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Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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Unkoste n fü r de n Zeitstau während d i eser ganzen A ngeleg e nheit vom Gehalt abziehen.«
    » A ber, Kapitän –«
    »Zu r ück d a m it, habe ich g e sagt. Bring e n S i e sie an denselb e n Ort und in den s elbe n Augenblic k zurü c k . Ic h m ö chte , da ß diese r Plane t unberühr t bleibt , un d ich werd e dafü r sorgen , da ß e r e s bleibt. « E r war f Botax eine n weitere n wütende n Blic k zu . »Ein e Art , zwei Ausführungen , Brüste , Küss e, Zusammenarbeit , pa h – Sie sind e i n S p i nner, ein D u mm k op f daz u un d vo r al lem ein ganz krankes, k r ankes , kranke s We s en.«
    Es g a b ke i ne Widerr e de me hr. Botax ma c hte sich mi t zitternde n Glieder n auf , u m di e Wese n wiede r zu rück z ubr i n gen.
     
    Sie standen an der Ho c hb a hn haltestell e u n d blickten wild um sich. Über ihnen lag die Dä mme rung, und der herannah e nd e Zu g macht e sic h soebe n al s ei n schwache s Grolle n i n de r Fern e bemerkbar.
    Marg e sag t e zöge r nd : »Sag e n Sie , Mister , is t das wirklic h geschehen ? « Charli e nickte . »Ic h erinnere mi ch daran.«
    Marg e sagte : »Da s könn e n wi r niemande m erzäh len.«
    »Sicher nicht. Man wü rde un s fü r verrück t erklären. Si e verstehe n schon , wa s ic h m e ine?«
    »Ja.« Sie rückte ein Stück von i hm ab.
    Charli e sagte : »Höre n Sie , e s tu t mi r leid , da ß Si e in s o ‘ne r Verlegenhei t waren . Ic h konnt e nicht s dafür.«
    »Ist schon in Ordnung. Ich weiß ja.« Marges Aug e n untersu c hten d e n hölzernen B a hnsteig zu ihren F üß e n. Da s Ratter n de s Zuge s wurd e jetz t lauter.
    »Ic h meine , Lady , Si e ware n wirklic h nich t s chlecht. Nein, Sie haben s ogar gut a u sgesehen , abe r e s wa r mir ‘n b i ßch e n peinlich, d a s zu sagen.«
    Plötzlic h lächelt e si e. »Ist schon gut . «
    »Wolle n Si e vielleich t ‘n e Tass e Kaffe e mi t mir trinken , nu r s o zu r Entspannung ? Mei n Fra u rechnet eigentlic h noc h ga r nich t mi t mir.«
    » O h? N un ja, Ed ist übers Wochenend e nich t i n der Stadt, und ich habe nur ‘n e leer e Wohnung , di e auf mic h wartet . Mei n kleine r Soh n is t z u Besuc h be i meine r Mutter« , erklärt e sie.
    »N a seh e n Sie . Wi r sin d j a scho n miteinande r bekann t gemach t worden.«
    » S o könnte ma n sagen.« Sie lachte.
    Der Zug fuhr ein, aber sie drehten sich um und stiegen die enge Treppe zu r Straß e hinunter.
    Sie trank e n ein paar C ocktail s miteinander , und dan n konn t e Charli e si e schließlic h nich t i m Dunkeln allei n heimgeh e n lassen , un d deshalb begle i tete er sie bi s vo r di e Haustür . Marg e k onnt e natürlic h nich t anders , al s i h n fü r ei n paa r Augenblick e hereinzubitten.
    I m Raumschif f unte r nah m de r niederges c hlagen e Bo ta x inzwische n eine n letzte n Versuch , sein e These n zu beweisen. Während Garm d a s Schif f fü r di e Abfahrt bereitmachte , schaltet e Bota x ha s ti g de n superstrahlige n Tran s parenzschir m an , u m eine n letzte n Blic k auf sein e beide n Exemplar e z u w e rfen . E r stellt e schar f auf Charli e un d Marg e i n ihre r Wohnun g ein . Sei n Taster erstarrte , un d e r b e gan n eine n schillernde n Regenbog e n vo n Farbe n z u blitzen.
    »Kapitä n Garm ! Kapitän ! Sch a uen Sie nur, was die jetz t machen!«
    Doc h i n diese m Augenblic k ra s t e da s Schif f aus dem Zeitstau heraus.

 
    Damon K n i ght
    Fachman n vo m Antares
     
    »Jeff , bitt e nicht ! D u tus t mi r weh.«
    »Verdammt , ih r frigide n W e ibe r mach t m i c h krank!« Ih r To n verändert e sich , un d e r wußte , da ß si e weinte.
    »Wa r um hast du mi ch dann g e heiratet?«
    »Das frage ich mi ch ma nch m al auch. K o m m her, Bab y … «
     
    Al s e r a m Morge n zu r Arbei t k a m , war ein Antarier d a . Jef f blie b a n de r Tü r stehe n un d m u stert e ihn . D a s Din g wa r größe r al s er , seh r schlank, über und über m it go l denem Flaum und Federn b e deckt. Es sah so aus, al s könn e ma n e s mi t ein e m Rülpse r davonpusten.
    De r Aufsehe r winkt e ih n z u sich . Fün f ode r sechs von d e n anderen standen m it unbehaglicher Miene her um . »Jeff , da s is t Mr . Nellit h vo n de r Antarea n Techni ca l Exchang e Commission . Er w ir d un ters u c h e n, w a s mit unsere m Hyper-Funkgerä t lo s ist . Mr . Nellith , Jeff Gorman , unse r Schaltungsexperte.«
    »Hallo ! « grüßt e Jef f mißtrauisc h un d streckt e die Han d aus , zo g si e abe

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