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Licht am Horizont: Der Weg zurück zu mir

Licht am Horizont: Der Weg zurück zu mir

Titel: Licht am Horizont: Der Weg zurück zu mir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laurin Morgental
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und
Depression.
    Erst eine neue Liebe
brachte wieder Licht in das Dunkel. Liebe nicht Hörigkeit!
    Der Weg ist steinig,
der Weg ist lang. Aber langsam wird das Licht am Ende des Tunnels
immer heller ...

    Eine gute Freundin schrieb mir dieses wunderschöne Gedicht.

Langer Weg

    Lehn die Hand nicht ab,
    die dir über die Wange streichelt.
    Lehn den Arm nicht ab,
    der dich hält, wenn der Schmerz dich überrollt.
    Lass dich halten, lass dich fangen.
    Du musst nicht immer stark sein.
    Du kannst schwach sein,
    du kannst weinen,
    du kannst schreien,
    du kannst schweigen.
    Aber du musst es nicht allein tun.
    Denk immer daran!!!
    Der Weg wird noch ein Langer sein,
    es wird Momente geben,
    wo du nicht mehr weiter willst.
    Dann nimm die Hand, die dich weiter zieht,
    nimm den Trost, der dir gegeben wird.
    Es wird Momente geben,
    an denen dich die Schatten der Vergangenheit überfallen
    und übermächtig erscheinen,
    wende dich deiner Sonne zu,
    die so stark ist,
    auch wenn sie schwach erscheint.
    Es wird ein langer Weg,
    doch du gehst ihn nicht allein ...

    Meine Sonne!
    Mein
Freund, meine große Liebe. Er, der es schafft, mich aus meinem
Sumpf zu befreien, vorübergehend.
    Eine
Beziehung, die im Geheimen gelebt wird, denn meine Sonne darf nur bei
mir so strahlen, wie sie es möchte, wie ihr heißes Herz es
ihr befielt.
    Fände
es jemand heraus, käme es einer Supernova gleich. Das Ende!
    Ich
vermisse ihn, hier, in dem kleinen Zimmer.
    Erhoffe
seine Ankunft und fürchte sein Gehen.

Jedes Mal ein Stückchen sterben

    Wenn du wieder gehst
    Wenn du nicht bei mir stehst
    Stirbt ein Stück in mir
    Bitte bleib bei mir
    Vermisse deine Wärme
    Vermisse deinen Geruch
    Wenn du bei mir bist
    Bekomme ich nie genug
    Gest du fort von mir
    Stirbt ein Stück in mir
    Warte auf deine Wiederkehr
    Wünschte mir, du gingst nie mehr
    Würde gerne mit dir gehen
    Ich weiß, wir werden uns bald wiedersehen
    Denn ohne deine Nähe
    Ich hier kein Ende sähe
    Du bist der Grund
    Das durchzustehen
    Am Ende will ich mit dir
    Nach Hause gehen
    Bis dahin sterbe ich jeden Tag
    Ein bisschen mehr
    Ich vermisse dich so sehr ...

    Aber ich muss hier bleiben, bleiben, um in mir zu graben.

Schublade ...

    Zugeschlossen und den Schlüssel verlegt
    Auf dass ich ihn nicht wiederfinde
    Schublade, massiv aus Holz bist du
    Alt ist der Schrank, in dem du steckst
    Angelaufen das Metall deines Schlosses
    Vor vielen Jahren habe ich dich gefüllt
    Dinge, die mein Herz verbannen musste
    Habe ich in dich gelegt
    Sie verschnürt, auf dass sie nicht lose in dir umherfliegen
    Tief nach hinten, habe ich sie geschoben
    In dein dunkles Inneres
    Auf dass sie mir nicht sofort ins Auge fallen
    Sollte ich dich doch einmal öffnen
    Verzogen ist das Holz durch Feuchtigkeit
    Viele Tränen habe ich gebeugt geweint
    Lässt sich schwer öffnen jetzt
    Recht ist es mir
    Zugang bleibt verwehrt
    Doch liegt es da, wenn auch versteckt
    Von jedermann unentdeckt
    Weiß nur ich davon, so soll es auch bleiben
    Will den Inhalt nie mehr hervorholen
    Den Schlüssel versenken oder vergraben
    Dennoch liegt es da, wenn auch versteckt
    Von jedermann unentdeckt
    Gespürt vielleicht, doch nie erfragt
    Will ich Ruh, muss ich verbrennen dich
    Oder das Problem benennen
    Drum stehst du da auf dem Speicher
    Versteckt vor neugierigen Augen
    Versteckt in meiner Seele tief
    Schublade, gefüllt mit der Schwärze meines Herzens
    Mit den Schmerzen meines Herzens
    Staubst ein und fristest dein Dasein
    Schützt mein Geheimnis
    Nicht nur vor fremden Augen
    Nein auch vor mir ...

    Mein Gemüt ist wankelmütig, mal fröhlich und
ausgelassen, dann wieder zu Tode betrübt. Ich würde es
vergleichen mit den vier Jahreszeiten.

Herbst in mir......

    Sommer war, Winter kommt und Frühling naht!

    Dunkle Wolken am Himmel türmen sich auf
    Genau wie die Gedanken in meinem Kopf
    Sturm kündigt sich an, fegt durch die Straßen
    Wirbelt die bunten Blätter auf, dass sie nur so fliegen
    Genau wie die Gedanken in meinem Kopf
    Kalt wird es, ist es, kälter wird es werden
    Genau, wie sich mein Blut immer weniger erwärmt
    Immer früher wird es dunkel
    Genau, wie meine Seele immer schwärzer wird
    Doch dann bäumt sich der Sommer einletztes Mal auf
    Sonne blinzelt erst, dann strahlt sie hell
    Genau wie mein Gemüt, welches versucht,
    das Licht und die Wärme zu speichern
    Golden leuchtet das Laub, sieht kostbar und warm aus
    Deckt mich zu und gibt mir etwas ab von seiner Kostbarkeit
    Herbst ist es, Sommer war es, und Winter wird es

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