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Liebe ist jenseits von Gut und Böse (Die Ostküsten-Reihe) (German Edition)

Liebe ist jenseits von Gut und Böse (Die Ostküsten-Reihe) (German Edition)

Titel: Liebe ist jenseits von Gut und Böse (Die Ostküsten-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mathilda Grace
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Connor und wenn er sich breit macht, schubs ihn einfach aus dem Bett.“
    Daniel sah von einem zum anderen. „Ich kann auch heimgehen, dann habt ihr hier mehr Platz.“
    „Es ist drei Uhr morgens, Dan. Connor hat Recht. Baltimore ist zwar gefährlicher, als das kleine Städtchen hier, aber man muss es auch nicht unbedingt herausfordern“, meinte Nick und erhob sich ebenfalls mit einem Gähnen. „Aber wenn du nicht willst, schlaf bei Tristan und ich nehme Connors zweite Betthälfte. Ist mir wurscht.“
    Nick und Connor zusammen in einem Bett? Die Vorstellung behagte ihm nicht, auch wenn Daniel sich nicht sicher war, ob sein Magen wirklich deswegen gerade Unwohlsein vermeldete. Und wenn das Bett breiter und bequemer war... Herrje, sie waren beide erwachsen und Connor wusste sich zu benehmen.
    „Okay. Aber ich will die linke Bettseite“, erklärte er daher in dem Versuch das neckende Spiel mitzumachen und vor allem, um davon abzulenken, dass er sich gerade reichlich dämlich vorkam.
    Tristan nickte. „Das passt, Con schläft rechts.“
    Kurz darauf stand er mit Connor allein im Raum, der gerade dabei war, die Tassen zusammen zu räumen, um sie dann in die Küche zu tragen. Aus dem Gästezimmer war leises Gemurmel und unterdrücktes Gelächter zu hören. Ratlos, was er tun sollte, beschloss Daniel Connor zu helfen, bis Nick und Tristan im Bad fertig waren.
    Einige Minuten später war er damit beschäftigt ein Kopfkissen zu beziehen, während sich Connor um die Bettdecke für ihn kümmerte. Auf einmal klappte die Badezimmertür zweimal kurz hintereinander und dann sprang die Dusche an.
    Daniel hielt irritiert inne. „Ähm, sie sind beide im Bad.“
    Connor sah auf, während er die Knöpfe des Bettbezugs schloss. „Das machen sie immer, um Zeit zu sparen. Einer duscht und der andere erledigt derweil das Zähneputzen und alles andere. So oft wie Nick bei Tristan pennt oder der bei Nick, geht es gar nicht anders, wenn morgens zwei Leute pünktlich in der Arbeit erscheinen wollen. Und wenn die Beiden eines nicht sind, dann frühmorgens die Schnellsten, wenn sie Abends zuvor feiern waren.“
    „Äh... okay“, murmelte Daniel und hegte einen Moment lang den Gedanken, Connor darum zu bitten, sich allein bettfertig machen zu können. Im nächsten Moment schalt er sich dafür einen Idioten und sah auf, als Connor leise lachte. „Was ist?“
    „Na, willst du mich noch fragen oder ist dir schon selbst klar geworden, dass ich warten werde, bis du im Bad fertig bist?“
    Daniel wurde rot. „Sorry.“
    Connor schmunzelte. „Kein Problem, Dan, das weißt du doch.“

    Daniel konnte nicht schlafen. So sehr er es auch versuchte, die Nähe zu Connor hielt ihn genauso wach, wie seine wirren Gedanken bezüglich Nicks Vorschlag, die ihn einfach nicht zur Ruhe kommen ließen. Er war ja wohl der Letzte, der irgendwelche Ansprüche auf Connor anmelden konnte, geschweige denn, dass er das Recht hatte, ihm zu sagen, mit wem er in einem Bett schlafen durfte. Trotzdem fand er keine vernünftige Erklärung, wieso er auf Nicks an sich harmlosen Vorschlag mit soviel Widerwillen reagiert hatte. Es war zum verrückt werden. Was war nur mit diesen beiden Männern, dass es ihn dermaßen unruhig machte?
    „Connor?“, fragte Daniel schließlich in die Stille des Zimmers hinein. „Woher wusstest du, dass es der richtige Zeitpunkt war, um mit Nick ins Bett zu gehen?“
    „Es lässt dir keine Ruhe, oder?“, antwortete Connor sofort, was ihm klar machte, dass er nicht der Einzige war, der nicht schlafen konnte.
    „Nein“, gab Daniel zu. „Auch wenn ich nicht verstehe, warum.“
    Connor seufzte, kommentierte seine Worte aber nicht, was Daniel die Stirn runzeln ließ. Irgendwie schien Connor schon wieder etwas zu wissen, das ihm selbst nicht bewusst war. Nur was?
    „Ich wusste es nicht, Dan“, begann Connor zu erzählen, bevor er den Mut aufbringen konnte nachzufragen. „Es war mehr ein Gefühl, dem ich in jener Nacht nachgab. Ich dachte bereits eine ganze Weile darüber nach, wie es wäre wieder Sex zu haben, aber von darüber nachdenken bis hin zu es tun, war es ein weiter Weg. Und hätte Tristan nicht vorgeschlagen ein Campingwochenende zu machen...“ Connor stockte kurz. „Ich kann dir nicht sagen, ob ich es von mir aus gewagt hätte.“
    Daniel verstand die unausgesprochenen Worte. „Also hat Nick angefangen?“
    „Ja“, gab Connor zu. „Er sprach mich einfach darauf an, nachdem Tristan schlafen gegangen war. Völlig direkt und

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