Liebe & andere Alltäglichkeiten: Nur mit Dir... (German Edition)
störe deine Konzentration.
Das Mittagessen schmeckt mir nicht oder besser, ich bekomme erst gar nichts hinunter. Keine Nachricht von dir, nichts!
Ein wenig sauer bin ich schon, denn wenigstens eine winzige Information von dir würde reichen, um mich zu beruhigen.
Du denkst oft nicht mit, bist nur mit dir beschäftigt und vergisst, dass du einen Partner an deiner Seite hast.
Ich schlucke die Enttäuschung runter, denn ich weiß, dass du mich liebst. So bist du eben. Ich wusste es und habe dir trotzdem vor zwei Jahren offiziell das Jawort gegeben.
~In Guten wie in schlechten Zeiten will ich der Mann an deiner Seite sein und du der Meine.~ Wir wollten es beide so, denn für unsere Beziehung haben wird hart gekämpft.
Sie offiziell zu leben ist das Größte und Erhebendste gewesen und ist es noch. Dich als meinen Mann vorzustellen ist jedes Mal aufs Neue aufregend und befriedigend.
Gerade als ich in Erinnerungen an die kurze aber wunderschöne Zeremonie schwelge, brummt das Handy in meiner Tasche. Du hast eine SMS geschrieben. Hastig öffne ich sie und das Handy fällt mir beinah aus der Hand.
~Dauert noch, bin im Stechen mit noch drei anderen Bewerbern.~ steht da.
Kein Kuss, kein Herz, kein ich hab dich lieb!
Ich schlucke den Kloß hinunter. Warum rege ich mich überhaupt auf? Schließlich kenne ich dich mittlerweile in- und auswendig.
Ich beschließe, ein paar Überstunden abzufeiern und Feierabend zu machen. Ich bin eh nicht bei der Sache. Lieber werde ich die Wohnung herrichten.
Egal wie deine Bewerbung ausgeht, Zuhause soll dich pure Entspannung erwarten.
Ich gehe einkaufen. Für dich heute nur das Beste! Frische Blumen, deine Lieblingsschokolade und noch eine romantische DVD. Die mit dem geilen Cover daneben packe ich auch noch dazu.
Ich koche und in der ganzen Wohnung stelle ich Kerzen auf.
Das Bett wird frisch bezogen und ich kleide mich mit dem, was du am liebsten an mir siehst.
Gerade bin ich fertig mit den Vorbereitungen, als sich der Schlüssel in der Tür dreht und dein Kommen ankündigt. Die Tasche fliegt in die Ecke, der Schlüssel auf die Kommode, die Schuhe kickst du von den Füßen. Diese Geräusche kenne ich, denn ich höre sie jeden Tag.
Sie gehören zu dir.
Du kommst in die Küche und bleibst im Türrahmen stehen lehnst dich hinein und siehst mich an. Du wirkst kaputt, erschlagen. Ein sanftes Lächeln liegt auf deinen Lippen und du streckst die Arme nach mir aus. Mit drei Schritten bin ich bei dir. Fest ziehst du mich in deine Arme und hältst mich einfach nur.
Ich frage nicht nach, denn wenn du etwas sagen willst, wirst du von allein beginnen. Eine Weile stehen wir da, dann löse ich mich vorsichtig und führe dich an den Tisch. Du setzt dich und siehst mich dankbar an. Fünf Minuten verschwinde ich, um Wasser in die Badewanne zu lassen.
Während wir essen, schweigsam aber nicht unangenehm schweigsam, läuft sie voll. Kurz verschwinde und ich mache schon mal die Kerzen an.
Das Essen hat dir geschmeckt, du hast es mir gesagt und Nachschlag verlangt. Ich lasse dich kurz allein und gieße Duftöl in die Wanne, dann hole ich dich und du lässt dich willenlos führen.
Noch immer hast du nichts gesagt. Nicht, was passiert ist, ob du den Job hast und ich wage nicht, zu fragen.
Ich beginne, dich zu entkleiden, entblöße deinen wunderschönen Körper, Schritt für Schritt. Küsse ab und zu deine nackte Haut, streichle an einigen Stellen sanft darüber. Genießerisch schließt du die Augen und holst tief Luft. Ich helfe dir aus der Hose, küsse die Innenseite deiner Schenkel. Du machst mir Platz, stehst breitbeinig vor mir. Zu dir aufblickend verteile ich weitere Küsse zwischen deinen Beinen, bevor ich mit der Zunge um deine empfindliche Spitze kreise. Zufrieden brummst du. Deine Hand wandert in mein Haar. Du weißt, dass ich dich gleich in den Mund nehmen werde und du siehst mir in die Augen, schließt sie dann genießerisch, als ich dich in meine feuchte Mundhöhle sauge.
Schnell wächst du auf deine volle Größe an und machst es mir schwer dich ganz zu schlucken. Unser lustvoller Atem hallt von den Kacheln, denn auch ich bin hart und ich reibe über die Beule in meiner Hose.
Ich mag es, dich zu verwöhnen, deine Lust voranzutreiben.
Du ziehst mich hoch, bringst mich auf Augenhöhe. Stürmisch erobert dein Mund meinen und die Heftigkeit, mit der du vorgehst, überrascht mich. Mein Herz pocht wild, und atemlos kralle ich mich in deine Schultern, um den Halt nicht zu verlieren. Du frisst mich fast
Weitere Kostenlose Bücher