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Liebe & andere Alltäglichkeiten: Nur mit Dir... (German Edition)

Liebe & andere Alltäglichkeiten: Nur mit Dir... (German Edition)

Titel: Liebe & andere Alltäglichkeiten: Nur mit Dir... (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnyb.
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oben, mein Unterleib explodiert, ich komme, nur durch dich.
Ich reiße dich mit mir, ergötze mich ebenfalls an deinem Anblick, spüre dich heiß in mir. Wir küssen uns, atmen in den Mund des anderen.
"Ich liebe dich!", flüsterst du und stellst mich auf meine zitternden, weichen Beine.
Deine Hände liegen auf meinem Po und massieren ihn.
"Ich weiß ...", antworte ich lächelnd an deinem Mund und kassiere einen dicken Klaps auf meinen Hintern.
Obwohl schnell und ohne viel Zärtlichkeit, verbindet mich der Sex gerade unglaublich mit dir. Als mein Kopf wieder besser durchblutet wird, fallen mir meine Eltern wieder ein, die, pünktlich wie sie nun mal sind, in weniger als zwanzig Minuten bei uns eintreffen werden.
Ich muss mich umziehen, weil ich mein Shirt versaut habe und außerdem läuft mir dein Saft das Bein herunter. Der Nachmittag wird unangenehm, weil mein Hintern brennt. Ich hätte mich nicht trocken nehmen lassen dürfen.
Du lächelst nur, als du meinen Gesichtsausdruck siehst, kurz küssen wir uns und gehen uns wieder herrichten.
Gerade rechtzeitig sind wir fertig. Als es an der Tür klingelt, ist es mit der kurzen Phase der Entspannung, die ich nach dem Sex verspürt hatte, vorbei.
Im Kopf war ich noch mal alles durchgegangen. Jedes Argument für eine Hochzeit mit dir. Aber als ich die Tür öffne und meine Eltern stehen davor, werden meine Knie weich und mein Magen ziemlich flau.
Du drückst meine Schulter, stehst hinter mir und versuchst mir Halt zu geben.
Ich atme tief durch und setzte mein "ich bin der beste und netteste Sohn" Lächeln auf und begrüße meine Eltern, wie es sich gehört.
Meine Erzeuger haben Pralinen mitgebracht, die Sorte, die ich noch nie mochte und die immer postwendend im Abfall landet. Sie sind erst einmal wieder schrecklich steif und werden den halben Nachmittag zum Auftauen brauchen.
Du bist super. Zuvorkommend nimmst du ihnen die Mäntel ab und begleitetest sie ins Wohnzimmer, während ich kurz in der Küche die Kaffeemaschine anschalte, damit er frisch durchläuft.
Als ich ins Wohnzimmer komme, unterhältst du meine Eltern mit ein paar lustigen Anekdoten aus deiner Kindheit. Die Stimmung ist relativ gelöst und ich wundere mich, wie du das hinbekommen hast.
Ich setzte mich neben dich, nicht zu dicht, aber so dicht, dass ich die Hand auf dein Bein legen kann. Ich will gleich zeigen, dass du mein Lebensgefährte und nicht mein Mitbewohner bist. Meine Eltern haben die Berührung registriert und sind nur kaum merklich zusammengezuckt. Erst als du zehn Minuten später aufstehst, mich auf die Wange küsst, um in der Küche nach dem Kaffee zu sehen, ist meine Mutter einer Ohnmacht nahe.
Papa legt ihr einen Arm um die Schultern und sieht mich vorwurfsvoll an.
"Papa, Mama, ich bitte euch, ihr wisst, dass Björn mein Freund ist, mein Partner. Ich liebe ihn und er mich!" presche ich angesichts dieser unnötigen Reaktion vor.
Du kommst aus der Küche zurück und bleibst hinter dem Sofa und hinter mir stehen. Du schweigst, aber allein dass du wieder da bist, reicht, um mir Sicherheit zu geben. Ich denke an vor einer halben Stunde zurück, als du mich in der Küche gevögelt hast. Ich muss schmunzeln, blicke hinter mich, direkt in deine Augen. Du bist der Richtige für mich und ganz egal, was meine Eltern heute sagen, ganz egal, ob sie meine Homosexualität endlich akzeptieren, ganz egal ob sie dich als Schwiegersohn haben wollen oder nicht, das mit dir fühlt sich absolut richtig an. Mit dir will ich den Rest meines Lebens verbringen. Mit dir möchte ich alt werden. Und dass du dasselbe denkst, kann ich in deinem Blick erkennen.
"Herr und Frau Sander ich möchte um die Hand ihres Sohnes anhalten, ganz offiziell. Ich liebe ihn und möchte mein Leben mit ihm teilen", sagst du plötzlich in die Stille hinein und kommst um das Sofa herum, setzt dich wieder neben mich und schaust erwartungsvoll meine Eltern an.
Die Bombe ist geplatzt. Anders als ich es geplant hatte, nicht am Kaffeetisch, nein. Du hast sie platzen lassen, auf deine ganz spezielle, chaotische Art.

Du sprichst das aus, was ich fühle und denke, genau in dem Moment, wenn ich es fühle und denke.
Wir sind füreinander bestimmt. Ich nehme deine Hand in meine und drücke sie als Zeichen meiner Zustimmung. Ich lächele dich glücklich und dankbar an und dein Blick spiegelt deine Liebe zu mir.

Unsere Aufmerksamkeit wendet sich meinen erblassten Eltern zu, die einen Moment brauchen, um sich von dem Schock zu erholen.
Mein Vater fängt

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