Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lex Warren E-Book

Lex Warren E-Book

Titel: Lex Warren E-Book Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Julian
Vom Netzwerk:
ihn unglaublich geil, von einer Horde schwuler Männer beim Sex beobachtet zu werden. Das Anfeuern wurde schneller und Lex’ Eier klatschten in immer kürzeren Abständen gegen Phils Pobacken. Der heiße Strahl war nicht mehr aufzuhalten. Die Männer johlten und stachelten ihn an, während Lex einen Schwall Sperma in den vor Glück wimmernden Gespielen schoss. Mit ein paar Handbewegungen brachte der sich ebenfalls über die Klippe. Lex sah aus den Augenwinkeln, wie die Männer um sie herum ihren Schritt rieben und steife Latten aus Hosen geholt wurden. Er legte den Kopf in den Nacken und genoss den Moment. Um ihn herum setzte allgemeines Gewichse ein. Lex riskierte ein paar Blicke auf die ein oder andere geile Handarbeit, um seinen ausklingenden Höhepunkt vollends auszukosten. Die Jungs vom Reparaturdienst hatten gerade alles andere in ihren Gedanken, als sich um kalte Technik zu kümmern. Schließlich wandte Lex sich ab und blickte über den Wüstensand. Die Luft flirrte, obwohl die Umweltzonen auf Yaga künstlich erschaffen waren. Man legte Wert darauf, solche Extreme zu kreieren, wie sie auf anderen Planeten zu finden waren. Immerhin sollten sich die verschiedenen Völker hier wie zuhause fühlen. Aber Yaga war in manchen Dingen sehr speziell. Das, was sich um Lex herum abspielte, war zweifellos auf den meisten Planeten undenkbar. Er ließ die Männer gewähren, bis auch der Letzte befriedigt war. Sie säuberten sich mit Wasser aus Flaschen und verstauten ihre erschlafften Glieder in den Hosen.
    Phil strahlte vor Zufriedenheit. Als er sich angezogen hatte, verkündete er, er sei startbereit. Das Reparaturteam hatte damit begonnen, die Schäden an BC zu inspizieren. Einer der Mechaniker wandte sich an Lex. „Bei uns ist Ihr Gleiter in guten Händen. Sobald er fertig ist, werden wir Sie kontaktieren und ihn in den Haupt-Hangar bringen, damit er für Ihren Rückflug bereitsteht.“
    „Alles klar. Dass ihr geschickte Hände habt, habe ich ja gesehen. Dass ihr unermüdlich seid, ebenfalls. Ich gehe also davon aus, dass der Gleiter bis heute Abend fertig ist.“
    „Morgen am späten Vormittag. Das ist das Früheste, was ich anbieten kann. Er hat wirklich einiges abbekommen. Wir werden ein paar Teile anfordern müssen. Früher wird es nicht klappen, egal, wie flott unsere Hände sind.“
    Lex willigte widerstrebend ein und begab sich zu Phil, der bereits im Shuttle auf ihn wartete. Nachdem Lex eingestiegen war, erhob sich der Gleiter in die Luft und sie ließen die Wüste hinter sich.
     
    *
     
    Häuserschluchten und geschäftiges Treiben auf den Straßen dominierten das Stadtbild von Agando. Ein stärkerer Kontrast zur scheinbar endlosen Wüste war für Lex kaum vorstellbar. Er blickte aus dem Shuttle und versuchte zu erkennen, was in den Tiefen vor sich ging. Bunte Leuchtreklamen ließen darauf schließen, dass hier ein Club an den anderen grenzte und ein Shopping-Tempel den nächsten im Glanze seiner Werbung am liebsten ersticken wollte. Männerpaare strömten in die Eingänge oder verließen die Gebäude, schlossen sich in die Arme, küssten sich, oder machten sich Szenen. So manch ‚immerwährende‘ Partnerschaft zerbrach an den verschiedenen Vorstellungen der sich Liebenden, die hier so vielen Verlockungen unterlagen, dass sie regelmäßig ihre Schwüre von Treue brachen. Für Lex war das gar keine Frage: Wenn man treu sein wollte, flog man nicht nach Yaga! Hier musste man Gefallen daran finden, den eigenen Partner dabei zu sehen, wie er von anderen durchgerammelt wurde oder selbst fickte, was sich anbot – alles andere war romantischer Bullshit!
    „Wo soll ich Sie absetzen, Meister?“, erkundigte sich Phil.
    „Am ‚Water Palace‘“, antwortete Lex.
    „Wow, nobler Kasten! Hätte ich mir denken können, dass es einen Kerl wie Sie dahin verschlägt. Das wäre auch was für mich! Ich würde meinen rechten Arm dafür geben, jetzt in einem Wasserhotel zu wohnen, statt in die staubige Wüste zurückkehren zu müssen. Bis aus meinem Brunnen eine echte Oase und ein Ort für lustvolle Spiele geworden ist, werden noch ein paar Monate vergehen. Aber einer muss die Arbeit ja machen, damit ihr Urlauber auf eure Kosten kommt.“
    Lex lachte. „Wo verbringen Sie Ihren Urlaub?“
    „Auf der Erde, bei meinen Eltern. Die sehen mich so gut wie nie und ich kann unmöglich meine freie Zeit noch hier verbringen.“ Der Pilot sah auf die Kontrollen. „Landeanflug eingeleitet. Das Hotel ist echt der Wahnsinn!“
    Lex

Weitere Kostenlose Bücher