Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
entscheiden wenn es so weit wäre. Als Treffpunkt hatte Maya das Deutsche Eck vorgeschlagen. Eine Stelle die besonders die Kinder zum toben liebten, aber auch Maya wurde von dem Denkmal immer wieder wie magisch angezogen. Hand in Hand kletterten sie rauf und im Inneren war es dunkel und erinnerte sehr an ein Gewölbe.
Kevin grinste, seine Maya hatte doch einen Hang SM immer wieder in ihr Leben einzubauen. Denn als er die ganzen kleinen Nischen und Säulen sah, kamen ihm einige Ideen, die er allerdings bei dem Betrieb tagsüber nicht ausführen konnte. Was für ein Glück, dass Koblenz nicht so weit weg war. Grinsend nahm er seine Frau an der Hand und sie schlenderten ein wenig durch die Altstadt.
„Sollen wir schauen ob Holger und Ulrike da sind?“ fragte Maya nach einer Weile, doch Kevin schüttelte den Kopf.
„Nein lass uns heute einfach mal alleine bleiben.“
Er steuerte auf die Fußgängerzone zu, weil er wusste, wie gerne Maya sich die Läden ansah und auch ein wenig das Stadtleben genoss. Auch wenn sie nie in die Stadt ziehen würde. An einem kleinen Eiskaffee hielten sie an und suchten sich einen Tisch, der nicht ganz so in der Öffentlichkeit stand. Maya bestellte sich einen Eiskaffee und Kevin einen Latte Macchiato.
Kevin grinste Maya an. „Wir haben in der ganzen Zeit in der wir zusammen sind noch gar keine Klischees erfüllt“, sagte er und Maya sah ihn kopfschüttelnd an.
„Müssen wir auch Gott sei Dank nicht.“
Ein nachdenklicher Blick mit einem breiten Grinsen traf Maya und sie wusste sofort, dass Kevin mal wieder etwas ausheckte. 24/7 war ja eigentlich nie ihr Ding gewesen, aber so wie sie es lebten war es nicht nur super schön, sondern auch wirklich lebbar.
„Na komm zieh deinen Slip aus und gib ihn mir, als Pfand.“ Kevin sah sie mit einem Dackelblick an und Maya schüttelte lächelnd den Kopf.
„Na gut, wenn du unbedingt willst.“ Sie stand auf, aber Kevins Hand hielt sie zurück.
„Wo willst du hin?“ fragte er versonnen.
Jetzt dämmerte Maya, dass er überhaupt keine Klischees abarbeiten wollte, sondern wohl viel eher eine Grenze erweitern.
„Nein das ist jetzt nicht dein Ernst, hier am Tisch? Meine Arbeitskollegen oder unsere Freunde könnten hier vorbei kommen und dann?“
Sie wurde knallrot und ihre Augen sagten ihm, dass sie diese Peinlichkeit mehr als an ihre Grenzen führte.
„Unsere Freunde, wissen was wir sind und deine Arbeitskollegen arbeiten noch.“
Er sah ihr tief in die Augen.
„Ich passe auf dich auf, Süßes. Also bitte tu mir den Gefallen und zieh das doofe Ding aus.“
Wenn er so war konnte Maya ihm nichts abschlagen, also zog sie ihren Rock hoch, achtete dabei aber dass sie möglichst dicht am Tisch blieb. Den Slip runter zu bekommen war gar nicht so einfach und das fette Grinsen in Kevins Gesicht, brachte sie ganz schön auf die Palme.
„Sieh mal da vorne kommen Sigrid und Dirk“, sagte Kevin plötzlich und Maya schüttelte ungläubig den Kopf, was um alles in der Welt taten die beiden um die Uhrzeit hier in Koblenz.
Sie sah in die Richtung in die Kevin deutete, aber sie konnte ihre Freunde nicht entdecken.
„Wo sollten sie denn sein?“ fragte sie ein wenig gereizt.
Und als sie Kevin ansah wusste sie sofort, dass er sie nur erschrecken wollte.
„Och komm Kleines, einen Scherz wirst du wohl noch verstehen können oder?“
Maya nestelte weiter an ihrem Slip rum, dann hatte sie ihn endlich über die Pumps gestreift und reichte ihn zerknüllt ihrem Herrn. Mit einem so grimmigen Gesicht, dass Kevin laut lachte.
„Danke, mein Schatz.“
Genüsslich steckte er das Ding in die Hosentasche und nippte an seinem Latte.
„Kann ich noch was für dich tun?“ fragte Maya ein wenig zickig.
Kevin tat so als ob er nachdenken wollte, doch Maya zischte ihn schon an.
„Hör auf, es reicht jetzt wirklich.“ Wieder ein überlegenes Lachen von ihrem Herrn.
„Und wer bitte bestimmt das?“
Darauf gab es nun mal nur eine Antwort, die Maya nicht unbedingt geben wollte und so trank sie ihren Eiskaffee und schwieg. Langsam wurde es Zeit wieder zu den Autos zurück zu gehen und nach Hause zu fahren.
Die Kinder würden gleich aus der Schule kommen und der Ausstieg aus dem Alltag hatte ein Ende. Als sie zum Parkplatz gingen, rutschte Kevins Hand unter ihren Rock. Maya sah sich nervös um, es fühlte sich an als ob jetzt jeder ihren nackten Hintern sehen könnte. Kevin grinste in sich hinein.
„Liebes, ich würde dich doch nicht so vorführen, hier
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