händen an seinem muskulösen Hintern festhielt. Er stöhnte auf, als sie mit ihrer Zunge über die Unterseite seines Gliedes fuhr. Aus den Träumen, die keine Träume gewesen waren, wusste sie, was er mochte. Und da er seinen Körper jetzt in ihre Hände gegeben hatte, tat sie alles, was ihren wilden Liebhaber in Erregung versetzte.
„Fester, Kätzchen“, flüsterte er rau.
Sie tat ihm den Gefallen und krallte ihre Finger in seinen Körper. Unter dem leichten, lustvollen Schmerz presste er die Schenkel zusammen. Sie stöhnte, leckte und saugte mit aller Hingabe, aller Liebe, die sie für ihn empfand.
Ein Brüllen stieg aus seiner Kehle auf und er kam für sie in zitternden Wellen.
Ungefähr zehn Minuten später stellte Sascha fest, dass sie immer noch das T-Shirt trug. Lucas lag über ihr und sie versuchte, sich unter ihm hervorzuwinden, aber er weigerte sich aufzustehen. Er hatte sein Gesicht an ihrem Hals vergraben und leckte mit der Zunge über die salzige
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