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Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins

Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins

Titel: Level 26 - Zuiker, A: Level 26 - Level 26 - Dark Origins Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthony E. Zuiker
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dann schüttelte er den Kopf. »Woher wollen Sie das wissen? Woher haben Sie Vergleichsmaterial? Diese Information ist streng vertraulich.«
    »Vertraulich? So etwas gibt es nicht, Sir. Solange Sie keine Latexhaut wie Sqweegel tragen, hinterlassen Sie Ihre DNA, wo Sie gehen und stehen. Die Fachleute könnten von Ihrer Zahnbürste genug Erbmaterial zusammenkratzen, um Sie zu klonen.«
    Wycoff stieß einen lästerlichen Fluch aus. Dark hatte beinahe Mitleid mit ihm. Andererseits versteckte der Kerl sich hinter dem Präsidenten und benutzte alles und jeden zu seiner Rachemission gegen das Ungeheuer, das seine minderjährige Geliebte gefoltert und ermordet und seinen unehelichen kleinen Sohn zum Zuschauen gezwungen hatte. Den Sohn, der mit hoher Wahrscheinlichkeit niemals die Privatschule Sidwell Friends besuchen würde.
    Aber das alles kümmerte Dark nicht so sehr. Er wollte dafür sorgen, dass er und die anderen Sqweegel nicht länger in die Hände spielten – und das bedeutete, dass sie die Karten aufdecken mussten, zumindest innerhalb des Teams, das Sqweegel jagte.
    Sqweegel wiederum hatte seine Aktionen verschärft und ließ die Regierungsbehörden nicht in ihrem eigenen Tempo arbeiten. Stattdessen sorgte er dafür, dass die Vergeltung schnell und vernichtend war. Und er sandte gerne Botschaften. Seine Botschaft an Wycoff war kristallklar: Wenn du nicht einmal deine Zügellosigkeit unter Kontrolle hast, wie kannst du dann die Sicherheit des Landes garantieren?
    »Wo ist der kleine Junge jetzt?«, fragte Dark. »Sagen Sie mir wenigstens, dass Sie ihn unter Polizeischutz gestellt haben.«
    »Dem Kind geht es gut.«
    »Sie kapieren es einfach nicht, was?«, brauste Dark auf. »Ich muss alles wissen. Wie Sqweegel mit Ihnen in Verbindung getreten ist. Was er gesagt hat. Es ist die einzige Möglichkeit, wie ich dieses Monster schnappen kann. Sie wollen doch, dass er unschädlich gemacht wird, oder? Dass er festgenommen und für seine Verbrechen bestraft wird, ehe er wieder und wieder mordet?«
    Zuerst antwortete Wycoff nicht. Er ballte die Fäuste, bis die Knöchel weiß hervortraten. Er war es nicht gewohnt, um Worte verlegen zu sein oder nicht zu wissen, was er tun sollte. Erst recht kannte er es nicht, sich in seinen eigenen Lügen zu verstricken.
    Schließlich stand er wortlos auf, ging zum Telefon und tippte ein paar Tasten.
    Dark schaute ihm wortlos zu.
    Schließlich fragte Wycoff: »Sie sind zuerst zu mir gekommen?«
    »Ja.«
    »Gut. Sie sind raus, Sie dreister Hurensohn. Erledigt. Ein Wort zu irgendjemandem, und ich lasse Sie fertigmachen. Reden Sie mit jemandem aus Ihrem Team, gilt das Gleiche. Ein einziger beschissener Anruf reicht. Fragen Sie Riggins. Er hat zu spüren bekommen, wie schnell das geht.«
    Dark zögerte. Ihm wurde bewusst, dass dieser Mann imstande war, seine Drohungen in die Tat umzusetzen.
    »Meiner Meinung nach begehen Sie einen Fehler, Sir.«
    »Ich gebe einen Scheißdreck auf Ihre Meinung!«, stieß Wycoff hervor.
    Dark blickte ihn an. Dann erhob er sich, nickte und verließ ohne ein weiteres Wort das Hotelzimmer.

66.
     
     
     
     
    07.04 Uhr
     
    Darks Miene war schwer zu deuten, doch Riggins konnte sehen, dass irgendetwas schiefgelaufen sein musste.
    »Was ist los?«, fragte er, als Dark in den Einsatzraum der Special Circs kam.
    Dark ging wortlos zu seinem Schreibtisch und packte seine Sachen.
    »Was tun Sie da? Was ist passiert?«, fragte Riggins erneut.
    »Ich bin raus.«
    » Was? Wer ist dafür verantwortlich? Wycoff, nicht wahr?«
    »Es ist besser, wenn Sie nichts wissen. Ich werde allein weiter daran arbeiten. Wenn ich auf irgendetwas stoße, von dem ich glaube, dass es helfen kann, melde ich mich bei Ihnen.«
    »Nein.« Riggins schüttelte den Kopf. »Wenn Sie raus sind, bin ich ebenfalls raus. Ich habe Sie in diese Sache hineingezogen. Ich lasse Sie jetzt nicht in der Luft hängen.«
    »Ich möchte Sie aber hier wissen«, sagte Dark. »Sie müssen weitermachen. Ich schaffe das nicht ohne einen Verbündeten bei der Special Circs. Und außer Ihnen kann ich niemandem vertrauen.«
    »Was haben Sie jetzt vor?«, fragte Riggins.
    »Ich habe es auf die herkömmliche Weise versucht«, sagte Dark. »Nach den Vorschriften. Aber das ist Schwachsinn. Ichmuss auf meine Weise vorgehen, oder es wird niemals enden. In Sqweegels Mordgedicht sind noch ein paar Zeilen übrig. Ich will diesen Irren erledigen, bevor er die letzten Zeilen in die Tat umgesetzt hat.«
     
    Constance fing ihn auf dem

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