Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition)
stand, schlang er die Arme um ihre Taille und zog sie fest an seine Brust. »Ich gehe jetzt«, raunte er und versank in ihren weichen Rundungen. »Gib mir einen Abschiedskuss.«
»Wie lange bist du denn weg?«
»Eine ganze Weile«, antwortete er und spürte, wie sein Körper schwer wurde.
Wie eine Katze, die sich auf einer warmen Fensterbank ausstreckt, wölbte sich Georgeanne ihm entgegen und schlang die Arme um seinen Hals. »Ich könnte mitkommen«, schnurrte sie.
John schüttelte den Kopf. »Küss mich richtig.«
Sie reckte sich auf die Zehenspitzen und tat, wie ihr befohlen. Sie küsste ihn wie eine Frau, die wusste, was sie tat. Ihre geöffneten Lippen drückten sich sanft auf seine. Sie schmeckte nach Orangensaft und dem Versprechen von etwas Süßerem. Ihre Zunge berührte, umtanzte, liebkoste und neckte seine. Sie fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar, während sie ihren Spann an seiner Wade hinaufgleiten ließ. Pure Lust schoss an der Hinterseite seiner Beine hoch und bemächtigte sich seiner Lenden.
Sie hatte echt Ahnung, und er zog sich so weit zurück, dass er ihr ins Gesicht sehen konnte. Ihre Lippen glänzten, ihr Atem ging leicht unregelmäßig, und wenn ihre Augen die leiseste Spur desselben Hungers gezeigt hätten, den er selbst verspürte, hätte er sich umgedreht und wäre gegangen. Zufrieden.
Johns Blick glitt zu den weichen mahagonifarbenen Locken, die ihr Gesicht umrahmten. In den seidigen Korkenzieherlocken schimmerte das Licht, und er wollte seine Hände in ihnen vergraben. Er wusste, dass er gehen sollte, sich einfach umdrehen und gehen. Stattdessen sah er ihr wieder in die Augen.
Er war nicht zufrieden. Noch nicht. Er legte die Hand auf ihren Hinterkopf und küsste sie so intensiv, dass sie es bis in die Fußsohlen spürte. Während sein Mund sich an ihrem gütlich tat, schob er sie rückwärts, bis sie mit dem Po an den Rand der Porzellanvitrine stieß, die auch als Trophäenschrank diente. Er küsste sie weiter und arbeitete sich über ihre Wange zu ihrem Kieferknochen vor. Seine Lippen glitten seitlich über ihren Hals, und er schob ihr Haar nach hinten, sodass es ihr über den Rücken fiel. Sie duftete nach Blumen und warmer Frauenhaut, und er ließ den Seidenmorgenmantel von ihren Schultern gleiten. Er spürte, wie sie in seinen Armen erstarrte, und sagte sich, dass er aufhören sollte. »Du riechst gut«, murmelte er an ihrem Hals.
»Ich rieche wie ein Mann.« Sie lachte nervös.
John lächelte. »Ich bin schon mein Leben lang mit Männern zusammen. Glaub mir, Schätzchen, du riechst nicht wie ein Mann.« Er ließ die Fingerspitzen unter einen der smaragdgrünen Träger ihres BHs gleiten und küsste die zarte Haut an ihrem Hals.
Sofort hielt sie seine Hand fest. »Ich dachte, wir wollten uns nicht lieben.«
»Tun wir auch nicht.«
»Und was tun wir dann hier, John?«
»Wir machen rum.«
»Führt das nicht zwangsläufig dazu?« Sie legte die Hand auf ihre andere Schulter, sodass sie die Arme über den Brüsten gekreuzt hatte.
»Diesmal nicht. Entspann dich.« John fuhr mit den Händen zu den Hinterseiten ihrer glatten Oberschenkel, packte sie und hob sie hoch. Bevor sie Einspruch erheben konnte, setzte er sie auf die Vitrine und stellte sich zwischen ihre Schenkel.
»John?«
»Hm?«
»Versprich mir, dass du mir nicht wehtust.«
Er hob den Kopf und sah ihr ins Gesicht. Sie meinte es ernst. »Ich tu dir nicht weh, Georgie.«
»Und dass du nichts machst, was mir nicht gefällt.«
»Natürlich nicht.«
Sie lächelte und glitt mit den Händen zu seinen Schultern.
»Gefällt dir das?«, fragte er, strich mit den Händen an den Außenseiten ihrer Schenkel hinauf und schob gleichzeitig den Seidenmantel hoch.
»Hm-hm«, antwortete sie. Dann leckte sie sanft sein Ohrläppchen und fuhr mit der Zungenspitze seitlich an seinem Hals herab. »Gefällt dir das?«, fragte sie an seinem Hals. Dann saugte sie seine empfindliche Haut leicht in den Mund.
»Schön.« Er lachte leise. Er strich über ihre Knie, dann wieder nach oben, bis seine Finger das Gummiband und den Spitzenbesatz ihres Slips berührten. »Alles an dir ist wirklich schön.« John neigte den Kopf zur Seite und schloss genießerisch die Augen. Er konnte sich nicht erinnern, je eine Frau
berührt zu haben, die so weich war wie Georgeanne. Seine Finger versanken in ihren warmen Schenkeln, und er schob sie weiter auseinander. Während ihre Lippen unglaubliche Dinge mit seinem Hals anstellten, ließ er die Hände
Weitere Kostenlose Bücher