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Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition)

Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition)

Titel: Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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warf das T-Shirt beiseite und fuhr ihm immer wieder mit den Händen über Brust und Bauch. Ihre Finger durchpflügten das kurze, feine Haar, das seine harten Muskeln und seine heiße Haut überzog. Sie spürte das Hämmern seines Herzens und hörte seinen schnellen Atem.
    Er stöhnte ihren Namen, kurz bevor sein Mund den ihren mit einem weiteren heißen Kuss eroberte. Die Spitzen ihrer Brüste streiften seine Brust, und in ihrem Körper breitete sich ein Schmerz aus. Jede Stelle, die er berührte, pulsierte mit einer heißen Leidenschaft, die sie nie zuvor erlebt hatte. Es war, als hätte ihr Körper es schon lange gewusst und ihr ganzes
Leben darauf gewartet, dass John sie liebte. Sie fuhr mit den Händen über die harten Ebenen seines glatten Rückens und nach vorn zu seinem Bauch. Er schnappte nach Luft, als sich ihre Finger in den Bund seiner Jeans schlängelten. Als sie den Metallknopf öffnete, packte er sie an den Handgelenken. Er riss sich von ihr los, trat einen Schritt zurück und sah sie unter schweren Augenlidern an. Eine Falte zerknitterte seine Stirn, und seine gebräunten Wangen waren gerötet. Er sah aus wie ein hungriger Mann, dem man gerade sein Lieblingsessen serviert hat, der darüber aber nicht glücklich ist. Er wirkte eher so, als wollte er es zurückgehen lassen.
    »Ach, scheiß drauf«, fluchte er schließlich und griff nach ihrem Slip. »Ich bin so oder so ein toter Mann.«
    Georgeanne stemmte sich mit den Händen auf der Vitrine ab und hob ihren Po an, als er ihr den Slip an den Beinen herunterzog. Als er sich wieder zwischen ihre Schenkel stellte, war er nackt. Und er war wirklich gut ausgestattet. Das war kein Scherz gewesen. Sie griff nach ihm und schlang die Finger um den dicken Schaft seines Penis. Seine Hand schloss sich um ihre, und er schob ihre Handfläche zu der rundlichen Spitze und wieder nach unten. Er fühlte sich unglaublich hart und sehr heiß an.
    Er betrachtete ihre Hände und ihre offenen Schenkel. »Nimmst du die Pille?«, fragte er und fuhr mit der anderen Hand zu ihrem Becken.
    »Ja«, seufzte sie, als seine Finger durch ihr Schamhaar glitten und ihr schlüpfriges Fleisch streichelten, was sie so erregte, dass sie gleich zu zerbersten glaubte.
    »Schling die Beine um meine Taille«, befahl er, und als sie gehorchte, vergrub er sich in ihr. Dann warf er den Kopf in den Nacken und suchte ihren Blick. »O Gott, Georgie«, stieß er hervor. Er zog sich leicht zurück und schob sich weiter in
sie, bis er tief in ihr war. Er packte ihre Hüften und bewegte sich in ihr, zuerst langsam, dann schneller. Die Trophäen in der Vitrine klirrten, und mit jedem Stoß hatte Georgeanne das Gefühl, als drängte er sie zu einem dunklen Riff. Mit jedem Stoß wurde ihre Haut heißer, ihr Verlangen nach ihm unersättlicher. Jeder Stoß seines Körpers war zugleich Folter und süße Glückseligkeit.
    Sie stöhnte immer wieder seinen Namen, während sie den Kopf nach hinten gegen die Vitrine sinken ließ und ihre Augen sich schlossen. »Hör nicht auf«, rief sie, als sie spürte, wie sie über den Rand geschleudert wurde. Feuer breitete sich in ihrem Körper aus, und ihre Muskeln zogen sich zusammen, als sie in einem langen, heißen Orgasmus kam. Sie sagte Dinge, die sie normalerweise schockiert hätten. Es war ihr egal. John löste Gefühle in ihr aus, unglaubliche Gefühle, die sie nie zuvor gekannt hatte, und all ihre Gedanken und Empfindungen konzentrierten sich auf den Mann, den sie fest an sich presste.
    »Großer Gott«, ächzte John, als er mit dem Gesicht in ihre Halsbeuge sank. Sein Griff um ihre Hüften verstärkte sich, und mit einem tiefen, kehligen Stöhnen stieß er ein letztes Mal in sie.
     
    Dunkelheit umfing Johns nackte Gestalt, was gut zu seiner trostlosen Stimmung passte. Im Haus war es still. Zu still. Wenn er genau hinhörte, konnte er fast Georgeannes regelmäßigen Atem hören. Doch sie lag im Schlafzimmer in seinem Bett, und er wusste, dass er sie unmöglich hören konnte.
    Es war die Nacht, die Dunkelheit, die Stille. Sie verschworen sich gegen ihn, verfolgten ihn und quälten ihn mit Erinnerungen.
    Er hob eine Flasche Budweiser an den Mund und trank
ein Viertel des Bieres. Dann schlenderte er zu seinem riesigen Aussichtsfenster und schaute zu dem großen gelben Mond und den mit Silberspitzen versehenen schwarzen Wellen hinaus. Sein Spiegelbild in der Glasscheibe war nur eine undeutliche Silhouette. Der verschwommene Umriss eines Mannes, der seine Seele verloren

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