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Lex Warren E-Book

Lex Warren E-Book

Titel: Lex Warren E-Book Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Julian
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anmachten. Er könnte dem Scheuen eine Menge beibringen. Ihm helfen, sich fallen zu lassen. Demut und Schmerz zu genießen. Und er könnte dafür sorgen, dass der junge Gespiele nie wieder etwas anderes wollte, als beim Sex zu dienen. Lex spürte, wie ihm der Schweiß aus allen Poren trat. Solche Gedanken waren nicht gut! Verdammtes Yaga! Das war nicht nur ein Urlaubs-Planet, es war der Sündenpfuhl aller volljährigen Schwulen in diesem Quadranten der Galaxie!
    Lex konnte sich den hochkochenden Hormonen nicht länger entziehen. Sein Schwanz pulsierte wie wild und presste sich so hart gegen den Stoff der Jeans, dass Lex gequält aufstöhnte. Ehe er sich versah, war der Mann vor ihm auf den Knien, nestelte an seiner Hose und befreite Lex’ steife Latte aus dem störrischen Stoff. Lex versuchte sich loszumachen. „Ich bin hier mit jemandem verabredet.“
    Der schüchterne Kerl wirkte plötzlich alles andere als scheu. „Ich kann sein, wer immer du willst, der ich bin. Du kannst mir dein Sperma in die Kehle schießen oder mir den Arsch wundficken. Das willst du, oder nicht?“
    Lex ging auf Abstand und packte sein hämmerndes Glied rigoros in die Hose. „Nein, ich glaube, das will ich nicht.“ Kaum hatte er zu Ende gesprochen, widmete sich sein eifriger Verehrer dem Nächsten, der aus dem Fahrstuhl getreten war. Lex bahnte sich den Weg und wich einem feuerspeienden Drachen aus, der knapp über seinem Kopf dahinflog. Das geflügelte Wesen preschte durch den Raum und Lex beobachtete, wie ein paar Männer in Ekstase die Hände nach den Flammen ausstreckten, die er ausstieß. Der Schmerz gab ihnen den letzten Kick. Lex merkte, dass ihn das anmachte. „Verdammt, wo ist nur die scheiß Bar?“, fluchte er.
    „Wenn du lieber trinken als ficken willst, geht’s dort lang. Wenn du vorher noch Lust auf eine heiße Nummer hast, geht’s hier lang“, bot ihm eine Stimme neben ihm an. Der Typ, zu der sie gehörte, wies demonstrativ auf den prall gefüllten Schritt seiner Hose.
    „Ich werde etwas trinken … Alkohol.“ Lex machte sich auf den Weg zur Bar. Die Kleidung klebte ihm mittlerweile am Körper und sein Testosteron war dabei, die letzte Faser seines Körpers zu entern und dem hormonellen Willen zu unterwerfen. Lex schaffte es in die Bar, in der eine Menge Leute saßen und laute Musik dröhnte. Auf einer Tanzfläche bewegten sich Körper im Takt, rieben aneinander und verschwommen zu einer Masse aus sich küssenden und streichelnden Männern, die sich noch vor dem nächsten Lied in eine der dunklen Nischen zurückziehen würden. Scheinwerfer erhellten die Szene für einen kurzen Augenblick, schwenkten fort, um sich dann an der Decke eine kurze Auszeit zu nehmen, bevor sie sich in ihre ursprüngliche Position begaben. Lex blickte sich um, doch er konnte weder an der Bar noch auf der Tanzfläche jemanden ausmachen, der dem Mann auf dem Holobild glich, das Benahra ihm gezeigt hatte. Allerdings war das bei der schlechten Beleuchtung ein schwieriges Unterfangen.
    „Was für ein bescheuerter Ort, um jemanden zu treffen.“ Lex spürte, wie der Reißverschluss seiner Jeans geöffnet wurde. Der junge Kerl von zuvor war ihm gefolgt und versuchte massiv sein Glück, indem er sich die freigelegte Eichel so schnell in den Mund gleiten ließ, dass Lex der Protest im Hals stecken blieb. Hingebungsvoll wurde seine Latte in die warme Mundhöhle gesogen, während die Finger des gierigen Jünglings verträumt seine Eier kraulten. Lex gab jede Gegenwehr auf. Was konnte es schaden, wenn er das geile Bürschchen mit seinem Saft fütterte, bevor er sich um seinen Job kümmerte? Er bewegte seinen Unterleib heftig nach vorne, um sich tief in den Rachen des jungen Kerls zu bringen. Der zuckte heftig zurück, ließ Lex’ Glied rasch aus seinem Mund gleiten, drehte sich um, krümmte sich und begann zu würgen. Lex rieb seinen mit Speichel benetzten Schwanz, während er darauf wartete, dass der Kerl sich einbekam und ihn weiter leckte. Als der Typ aufgehört hatte zu würgen, aber sich nicht zu Lex umdrehte, war der nahe dran, sich stattdessen den Arsch des anderen vorzunehmen. Erst anmachen, dann kneifen, war ein absolutes No-Go! Lex griff um den Kerl herum nach der Gürtelschnalle, als sich ein Mann zwischen sie drängte.
    „Lass ihn, er hat genug. Es wird ihm eine Lehre sein, sein Maul nicht noch mal so weit aufzureißen. Jemand wie du braucht einen Kerl, der wirklich bereit ist, zu schlucken. Das bin ich!“
    Lex hörte die Worte und sie

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