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Lichtpfade - Die Chroniken der Akkadier II (Gesamtausgabe)

Lichtpfade - Die Chroniken der Akkadier II (Gesamtausgabe)

Titel: Lichtpfade - Die Chroniken der Akkadier II (Gesamtausgabe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jordan Bay
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einst schweigsamen Eremiten war nichts mehr übrig. Mit ganzer Leidenschaft pressten sich seine harten Lippen an sie. Wasser rauschte über Elíns Kopf hinweg und lief an ihren tanzenden Mündern entlang nach unten. Sie löste sich und japste nach Luft, nahm sein angespanntes Gesicht zwischen die Hände und hauchte ihm zwei Küsse auf die Wangen.
    „Lass mich dich waschen.“
    Er antwortete nicht und das brauchte er auch nicht. Sie tat es einfach, füllte sich Duschgel in die Handflächen und verteilte es auf seiner makellos glatten Haut. Und er beobachtete jede ihrer Bewegungen, als würde er solche Nähe zum ersten Mal erfahren. Bald bedeckte Schaum jeden Muskel seines Oberkörpers und rann in weißen Bahnen hinab in seinen Schoß.
    Elín schmiegte sich an den harten Leib und küsste Ju sehnsüchtig, während ihre Hände über seinen Rücken glitten und auch diesen einschäumten.
    „Fehlt nur noch der Kopf“, murmelte sie und ging wieder einen Schritt zurück.
    Sie führte ihre Hände an den breiten Strängen seines Nackens hinauf und dieser riesige Kerl ging doch tatsächlich vor ihr auf die Knie, damit sie besser an seinen kahlen Schädel herankam. Seine Hände ruhten zurückhaltend auf ihren nackten Hüften. Die Augen hatte er jetzt geschlossen. Elín ließ sich Zeit, massierte die Haut seines Kopfes, während der lange schwarze Zopf nass und schwer auf seiner Wirbelsäule ruhte.
    Plötzlich spürte sie seine Lippen auf dem Bild ihrer Bestie. Ju küsste die Stelle, an der ihr Oberschenkel auf ihre Scham traf – ganz vorsichtig. Sie hielt unweigerlich inne. Ihre Hände lagen auf seinem Kopf und dachten gar nicht daran, ihn von dort wegzubewegen.
    Jus Mund wanderte weiter nach links und berührte ihren Venushügel, kurz oberhalb der Teilung ihrer Lippen. Elín blieb der Atem weg. Sie ließ ihren Kopf nach hinten gegen die Fliesen fallen und schloss die Augen, während er ihre Scham zum ersten Mal küsste. Die Hitze stürmte in ihren Schoß hinein und brachte ihn zum Zucken. Und als ihr linker Fuß auf seine Schulter gehoben wurde, war sie es, die sich vollkommen ergab.
    Ju presste seine Lippen auf ihre geteilte Scham und schickte seine Zunge auf ihren Kitzler. Elín keuchte und stöhnte und hielt seinen Kopf noch fester. Er saugte an ihr, fuhr die Lippen einzeln entlang und erkundete sie. Heißes Wasser strömte über ihren bebenden Körper und wusch den Schaum ab. Die Pranken des Akkadiers wanderten herum zu ihrem Hintern und ergriffen ihn voller Besitzgier, wurden eins mit den Pfoten ihrer Bestie, von der sie momentan nichts wahrnahm. Doch das spielte keine Rolle. Immerhin war es ihr Körper, der von ihm erforscht wurde. Es war Elín, die er verführte, niemand sonst.
    Ein tiefes Stöhnen entfuhr ihm, während er die Bewegungen seiner Zunge und seiner Lippen intensivierte. Und Elín geriet in einen schwindelerregenden Taumel. Immer schneller leckte er über ihren intimsten Punkt, brachte sie einem Höhepunkt nahe. Und alles, was sie sich wünschte, war ihn in sich zu spüren. Elín schrie auf vor Wonne, als Jus Zunge in sie hinein glitt und die Wellen ihres Orgasmus über sie schwappten. Ihre Finger krallten sich in die Haut seines Schädels und brachten ihn zum Knurren. Und der Akkadier kostete sie weiter, als wollte er gar nicht mehr aufhören.
    Sie war kurz davor zusammenzubrechen. Ihre Beine zitterten und ihr Kreislauf war aufgrund des heißen Wassers viel zu schwach. Sie stellte ihren Fuß nach unten und zog seinen Kopf langsam hoch. Er ließ sich Zeit, bedeckte jeden Zentimeter ihrer Haut mit Küssen, leckte um ihren Bauchnabel herum und fuhr zwischen ihren Brüsten hinauf. Er küsste ihr Dekolleté und den Halsansatz und Elín spürte die ausgefahrenen Fänge. Seine Zunge glitt an ihrem Kinn entlang und schließlich zurück zu ihrem Mund, der seinen sehnsüchtig erwartete.
    „Ich brauche dich so sehr“, keuchte sie und umklammerte seine breiten Schultern.
    Kurz darauf wurden ihre Beine hochgehoben, während sein anderer Arm ihren Rücken stützte. Er stellte das Wasser ab, stieß die Glastür auf und küsste sie weiter, trug sie aus dem Badezimmer und erklomm, mit ihr fest an sich gedrückt, das große Bett. Die Seidenbezüge fühlten sich kalt an ihrem Rücken an, doch gegen die Hitze in ihr konnten sie nichts ausrichten. Das Licht aus dem Bad warf lange Schatten auf ihre Körper. Elín winkelte ihre Beine seitlich an und gab ihm freien Zugang, konnte es nicht mehr erwarten, endlich eins mit ihm zu

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