Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
etwas was gar nicht so selbstverständlich war.
Langsam beruhigte Maya sich wieder, trocknete die Tränen ab und sah Kevin an.
„Tut mir leid, ich weiß nicht was los ist.“
Er lächelte sie an und genau in diesem Moment wurde ihm bewusst, wie sehr er sie liebte.
„Es ist alles in Ordnung. Kein Grund ein schlechtes Gewissen zu haben.“
Er hatte sie wie immer durchschaut. Langsam bugsierte er sie aus dem Zimmer raus ins Schlafzimmer. Ihr Hintern brannte und ein wenig schmunzeln musste Kevin schon über die blutunterlaufenen Striemen. Sah einfach nur brutal geil aus, aber mit Hilfe des neuen Sitzes und ein wenig Tigerbalm, konnte man solche Spuren eben noch gemeiner aussehen lassen.
Maya kuschelte sich dicht an ihren Mann, sie sah jetzt um Jahre jünger und verletzlicher aus und Kevin nahm sie wieder fest in seine Arme. Er würde sie immer beschützen.
Erschöpft und immer noch ein wenig schuldbewusst schlief Maya in seinen Armen ein. Kevin streichelte sie fast die ganze Nacht, auch ihn nahm es mit, wenn sie einen Absturz hatte, aber so etwas konnte vorkommen.
Am nächsten Tag sah Maya ihn nachdenklich an.
„Ich habe keine Ahnung was da gestern los war. Es war erst total geil und dann ist in mir was umgekippt“, versuchte sie zu erklären.
Aber Kevin sagte ihr allein mit seinem Blick schon, dass es völlig in Ordnung war, so wie es war.
„War vielleicht alles ein wenig viel in der letzten Zeit.“
Darin stimmte Kevin mit ihr überein und so schlossen sie dieses Kapitel ab. Kurz darauf konnte Maya schon wieder lachen und Kevin atmete auf. Abstürze konnten auch ganz anders ausgehen.
Der Tag war genauso schön wie die ganze letzte Woche und es versprach ein Rekordsommer zu werden. Maya nutzte die Zeit bis zu ihrem Urlaub um so viele Abschlüsse wie möglich zu erzielen, immerhin war sie dann 3 Wochen nicht da. Als sie abends nach Hause kam und ihre Tasche an den Haken hing, stand Kevin schon vor ihr, den Autoschlüssel in der Hand und sah sie auffordernd an.
„Was ist los? Wo willst du hin?“ fragte sie irritiert.
Kevin schüttelte den Kopf über seine vergessliche Frau.
„Sandra und Karsten sind gleich hier und wir haben einen Termin bei Richard. Dein Vater schickt die Kurzen gleich ins Bett und so haben wir den Abend frei.“
Damit schob er sie aus der Tür zum Auto, wo in dem Moment auch Sandra und Karsten ausstiegen. Maya hätte den Termin beinahe vergessen. Sie begrüßte die anderen beiden und zu viert fuhren sie zu Richard und Susanne. Hier wurden sie herzlich begrüßt und man konnte Richard anmerken, dass er so richtig Spaß hatte, auf das was jetzt kommen würde.
Maya war ein wenig mulmig, auch wenn sie wusste was passieren würde und das sie in den besten Händen überhaupt war.
„Mit wem fangen wir denn an?“ fragte Richard gut gelaunt und stellte die Schale mit den Nadeln auf den Tisch.
„Ich fange heute mal an“, meinte Maya ehe Sandra was sagen konnte.
Richard nickte. „Also drei Piercings durch die Schamlippe auf jeder Seite?“
Maya schluckte und nickte wieder. Dann zog sie den Rock aus und legte sich auf die Couch, so dass Kevin und Richard gut arbeiten konnten. Zuerst betäubte Richard die Schamlippen, was alleine schon ziemlich wehtat. Dann warteten sie einen Augenblick in dem Kevin und Richard dumme Scherze machten, so empfand es jedenfalls Maya, die total entblößt vor den anderen lag.
Sandra sah sie mitfühlend an, sie war ja gleich auch noch dran, aber Karsten grinste mit den Männern. Dann wurde es ernst. Richard suchte zusammen mit Kevin die geeigneten Stellen aus und Kevin beugte sich interessiert drüber.
„Willst du auch mal stechen?“ fragte Richard lächelnd.
Kevin nickte begeistert und ehe Maya etwas sagen konnte, hatte er auch schon eine Braunüle und ein Piercingring in der Hand. Kevin durchstach die Schamlippe schnell und gekonnt und durfte jetzt auch unter Richards Aufsicht die anderen Piercings stechen.
Dann hielten sie Maya einen Spiegel hin, damit sie das Werk bewundern konnte. Ihre Augen strahlten und sie war stolz auf ihren neuen Schmuck. Wenn alles verheilt war, würde Kevin die Ringe in ihre Spiele mit einbeziehen. In dem er z.B. Schlösser dran befestigte, dass war dann eben so wirksam wie ihr Keuschheitsgürtel oder er beschwerte sie mit Gewichten, dann würden die Schamlippen schön lang gezogen, so wie er es liebte.
Maya sah versonnen in den Spiegel, bis Richard sie anstupste.
„Hey träumen kannst du später auch noch, aber ich
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