Liebe & andere Alltäglichkeiten: Nur mit Dir... (German Edition)
Wäsche getan?", frage ich erneut und das war sicher nicht die letzte Frage, die ich dir stellen werde.
"Ja Jan, habe ich auch!" Leicht gereizt klingst du und ich verstehe nicht, wie du so ruhig sein kannst, wenn gleich meine Eltern kommen werden.
Meine Eltern, die immer noch ignorieren, dass ich schwul bin und die dich behandeln wie meinen besten Freund, der in einer WG mit mir wohnt. Komisch nur, dass es nur ein Schlafzimmer gibt.
"Das Bad? Hast du das Bad geschrubbt? Auch das Klo und vor allem deine super Spritzer um die Toilette, da der Herr ja im Stehen pinkeln muss?"
Ich bin ganz außer Atem, so hektisch laufe ich in der Küche umher.
Du ziehst die Stirn kraus und gehst genervt Richtung Bad. Diesmal ohne Antwort, was mir sagt, dass die Pissflecken noch da sind. Meiner pingeligen Mutter entgeht gar nichts und sie geht mit dem weißen Handschuh durch meine Wohnung, um sie auf Sauberkeit zu überprüfen.
Wir wollen meinen Eltern heute beibringen, dass wir heiraten und sie zur Feier einladen.
Mir ist schlecht. Du bist da total entspannt. Deine unkonventionelle Familie hat kein Problem mit deiner sexuellen Ausrichtung. Meine kleinkarierte, spießige Familie versucht seit Jahren zu verdrängen, dass ihr Sohn Männer liebt. Auch wenn ich mich ihnen früh anvertraute.
Du kommst wieder und ich könnte dich vierteilen, weil du da stehst und mir zusiehst, statt selbst zu schauen, ob noch irgendwas zu erledigen ist.
Außerdem lenkst du mich ab, weil du so verdammt geil aussiehst.
Du hast dich ordentlich gekämmt und halbwegs geschlossen angezogen und trotzdem könnte ich sofort die Beine für dich breit machen.
"Willst du ficken, zum Lockerwerden?", fragst du mich, als ob du Gedanken lesen kannst oder einfach nur Blicke deuten.
Lüstern ist dein Blick und macht mich unheimlich heiß.
Ich starre dich mit offenem Mund an und überlege ernsthaft, ob ich nicht schnell einen Quickie einschieben kann. Die Uhr sagt, dass eine Viertelstunde Zeit zu erübrigen wäre. Naja, eigentlich nicht, aber wenn du so etwas so sagst, dann kann ich nicht anders und das weißt du auch genau.
Ich wasche meine Hände, trockne sie ab und mache meine Hose auf. Erst als sie in die Kniekehle rutscht und ich sie von den Beinen streife, sehe ich dich wieder an. Lächelnd und notgeil.
Ich bin verrückt nach dir, deshalb will ich dich heiraten.
Du kommst näher zu mir, öffnest auch deine Hose und befreist deinen samtweichen aber eisenharten Penis aus seinem engen Gefängnis.
"Aber Björn, wir haben keine Zeit ...", versuche ich noch ein kurzes Ablenkungsmanöver. "Ich schieße dich schnell in den Himmel, Baby!", sagst du, während du dich in deine Faust schiebst. Deine Machosprüche treffen mich genau da, wo sie treffen sollen, in den Lenden. Es kribbelt und Blut pumpt sich schnell in meinen Unterleib.
"Ich will gar nicht ...", zweiter Versuch, mein Körper straft mich Lügen.
"Ja, Baby, sehe ich, schon klar!", grinst du und greifst nach meinem besten Stück, ziehst mich daran nah zu dir her. So wie du mich ansiehst, bleibt mein Atem fast aus. Du massierst mich, bis erste Tropfen aus mir perlen. Kein Küssen, nur tiefe Blicke, die aber alles in mir zum Klingeln bringen.
"Stütz dich ab!", sagst du, und greifst nach meinen Kniekehlen, hebst mich an und schon hängen meine Beine in der Luft, über deinen Armen.
Ich stütze mich an der Arbeitsplatte ab. Du siehst mich auffordernd an und ich versuche, dich in Position zu bringen. Du wirst mich trocken nehmen und mir dabei jede Regung vom Gesicht ablesen, so wie du es am liebsten hast, wenn du mich nimmst.
Es brennt, als du dich langsam in mir vor und zurückschiebst. Immer etwas tiefer. Dann ein Ruck und du bist tief in mir. Lautes Keuchen von uns beiden.
Jetzt presst du deinen Mund hart auf meinen, verpasst mir ein paar kräftige Stöße, die mich erzittern lassen.
Deine Zunge dringt in meinen Mund, dein Harter rhythmisch in meinen Hintern. Ich bin schrecklich geil und meine Eltern haben gerade keinen Platz in meinem Hirn, welches du mir komplett leer vögelst.
Du triffst mich zuverlässig, sodass das Brennen und der Dehnungsschmerz nebensächlich werden.
"Ich komme ...!", keuche ich.
"Warte, warte auf mich ...", hechelst du.
Die Ader an deinem Hals schwillt, kleine Schweißperlen erscheinen auf deiner Stirn. Ich kann's nicht zurückhalten. Ich zwinge mich, dich anzusehen, weil du es liebst, mir dabei in die Augen zu blicken. Das gibt dir wohl den Rest. Meine Zehen krampfen, meine Hoden ziehen sich nach
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