Liebe & andere Alltäglichkeiten: Nur mit Dir... (German Edition)
auf, zerrst mir die Klamotten vom Körper und schleppst mich ins Schlafzimmer. Ich will nicht wissen, was dich antreibt, ich will es spüren, will dich spüren, schon seit heute Morgen. Sanft schupst du mich aufs Bett und bist dann sofort über mir, zwischen meinen Beinen, die ich weit für dich öffne.
Unter ständigem Küssen flüsterst du, wie sehr du mich willst, mich liebst, mich begehrst. Ich reibe zwischen unseren Körpern beide Härten, entlocke uns lautes Keuchen. Der Atem stockt mir, als du zwischen meinen Beinen nach unten rutschst, und beginnst mich mit Lippen und Zunge vorzubereiten.
Diese Art Zärtlichkeit ist so intim, so geil und man muss sich sehr viel Vertrauen schenken, um zu vergessen, was da mit einem gemacht wird. Nur genießen und geschehen lassen, nicht denken.
Deine Finger dehnen mich, reizen mich, bringen mich kurz vor den Abschuss, wenn ich mich nicht zusammenreißen würde.
Du schiebst dich wieder auf mich, drückst meine Schenkel auf meinen Bauch und ich helfe dir, in mich zu dringen. Es gefällt dir, wenn ich das mache.
Langsam schiebst du dich in mich und ich beiße auf meine Lippe genieße es, mit dir eins zu werden, auch wenn es immer erst etwas schmerzt.
Der Blick, den du mir schenkst, scheint ganz tief in meine Seele zu dringen.
Du willst mich ansehen, jede Empfindung willst du in meinem Gesicht lesen, als du beginnst, mich zu stoßen. Langsam, bedächtig, jeden Stoß genießend. Leise stöhnst du, küsst mich und legst meine Beine über deine Schulter.
Du machst mich wahnsinnig. Mein Atem verteilt sich in deinem Mund. Mein Körper vibriert. Ich kann es kaum noch halten. Immer wieder triffst du meinen Punkt. Du willst mich zum Schreien bringen. Immer schneller wirst du in mir, ich weiß, dass du gleich kommst, und lasse los, gebe den Widerstand auf und lass mich gehen. Heftig kommt es über mich. Mein Körper brennt, zuckt und vibriert. Dein Name verlässt gestöhnt meine Kehle, bevor ich entspannt unter dir liegen bleibe.
Du versenkst dich tief in mir, dann mehrere kurze Längen, dein Körper biegt sich durch und ich spüre dich heiß in mir zerfließen.
Langsam ziehst du dich aus mir zurück. Eine Weile liegen wir da und kommen wieder zu Atem, lassen die Wellen in unserem Körper zur Ruhe kommen und die Herzen wieder ein paar Takte langsamer schlagen.
Du ziehst mich hoch und wir laufen lachend ins Bad, steigen gemeinsam in die mittlerweile lauwarme Wanne. Beinahe läuft sie über, weil ich sie viel zu voll gemacht habe.
Wir lassen etwas Wasser ab und dann Heißes hinzu. Gegenübersitzend genießen wir die wohlige Wärme, die öligen Essenzen auf der Haut. Es riecht gut und unsere nasse Haut berührt sich.
"Sie haben sich für jemand anderen entschieden, ich bin zu jung, zu unkonventionell für den Laden, sagen sie." Endlich rückst du mit der Sprache heraus, geknickt siehst du aus. Ich überlege, was ich sagen könnte, um dich zu trösten.
"Du findest einen Job, für den du genauso sein musst, wie du bist, Björn." Ich sage das fest, ohne Mitleid in der Stimme und meine es, wie ich es sage.
"Du bist perfekt, wie du bist und wer dich so nicht will, hat dich nicht verdient, mein kleiner, kreativer und talentierter Chaot."
Du lächelst mich an.
"Ich wollte endlich mal Geld verdienen und dir nicht immer auf der Tasche liegen. Ich will nicht schmarotzen." Jetzt siehst du betreten ins Wasser, suchst im Schaum nach dem weißen Hai.
Es tut mir weh, was du sagst. Ich wusste, dass du kein Geld verdienst. Du bist Künstler und entweder fließt viel oder gar kein Geld.
Ich verdiene genug für uns beide und ich gebe es gerne für uns beide aus.
"Du schmarotzt nicht, Björn. Du bist mein Mann, wir sind verheiratet", sage ich und drehe den Ring an meinem Finger hin und her.
Ich tauche dich blitzschnell unter, und als du prustend wieder hochkommst, klebt dir das blonde Haar am Kopf.
"Ich ersäuf dich und kassiere die Lebensversicherung, dann sind wir wieder quitt!", lache ich und du stimmst mit ein, zieht mich auf deinen Bauch, das Wasser schwappt über den Rand und du küsst mich stürmisch.
"Ich liebe dich, Jan!", sagst du, "Danke, dass du mich sein lässt, wie ich bin."
Ich kuschle mich an dich und genieße deine Nähe.
Zum Glück endet der Tag so, wie er hätte anfangen sollen ...
Shoppingtour!
"Nein, das zieh ich nicht mal im Dunkeln an!", sagst du, als ich dir das blau karierte Hemd reiche. Du wolltest was Seriöses haben, etwas, womit man sich vorstellen kann. So was habe ich zuhauf in
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