Lichtpfade - Die Chroniken der Akkadier II (Gesamtausgabe)
machst!“, stieß er zwischen den langen Fangzähnen hervor.
„Nur meinetwegen?“, grinste sie zufrieden.
„Ja!“, knurrte er drohend und brachte Elíns Blut zum Überkochen.
Oder war es seine Bestie, die zu ihr sprach?
Die Akkadia führte ihren Zeigefinger an einen der Fänge und drückte ihn gegen die Spitze. Der kurze Schmerz jagte ihr schaudernd durch den Körper. Ju sog zischend die Luft ein und ließ sie doch keinen Moment aus den Augen. Auch nicht, als sich seine Nasenflügel vom Blutgeruch aufblähten und der Schein seiner Iriden noch heller wurde.
Elín konnte es nicht sehen, aber an ihrer Fingerkuppe musste sich ein Tropfen gebildet haben.
„Gib es mir!“, grunzte das Tier, das sie in der Mangel hatte.
Sie hielt ihm den Zeigefinger vor die Nase und beobachtete, wie eine unmenschlich raue Zunge über die Spitze glitt. Ju saugte ihren Finger zwischen seine Zähne und leckte gierig daran. Unweigerlich wünschte sich Elín seine Zunge auch an anderen Orten spüren zu können. Sie stöhnte, als sich ihr Verlangen an ihrem intimsten Punkt konzentrierte und zu prickeln begann, fühlte die Veränderung ihres Körpers wie ein Fieber über sich kommen, fühlte, wie dieser Akkadier sie vollkommen in Besitz nahm.
Unweigerlich richtete sich ihr Oberkörper auf. Ihre Brüste wollten berührt werden, wie auch jeder andere Teil ihres Körpers. Doch Ju dachte gar nicht daran, ihren Finger freizugeben.
Elín ließ ihre zweite Hand in seinen Schoß gleiten und ergriff das pralle Glied durch den Stoff hindurch. Er knurrte und biss in die dünne Haut, die er zwischen seinen Zähnen hatte, und Elín stieß einen erschrockenen Schmerzenslaut aus.
Ju öffnete die Augen und hielt inne, gab ihren Finger frei und ließ seinen Kopf nach hinten fallen, während ihre Hand auf dem feinen Stoff seiner Hose auf und ab glitt. Elín küsste seine nackte Brust, küsste die Muskeln, die sich weiter verhärteten. Mit der freien Hand öffnete sie den lockeren Verschluss der Leinenhose und streifte sie über seinen angespannten Hintern. Keuchend legte sie ihre Wange auf seine Brust und schaute nach unten, auf das, was in ihrer Hand lag. So groß, wie er sich anfühlte, sah er auch aus – die Eichel, rund und feucht.
Bislang hatte Elín nicht oft ein männliches Geschlechtsteil mit den Händen massiert. Sie hätte sich unsicher fühlen müssen, doch aus irgendeinem Grund wusste sie, dass alles richtig war, egal, was sie tat.
Er keuchte und stöhnte, während sie ihn liebkoste, lehnte sich immer weiter nach hinten. Und Elín spürte, wie er zwischen ihren Händen immer härter wurde. Sie wollte, dass er für sie kam, hatte das Gefühl, er bräuchte es, um wenigstens einen Teil seiner Last zu verlieren.
Mit einem Mal donnerte Ju die Pranken gegen die Fliesen, stöhnte laut und stieß mit seinem Becken nach vorn. Auf ihre Hände ergoss sich weißer, warmer Samen. Elín lächelte, während ihr Akkadier seinen Kopf an ihrem Hals vergrub und leise keuchte.
Sie schloss die Augen und küsste sein Ohrläppchen und war schon jetzt vollkommen zufrieden. Doch der Ort zwischen ihren Beinen summte voller Verlangen.
Plötzlich legte Ju einen Arm um ihren Hintern, hob sie hoch und stemmte sie gegen seinen Körper. Mit der anderen Hand öffnete er die gläserne Duschtür, ging hinein und drehte den Wasserhahn auf.
Elín jauchzte auf. Immerhin hatte sie einen fremden Bademantel an. Doch ihn interessierte es nicht. Er stellte sie ab und hielt seinen Kopf für einen Moment unter den breiten Wasserstrahl, öffnete die Augen und sah sie an. Noch immer war das Schwarz seiner Iriden vom hellen Schein der Bestie verdrängt.
Ju nahm ihre klebrigen Hände und wusch sie sauber. Dann schaute er weiter nach unten auf den Knoten im Gürtel des Bademantels, schob seine Hand dazwischen und zog sie mit unter den Strahl. Der Knoten wurde gelöst und der Mantel auseinandergeschoben. Kurz danach flog er in einem Bogen aus der Dusche. Elín begann zu zittern, war plötzlich fürchterlich nervös. Doch Thanju schloss sie in seine starken Arme und küsste sie hingebungsvoll. Sie schmolz dahin, versuchte jeden Punkt wahrzunehmen, an dem sich ihre Körper berührten. Seine Arme an ihrem Rücken, seine harte Brust, die sich energisch gegen ihre presste. Elín spürte jede Erhebung seiner Bauchmuskeln und zwischen ihre Beine drängte sich eine erneute Erektion.
Sie schlang die Arme um seinen Nacken und der Akkadier küsste sie, als gäbe es keinen Morgen. Von dem
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