Liebe 2000
r. Das m üssen Sie zug e ben . «
Marg e murmelt e ärgerlich : »Richti g schleimig e Ungeh e uer . S c heine n sic h fü r s o ‘ ne Ar t G ö tte r z u halten, s o wi e di e eine n hie r r u m ko mma ndieren. Schlei m götter , jawohl , da s sin d sie! « Charli e tra t au f si e zu.
»W e nn’ s Ihne n jetz t rech t ist , Lady.«
E r macht e ein e vag e Bew e gung , al s wollt e e r a n seine n H ut tippen . Dan n legt e e r sein e Händ e unbeholfen au f ihr e entblößte n Schult e r n un d spitzt e di e Lippen behutsa m zu m Kuß.
Marge m achte den Ko pf so steif, daß sich d i e Haut i n ihre m Nacke n i n F alte n leg t e . Ihr e Lippe n trafe n sich.
Kapitä n Gar m blitzt e ärge r lich : »Ic h spür e keinen Anstie g de r Temperatur. « De r Hitzefühle r au f seinem Kop f hatt e sic h z u vol l e r Läng e ausgestreck t un d blieb zittern d dor t obe n stehen.
»Ic h auc h nicht« , sagt e B o ta x e i nigermaße n ratlos, »aber wir hab e n es ganz g e nau s o ge ma cht, wie es in den R a u m fahrtgeschi c hten steht. Ich glaube, er m üßte sein e Gliede r weite r ausstrecke n – ah, ja so. Seh e n Sie, e s klappt.«
Beinah e wi e vo n selb s t wa r Charlie s Ar m u m Marge s weiche n nackte n Körpe r geglitten . Fü r eine n Augenblic k s chie n es , al s woll e Marg e ih m nachg e ben, do c h d a nn bog sie sich plöt z lic h zurü c k gege n da s Fesselfeld , da s si e noc h imme r mi t beträchtliche r Festigkei t hielt.
»Lassen S i e das.« Die W orte k a me n g e dä m pft, gegen den Dr uck von Charlies Mund. Sie b i ß p l ötzlich zu , un d C h arli e spran g m i t eine m wilde n Aufschrei zurück , tastet e nac h seine r Unterlipp e un d betrachtete dan n sein e Finger , o b Blu t darau f z u sehe n sei.
»Wa s sol l den n da s nu n wieder , wert e Dame? « frag t e e r anklagend.
Si e sagte : »Wi r hatt e n un s au f ‘ne n Ku ß geeinigt un d sons t nichts . Wa s wollte n Si e den n d a anfangen, he ? Sin d Si e ‘ n Playbo y ode r was ? I n wa s fü r ‘ne r Gesellschaf t befind e ic h mic h den n hier ? De r Playbo y und di e Schle i mgötter , was?«
Kapitä n Gar m blitzt e e i ne n schnelle n Wechse l von Bla u un d Gelb . »Is t e s jetz t vollbracht ? Wi e lange müsse n wi r warten?«
»Ic h glaube , da ß e s jetz t gleic h geschehe n m uß . Im ganz e n U niversum wird zur K n ospenzeit g e kno s pt. Da brauche n wi r nich t lang e z u warten.«
»So ? W e n n ic h a n al l di e ekelhafte n Bräuch e denke, di e Si e m i r beschriebe n h a b e n, glaube ich nicht, d a ß ic h j e wiede r kno s pe n werde . Bitte , sehe n Si e zu , d a ß wir das hin t er uns bringen . «
» N ur noch einen Au genblick, Kapitän.«
Abe r di e Augenblick e ver g ingen, und d i e Blitz e des Kapitän s wech s elte n allmä h lic h i n ei n b r ü t ende s Ora n g e , während die von B otax b e inah e gan z verblaßten.
Bota x fragt e schließlic h zögernd : »Verzeihe n Sie, Mada me , aber wann w ollen Sie d e nn kno s pen?«
»Wan n ic h wa s will?«
»Junge gebären?«
»Ich habe e i n Kind . «
»Ic h meine : jetz t Jung e gebären . «
»Ich glaube nicht. Ich b i n noc h nich t s o weit , daß ic h wiede r ein s bekomme n wollte.«
»Was? « fr a gt e de r Kapitän . »Wa s sag t si e da?«
»Mi r scheint« , sagt e Bota x schwach , »al s hab e sie im Augenblick nicht die A bsi c h t , Jung e z u bekom me n.«
Di e Farbscheib e de s Kapitän s flammt e hel l auf.
»Wisse n Sie , wa s ic h gla u be, Forscher? Ich gl a ube, da ß Si e ein e krankhafte , pervers e Phantasi e haben. Nicht s ge s chieh t mi t diese n We s e n. Es gibt keine Zusammenarbei t zwische n ihnen , un d kein e Jung e n wer d e n g e bor e n . I c h gl a ube , d a ß e s zwe i verschieden e Ar t e n sind , un d da ß Si e ei n kindische s S p ie l mi t mi r treiben.«
» A ber, Kapitän –« sag t e Botax.
»Ic h hab e di e Nas e voll« , sagt e Garm . »Si e hab e n mic h verärgert , mi r d e n M a g e n von innen nach außen gedr e ht, mich ang e widert, ange e kelt m it diesem ganze n Knospengered e un d m i r nu r m ein e Zei t gestohl e n. Sie sind b l oß auf S c h l agzeilen und persönlichen Ru hm aus , un d i c h we r de d a fü r sorg e n, da ß Si e si e nich t beko mm en . Schaffe n Si e m i r jetz t dies e W ese n vom Hals . Gebe n Si e de m eine n sein e Häut e zurüc k und bringen Sie sie wieder dah i n, w o Si e si e hergehol t haben . Ic h s o llt e Ihne n di e
Weitere Kostenlose Bücher