Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
Vom Netzwerk:
Umset zungen, die von d e n D eckb l ätter n de r Raumfahrtmagazin e stammen . Wen n Si e si e bitt e anschaue n wollen, werde n Si e feststellen , da ß au f j e de m vo n ihn e n eine Kreatur m it me hr oder wen i g e r entb l ößt e n Brüsten gezeig t wird.«
    Der Kapit ä n blickte nachd e nkli c h von d e n I llustratione n z u Marg e un d wiede r zurück : »Wa s is t Elfen bein?«
    »Da s is t noc h s o ei n Blitz , de n ic h mi r selbs t ausgedach t h a be . E s is t da s Material , au s de m di e Stoßzähne eine s diese r große n Wese n vo n niedere r Intelligenz bestehen , di e e s au f j e ne m Planete n gibt.«
    »Aha« , Gar m blitzt e ei n pastellfarbene s Grü n der Befriedigung , »da s erklär t all e s . Diese s kleiner e Wesen gehör t ein e r Kriegersekt e an , un d da s sin d di e S t oß zähne, m it den e n es den Fein d zerschmettert.«
    »Ne i n , nein . Si e sin d gan z weich , sovie l ic h verstan den habe . «
    Botax ’ klein e braun e Han d schnellt e i n Richtun g auf di e besagte n Geg e nstände , un d Marg e zuckt e krei schend z u r ück.
    » W ozu di e nen sie dann?«
    »Ich glaub e «, sagte Bo tax nac h e r hebliche m Zögern, » m an br a ucht sie, um die Jung e n da m it zu füttern.«
    »Die Jung e n essen sie auf?« fragte der Kap i tän mi t alle n Anzeiche n tiefe r Pein.
    »Ni c ht g a nz. Diese Ge genstände p r oduzieren eine Flüssigkeit , vo n de r di e Jung e n sich ernähr e n .«
    »Sie verz e hren eine Fl üssigkeit , di e vo n e i ne m lebendige n Wese n stammt ? B rrr. « De r Kapitä n bedeckte de n Kop f mi t seine n dre i A r m en . E r holt e z u diesem Zwec k de n Zusatzar m i n de r Mitt e z u Hilfe , doc h er zo g ih n s o schnel l a u s de r S c heide , d a ß e r Bota x fast niedergeschlage n hätte.
    »E i n dreiarmiges , schleimi ges, glotzäug i ges Ungeheue r «, sagt e Marge.
    »Ehem «, sagt e Charlie.
    »He, Sie, passen Sie bloß auf Ih r e Aug e n auf. Halte n Si e sic h zurück.«
    »Höre n S i e , lieb e Da m e , ic h bemüh e m ich , nicht hin z uschaun.«
    Botax n ä h e rte sich ihnen wieder . »Madame , würden Si e bitt e de n Res t ablegen?«
    Marg e zo g sic h i n da s Fess e lfel d zurück , s o wei t sie konnte . »Niemals!«
    »W e nn Sie es wünsch e n, werde i c h es entfernen.«
    »Rühre n Si e mic h nich t an ! U m Gotte s willen , rühre n Si e mic h nich t an . Ic h zieh e e s j a scho n aus.« Schwe r atmen d murmelt e si e i n sich hine i n und blick t e dabe i erbos t z u Charli e hinüber.
     
    »Ni c ht s g e schieht« , s agt e de r Kapitä n mi t tiefe r Befriedigung , »un d außerde m schein t diese s Exemplar unvollko mme n zu sein.«
    Fü r B o ta x bed e utet e die s eine n Angrif f a uf s ein e ei gen e n Fäh i gkeiten. » I ch h a b e Ihne n zwe i makellose Exemplar e geliefert . Wa s paß t Ihn e n nicht an dem Wesen?«
    »Di e Brüs t e bestehe n nic ht a us Kuge l n ode r Bällen. Ic h weiß , wa s Kugel n ode r Bälle sind, und auf den Bi l dern , di e Si e mi r gezeig t hab e n, sind sie so dargestellt.
    D a sin d e s groß e K u geln . Be i diese m Wese n hie r sehe ic h abe r nicht s al s klein e herabhängend e Säcke . Außerde m sin d si e zu m Tei l auc h noc h farblos.«
    »Unsinn« , sagt e Bot a x . »Natürl i ch e A b we i chungen m ü sse n Si e scho n z u gestehen . Ic h werd e d i e Kreatur selbst fragen.« Er w a ndte sich a n Marge: »M a da m e, sind Ihre Br üste unvo l lko mme n?«
    Marges Augen wu r d e n rieseng r oß, und ein i ge A ugenblick e lan g ran g si e verzweifel t u m Fassung.
    »Wi r klich? « bracht e si e schließlic h heraus . »Vielleicht bin ich keine Gina Lollob r igid a ode r Anit a Ekberg, abe r ic h bi n völli g i n Ordnung , danke . O verdammt, war’ me in Ed doch bloß hier.«
    Si e blickt e Charli e an . »Hör e n Si e m al , sage n Sie diesem glotzäugig e n, schlei mi gen Ding d a , daß i c h nicht unterentwickelt bin . «
    »L a dy« , s a gt e C h arli e sanft , »i c h dar f do c h nicht hinsch a u en , habe n Si e da s vergessen?«
    »Na , siche r doch , Si e scha uen ja nicht hin. Sie haben ganz schön g e blinzelt, da könn e n Sie Ihre unverschämte n Auge n geradesog ut aufreiße n un d sic h für ‘n e Dam e einsetzen , fall s Si e auc h nu r ‘ne n Funk e n Ehr e i m Lei b hab e n , abe r da s habe n Si e j a bestimmt nicht.«
    »Als o gut« , sagt e Charli e und blickte Marge von d e r Seit e an , währen d si e inz w ische n di e

Weitere Kostenlose Bücher