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Leopardenblut (German Edition)

Leopardenblut (German Edition)

Titel: Leopardenblut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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weiterreden.“
    „Ach, jetzt willst du auf einmal allein sein“, murrte sie.
    Er nahm sie so fest in die Arme, dass sie sich nicht rühren konnte. Bevor sie etwas sagen konnte, war er schon mit ihr die Treppe hochgerannt. Kurz darauf ließ er sie aufs Bett fallen und legte sich neben sie.
    „Nee, nee, nee.“ Sie schüttelte den Kopf und versuchte wegzukommen.
    Er hielt sie mit einem Bein fest. „Versuch nicht, mich auszutricksen, Kätzchen.“
    Das stachelte sie an und sie fand noch ein bisschen Kraft, um sein Bein wegzudrücken. Augenblicklich lag es wieder an derselben Stelle.
    „Wir müssen über diesen Trick von dir noch einmal reden“, sagte er, klang aber mehr erheitert als besorgt.
    Sie kniff die Augen zusammen. „Wenn ich will, kann ich dein Gehirn in Brei verwandeln.“
    „Aber wer wird dich dann lecken, bis du einen Orgasmus hast?“
    Eine Hitzewelle schoss durch ihren Körper. „So etwas sagt man nicht.“
    „Warum nicht?“ Seine Hand schob ihr weißes Hemd zur Seite und erst jetzt bemerkte sie, dass er es aufgeknöpft hatte. Lange Finger strichen über ihren BH und spielten mit einer Brustwarze.
    „Lucas.“ Es klang mehr wie ein Stöhnen.
    „Mit dem Paarungstanz verbinden sich zwei Leoparden für ihr ganzes Leben.“ Er legte die Hand auf ihre Brust und drückte zu.
    Sie riss die Augen auf und kalte Angst löschte das Feuer, das er entfacht hatte. „Was passiert, wenn später einer von beiden stirbt?“
    „Dann wird der Überlebende nie mehr eine neue Verbindung eingehen.“ Wie selbstverständlich zog er das Körbchen herunter und rieb langsam über ihre heiße Haut.
    „Nein, Lucas.“ Sie versuchte, sich unter ihm herauszuwinden, aber er hielt sie fest. „Das darfst du nicht. Ich werde diese Woche möglicherweise nicht überleben.“
    „Du wirst nirgendwo hingehen.“ Diese Dominanz hatte sie noch nie bei ihm gehört, der Panther saß schon in seinen Augen. „Du gehörst zu mir.“
    Ihr Leben lang hatte sie auf diese Worte gewartet, konnte sie jetzt aber unmöglich hinnehmen. „Ich habe also keine Wahl?“
    „Du hast sie getroffen, als du mich in deine Träume, in deinen Kopf geholt hast.“ Er knabberte zart an ihrer Unterlippe. „Und ein zweites Mal, als du mich in deinen Körper hineingelassen hast.“
    Auf keinen Fall sollte Lucas sein restliches Leben ohne eine Partnerin verbringen. „Ich werde aber nicht zustimmen.“
    „Doch, das wirst du.“ Er senkte den Kopf und nahm ihre Brustwarze in den Mund.
    Ihre Finger fuhren durch seine seidigen Haare. „Hör auf!“
    Er brummte vor Vergnügen und schob eine Hand zwischen ihre Beine. Selbst durch die Hose spürte sie die raue Hitze.
    Sie zog an seinen Haaren und er hob den Kopf nur, um sich ihrer anderen Brust zuzuwenden. Diesmal zog er nicht das Körbchen herunter, sondern leckte über den Stoff und knetete mit einer Hand ihren Bauch. Es war unmöglich, bei diesen Berührungen noch einen klaren Gedanken zu fassen. Aber sie musste mit ihm reden, damit er es einsah. „Du weißt nicht, wer ich bin“, flüsterte sie.
    Er hob den Kopf. „Ich kenne dich in- und auswendig.“
    „Nein, Lucas. Ich bin keine Gestaltwandlerin – ich bin eine Mediale. Ich bin mein Verstand.“
    „Lügnerin.“ Er kniff in ihre feuchte Brustwarze.
    Ein Schauer ging durch ihren Körper und einen Augenblick lang fühlte sie nur noch die Wellen der Lust.
    „Du bist genauso ein Tier wie ich“, flüsterte er rau in ihr Ohr. „Genauso sinnlich, hungrig und voller Verlangen.“
    Sie schüttelte den Kopf, obwohl die Worte sie genauso wie seine Berührungen erbeben ließen. „Ein Gedanke von mir genügt, um dich zu töten.“
    Er rieb mit seinem Kinn über ihre Brüste. „Wirklich, Kätzchen?“
    Damit hatte er ihre private Schlacht gewonnen. Lucas war ihr wichtiger als ihr eigenes Leben. „Nicht“, sagte sie. „Hör auf damit, bevor es zu spät ist.“
    „Das kann keiner mehr aufhalten. Ich werde jeden töten, der auch nur den Versuch wagt.“
    In seinen Katzenaugen sah sie, dass er es ernst meinte. Doch sie musste ihn davon abhalten, sich an eine gebrochene Frau zu binden, die nicht einmal mehr wusste, ob sie noch eine Mediale war.
    Am Abend darauf saß Sascha im Wohnzimmer der sicheren Unterkunft und versuchte sich zu überlegen, wie sie Lucas von ihrem Plan überzeugen konnte. Sie wusste immer noch nicht, wie die Ablenkung aussehen könnte, die dem Mörder beim Aufspüren ihrer Fährte einen Vorsprung verschaffen sollte. Den ganzen Tag hatte

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